Mit dabei waren Wickerl, Poldy, PeterT, Petra & PeterG, Erich und Adi.
Gemeinsam
starteten wir gegen 630 mit Wickerl's Mondeo und Petra & PeterG's
Espace beim Trafotreff in Richtung Almtal zum Almtaler Haus (714m), wo wir,
nachdem sich Adi noch frische Semmeln für die Jause besorgt hatte, um 745
bei bewölktem Wetter loswanderten.
Auch hier entlang den Wanderweges waren die Spuren des Hochwassers der
vergangenen Wochen sichtbar.
Nach
3 Stunden erreichten wir unser erstes Etappenziel - die Welser Hütte (1726m); dort
stärkten wir uns mit der mitgebrachten Jause (hierbei störte der Geruch der hütteneigenen
Kläranlage etwas) und ließen einen Teil unserer Rucksäcke
zurück.
Der Aufstieg bis zum Grat vor dem Gipfel forderte unsere Ausdauer, aber nach gut 2,5 Stunden erreichten wir um
1415 doch den
Gipfel in 2515m, von dem sich erst kurz zuvor der Nebel verzogen hatte. Sogar
die Sonne lies sich kurz sehen.
Beim
Abstieg übermannte uns schon nach einem kurzen Stück die Müdigkeit, und so
machten wir Rast auf dem Südhang des Priels - Petra legte sich in die Wiese und
schlief sofort ein.
In einer Senke kurz nach den Fleischbänken trafen wir zu Petras Begeisterung
auf einige Gämse.
Um etwa 1730 waren wir wieder zurück bei der Welser Hütte.
Den
Abend verbrachten wir zuerst in der untergehenden Abendsonne im Freien, wo wir
wieder jausnetten, und dann in der Hütte, wo wir sehr guten Hüttensalat,
Adi eine asiatische Spezialität (aus Taipeh? - der Heimat der Aushilfskräfte
auf der Hütte) und Apfelstrudel bei ein paar Bier genossen.
Eine Wanderergruppe aus Vöcklabruck unterhielt uns noch in unserem Lager
(Zimmer 19, in dem nur wir Sieben schliefen) mit Gesang und Gelächter - bis
dass Rolf-Rüdiger (ein Deutscher Wanderer mit zwei Frauen) den 'Lärm'
abstellte.
Schon
früh (oder auch nicht so früh, weil Poldy und Adi so lange frühstückten?) am
Morgen um 745 brachen wir bei
Sonnenschein zum nächsten Berg auf.
Erich - er hatte am Abend Nachtdienst - und Petra bleiben auf der Hütte
zurück.
Nur über das Ziel herrschte Uneinigkeit: für den Schermberg hätten wir
wieder den gleichen Weg wie am Vortag bis zu den Fleischbänken gehen müssen
und so wählten wir den Kreuzberg, auf den allerdings keine markierte Route
führt.
Nach einer Senke östlich der Hütte fanden wir bald einen Steig bis zu einem
Geröllfeld, welches rauf bis zur Arzlochscharte reicht; schon nach kurzem
Anstieg im Geröll bogen wir links auf den Hang in Richtung Kreuzberg ab.
Auf
einer sonnigen Ebene oberhalb der Scharte konnte Adi endlich die schon am Vortag
getippten SMS abschicken.
Von hier ging's im Kletterstil weiter über Felsen bis zum Gipfel in 2174m, den
wir nach knapp 2 Stunden erreichten.
Auf dem Priel, dessen Gipfelkreuz wir von hier gut sehen konnten, war schon eine
Invasion von Bergsteigern (Reisebus!?); wir hingegen begegneten bei unserer Tour
keinem einzigen Wanderer.
Den
Abstieg wagten wir über die Arzlochscharte - dafür mussten wir ein etwas
steilere Kletterstück, das aber von oben viel schlimmer aussah, und das große
Geröllfeld von der Scharte bis in die Senke bewältigen.
Kurz nach 11 Uhr hatten wir wieder unseren Ausgangspunkt - die Welser Hütte -
erreicht.
In
der Sonne vor der Hütte mit Bier und Jause wären wir noch gerne länger sitzen
geblieben, aber wir mussten hinab ins Tal. So packten wir unsere Rucksäcke,
brachen um etwa 12 Uhr auf und erreichten das Almtaler Haus
nach 2,5 Stunden, wo wir noch gemeinsam aßen,
bevor wir die Heimfahrt antraten.
Es waren zwei anstrengende aber schöne Tage mit viel Wetterglück - schon in der Nacht zum Sonntag begann es wieder stark zu regnen.
Statistik: Wanderzeit 9h + 8h; Anstieg 1800m+450m; Abstieg 790m+1460m
Mit dabei waren Wickerl und Silke mit Bella, Scheli und Marianne mit Daniel und Florian, PeterG und Petra mit Daniela, Gregor und Elisa, Andi und Andrea mit Julia, Lisa und ihren Neffen Kevin.
Bei hochsommerlichem Wetter wanderten wir auf dem 10 Mühlen Wanderweg in
Reichenthal (gesamt 14km).
Kurz nach 10 Uhr starteten wir den Rundweg mit der Besichtigung der Hausmühle;
nach ca. 4km machten wir eine Jausenpause im Wald am Froscherbach.
Andi, Andrea mit ihren Kindern beendeten die Wanderung bei der Süßmühle, wo
Andi sein Auto abgestellt hatte.
Die restlichen erreichten gegen 15 Uhr die Graslmühle; gestärkt mit Getränken
schafften wir auch noch die letzte Etappe zurück nach Reichenthal, wo wir kurz
nach 17 Uhr ankamen.
Zum Abschluss kehrten wir noch im Gasthaus Preinfalk am Marktplatz zum Abendessen ein; Petra musste uns vorzeitig verlassen, um nicht zu spät zum Nachtdienst zu kommen.
Mit dabei waren Wickerl und Silke mit Bella, Scheli und Marianne mit Daniel
und Florian, PeterG und Petra mit Daniela, Gregor und Elisa, Erich und Adi.
Als Ziel hatten wir den Grünberg in Gmunden ausgewählt.
Silke und Marianne fuhren mit der Seilbahn auf den Grünberg, da der Weg mit
dem Kinderwagen nicht befahrbar ist.
Nach ca. 30min Wanderung durch den Wald überraschte uns ein heftiges Gewitter
mit sinnflutartigem Regen - schon nach kurzer Zeit waren die Kinder völlig
durchnässt - da hochsommerliches Wetter mit bis zu 35°C angekündigt war,
hatten wir den Regenschutz zuhause gelassen und die Badesachen eingepackt;
Daniels Jacke war wie auch Scheli's Autoschlüssel in Florians Kinderwagen am
Berg gut aufgehoben!
So mussten wir mit den Kindern umkehren; Wickerl, Erich und Adi gingen weiter
zum Grünberg.
Dort trafen sie auf die zwei Damen, konnten aber nicht mehr mit der Seilbahn
ins Tal zurück, da diese durch einen Blitzschlag defekt war.
So wanderten sie bei zeitweisem Regen Richtung Laudachsee und weiter zum Gasthof
zur Silberfuchsfarm, wo wird im Auto auf sie warteten.
Scheli, der mit uns fahren musste, ging ihnen von dort entgegen.
Nach über zweistündiger Wartezeit im Auto (die Kinder hatten nur Badesachen zum Anziehen - damit wäre es im Gasthaus zu kalt gewesen) kam Scheli wieder zurück, und wir holten sein Auto von der Grünberg-Talstation.
Auch die restlichen waren mit unserem Shuttledienst schnell zu ihren Autos gebracht.
Nach diesen verregneten Ausflugstag wärmten sich alle Zuhause bei einen warmen Bad; anschließend gönnten wir uns beim Chinesen ein gutes Abendessen.
Mit dabei waren Poldy, Petra, Erich und PeterG.
Gemeinsam fuhren wir frühmorgens kurz nach 6 Uhr zum Offensee in Ebensee
(649m) , um ab 745 den Rinnerkogel in Angriff zu nehmen.
Petra schwächelte bis zur Jause etwas (hatte vielleicht am Vortag zuviel Bolero
abbekommen ?).
Die Rinnerhütte (1474m), auf der gleich drei Hochzeitanwärter mit ihren Freunden
gepoltert hatten, erreichten wir gegen 1030.
Gestärkt mit einem Schluck Bier ging's weiter über einige große Schneefelder
auf den Rinnerkogel (2012m).
Wir genossen den herrlichen Rundblick mit einem Gipfelbier ehe wir um 1330
wieder zur Weggabelung abstiegen; laut Wegweiser sollten dort noch 4,5h Fußmarsch
bis zur Hochkogelhütte vor uns liegen.
Den ganzen Weg trafen wir nur ein Wanderer-Pärchen, welches sich auf dem
Abstieg über den Ostgrad vom Schönberg wegen der zahlreichen Schneefelder
verirrt hatte (waren schon 5 h unterwegs und wollten noch bis zum Offensee; sie
wirkten auch etwas verwirrt: 'Is des Gipflkreuz vom Rinner leicht umgfalln?!').
Auch
wir mussten nach der Überquerung von Schneefeldern einige male den Weg wieder
suchen, da im Schnee keinerlei Fußspuren erkennbar waren.
Kurz nach 18 Uhr erreichten wir über das Feuertal (den Schönberg ließen wir links liegen) aber doch die Hochkogelhütte (1558m), wo wir mit einigen frischen Fass-Bieren der neu errichteten Ausschank den Sonnenbrand zu kühlen versuchten.
Nach
teilweise schlafloser Nacht (Schnarcher aus Wels mit rekordverdächtiger
Lautsstärke und Ausdauer) und nachdem Petra als letzte endlich auch
aufgestanden war, wanderten wir noch zum Hochkogel (1591m) um dann um 9 Uhr
gemütlich den Abstieg ins Tal in Abgriff zu nehmen.
Auch der Mittereckeralm (761m) statteten wir einen kurzen Besuch ab; dann
ging's weiter auf der Forststraße bis zur Abzweigung zum Offensee; ab dort
versuchten wir per Autostopp weiter zu kommen.
Aber
erst nach 1 km Wanderung auf der Asphaltstraße hatten zwei nette Frauen mit uns
Erbarmen und nahmen unseren Chauffeur PeterG zum Offensee mit, der uns dann ins
Restaurant zum Jagdschloss beim Offensee zum Mittagessen fuhr.
Es waren zwei wunderschöne Tage bei angenehmem, sonnigem Wetter.
Statistik: Wanderzeit 10h + 4h; Anstieg 1363m; Abstieg 1527m
PeterG - 3. September 2002