Daniela organisierte ein Wochenende im Burgenland. In der südsteirischen Weinstraße haben wir leider keine Zimmer mehr bekommen.
![]() |
Claudia & Berni |
![]() |
Marianne & Scheli |
![]() |
Helga & Robert |
![]() |
Petra & Peter |
![]() |
Poldy |
![]() |
Prinzi |
![]() |
Erich |
![]() |
Franz |
![]() |
Peter & Daniela |
Wir treffen uns am Freitag, um 14.00 Uhr bei den Teufls. Anschließend geht’s mit den Reisebussen von Peter G. und Peter T. (dritter Reisebus wird noch benötigt. Bitte melden!) nach Podersdorf am Neusiedler See.
Unsere Unterkunft Landgasthof „Zur Goldenen Traube“ ist ein Gasthof mit Flair für Genießer und Verwöhnte in direkter Strandnähe. Komfortzimmer zum Wohlfühlen. Relaxen im Saunabereich mit Whirlpool, bekannt ausgezeichnete pannonische Küche und die besten Weine der Region (lt. Prospekt).
Preis pro Person und Nacht (inkl. Frühstück) € 29,--
Um 18.30 habe ich in der Elisabethschenke einen Tisch für uns reserviert. (Gehzeit ca. 5 Minuten). Dort gibt’s Jause und Wein soviel das Herz begehrt und der Magen aushält.
Am Samstag werden wir nach dem Frühstück, also um 11.00 Uhr, eine Schiffrundfahrt am Neusiedler See unternehmen. Diese dauert ca. 1 Stunde. Die Kosten betragen € 4,--inkl. 1/8 l Wein. Ein bisschen Kultur und Natur schadet ja nicht.
Am Nachmittag gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung:
Wenn’s Wetter zulässt könnten wir eine Radtour machen, oder das Podersdorfer Kürbisfest besuchen, für die ganz Müden steht auch der Saunabereich in unserem Gasthof zur Verfügung.
Um 18.00 Uhr habe ich in unserem Gasthof ein Backhenderlessen organisiert. Laut Wirtin kommen Leute von weit und breit wegen dieser Köstlichkeit.
Am Sonntag nach dem Frühstück, werden wir sicher noch Gelegenheit haben, uns auch für zu Hause mit Wein einzudecken. Da wissen wir ja schon welcher uns sehr schmeckt.
Ich schlage vor, dass wir den Heimweg zu Mittag antreten.
Ich hoffe euch ist es recht, dass ich schon ein bisschen
vororganisiert habe.
Wenn sich jemand vor der Schifffahrt fürchtet, oder kein Backhenderl verträgt, bitte mir vorher sagen.
Den Besuch des ursprünglichen Reisezieles Südsteirische Weinstraße können wir ja nächstes Jahr nachholen.
Überlegt es euch schon mal, ob ihr auch den steirischen Wein verkosten wollt, denn die Zimmer soll man schon 1 Jahr im Voraus buchen.
Ich wünsche uns einen lustigen Ausflug!
Bis bald
Daniela
Wir trafen uns wie geplant um
14 Uhr bei den Teufls. Daniela und Peter
überraschten uns zur Begrüßung mit
einer Auswahl burgenländischer Weine zur Verkostung, Obst und einmalig guten
Mürbteignusskeksen (für Insider: Londoner Schnitten).
Poldy überreichte unserem Guido Daniela das von ihm gestaltete,
toll gelungene Führerleibchen.
Gestärkt
reisten wir dann in der Kolonne los in Richtung Balkan. Robert meldete sich als
dritter Chauffeur.
PeterT (mit Daniela, Berni&Claudia und Erich) war mit seinem Wohnmobil auf der Autobahn nicht zu bremsen, PeterG (mit Petra, Franz, Poldy, und Prinzi) aber schon: Eine Lulupause vor Melk und Chauffeurwechsel mit Petra, kombiniert mit dem Ausfassen einer Runde blauer Monster...
Den Rückstand holten sie durch Auswahl der staufreien Route über Eisenstadt (die
anderen standen bei Schwechat in einem unfallbedingten Stau) aber locker wieder
auf.
Die Getränkeversorgung der fast verdurstenden Mannschaft des dritten Reisebusses Robert (mit Helga, Scheli&Marianne)
übernahm Peter bei Schritttempo im Stau.
Um
den Vorsprung nicht einzubüßen, schickten sie Franz beim nächsten Lulustopp ins
Boxiland - einem Mobil-WC bei einer Straßenbaustelle..
Trotz aller zeitsparenden Maßnahmen, wozu natürlich auch das
Anfeuern des Chauffeurs Petra zum Überholen, schneller Fahren,... gehörte,
schafften sie gerade mal einen Vorsprung von 10 Minuten, welcher aber für das
Ankunftsbierchen einen unschätzbaren Vorsprung bedeutete!
Kurz nach 18 Uhr erreichte auch der Rest unser Gasthaus und wir
stießen auf die erfolgreiche Anreise an.
Guido Daniela gönnte uns aber keine längere Trinkpause, wir mussten wieder fort.
Und zwar in die
Elisabethschenke. Dort fanden wir leicht Platz, da Daniela für 3 Busse
reserviert hatte!
Dank der angenehmen Temperatur, die besonders unseren Damen
behagte (Altweibersommer!?), hielten wir es bei Sturm, Wein, und deftiger Jause
bis 22 Uhr aus.
Dank
des Kellners aus Oberösterreich fühlten wir uns bestens betreut. Robert nutzte
die Gelegenheit, und übernahm die 5 Krüge Sturm - nochmals ein dreifaches Hoch
auf das Geburtstagskind und vielen Dank.
Aufgrund des Insidertipps des Kellners, wechselten wir ins Tanzlokal Dawerna, das einzige, wo Dank Liveband neben der Bum-Bum-Disco, noch was los sein sollte. Die Liveband konnten wir nicht entdecken, dafür waren auch sonst keine Gäste da. Zur Leere im Lokal gesellte sich die Leere im Bauch und wir bestellten uns einige Pizzas, die wir unter den Hungrigen aufteilten.
Auf dem Heimweg konnten die Singles an der Bum-Bum-Disco (Martinskeller)
nicht vorbei; die Päarchen zogen das Bett vor, nur PeterG nahmen sie nicht mit (Anm.v.Petra:
eigentlich war es umgekehrt).
Das
today's offer 'Tequila Nimm 2 - Zahl 1' nutzten wir samt Zimt ausgiebig aus. Die
daraus resultierenden Kommunikationsschwierigkeiten führten dazu, dass wir
völlig unkoordiniert von halb zwei bis zum Morgengrauen heimkehrten.
Poldy wollte auch die Putzfrauen kennen lernen; die zeigten aber kein Interesse
und so musste der Kuschelhase mit ins Bett.
Nach ausgiebigem Frühstück vom Buffet, das einigen aber trotz Tequila nicht so recht schmecken wollte, kehrte Guido Daniela zur alten Form zurück und kommandierte uns zur Schifffahrt.
Regenfest ausgerüstet (das Wetter ließ uns etwas im Stich)
wanderten wir zur Schiffsanlegestelle der Schifffahrt Knoll. Das Schiff war
wieder für 3 Busse reserviert (nur ein fremdes Paar).
Der
Kapitän begeisterte uns mit seinen mitreißenden, emotionalen Erklärungen über
das besichtigte Naturschutzgebiet. Und dann als besonderes Highlight, das
inkludierte Achterl Burgenländerwein, serviert von einer hinreißenden
Naturschönheit (sehr natürlich), deren Anblick uns für das miese Wetter
entschädigte.
Wirklich sehenswert waren aber die vielen Surfer und die Kite-Surfer, die den
kräftigen Wind mit meterhohen Sprüngen ausnutzten.
Beim
Seewirt ließen wir uns anschließend zum Aufwärmen nieder. Mit bürgenländischen
Spezialitäten (Kürbiscremsuppe, Kürbisauflauf und köstlichen Somloer-Nockerl) stillten wir
unseren Hunger.
Poldy unterhielt uns mit seinen Erfahrungen mit Rendezvous im Allgemeinen und
dem bevorstehenden Date um 15 Uhr mit dem GV. Die fachmännischen Tipps von
unseren Damen halfen ihm aber auch nicht recht weiter.
Das
Kürbisfest entfiel wegen des Schlechtwetters. Damit hatte Guido nicht gerechnet
und wir hatten den Nachmittag frei. Hurra. Aber was nun? Die Windmühle sollte
sehenswert sein. Etwas Bewegung schadet auch nicht (meinte Petra) und so
wanderten wir doch wieder gemeinsam zum alten Bauwerk.
Den
Rest des Nachmittags durften wir dann aber frei gestalten: Sauna (Mörderaufguss
von PeterT), private Misswahl (mit eingeschränkten Angebot aus der Zeitung),
Misterwahl (noch eingeschränkteres Angebot), Fernsehen, Ausruhen, Austrinken,...
Aber schon um 18 Uhr übernahm Guido wieder das Kommando. Ab gings in die Gaststube zum Backhenderlessen. Mit den nachgeorderten Zuspeisen schmeckten uns die Gredscheißer hervorragend. Franz aß sogar die Panier mit! Aber auch eine Nachspeise hatte noch Platz.
Später
wechselten alle außer Petra&Petra in das Tanzlokal Dawerna, wo wir diesmal
wirklich die Livemusik ertragen durften: ein einsamer Alleinunterhalter quälte
sein Keyboard, dazu die 'lustigen' Trinksprüche wie 'Prost!'. Einfach
unterhaltsam. Nun waren alle reif für die Bum-Bum-Disco.
Das today's offer 'Kübelsaufen' ließen wir diesmal aus. Schon
bald zogen wir wieder heimwärts. Nur Poldy hielt es wieder länger aus und stand
dann um 2 Uhr allein, ohne Handy vor der verschlossenen Eingangstür.
Eine
Telefonzelle fand er in ganz Podersdorf nicht, dafür nach längerer Suche
jemandem mit Handy, von dem er sein eigenes anrief, das Prinzi zum Glück auch
hörte. Trost fand er dann aber bei den nun drei Kuscheltieren: wir hatten ihn
noch den Hasen und den Pinguin ins Bett gelegt.
Heute ließen sich alle das Frühstück schmecken.
In der Elisabethschenke kauften wir ein paar Flaschen Wein. Guidos Vorschlag, in
Wien ein Museum zu besuchen, wurde ganz gut angenommen. Je näher wir Wien kamen,
desto größer wurde die Angst vor der Kultur. Die Titanik im IMAX zog uns auch
nicht recht an.
So
wurde es dann ein gemeinsames Abschlussessen in St. Valentin (für das Essen sind
alle leicht zu begeistern). Da bei der Landzeit-Raststation kein Platz mehr war,
die Pizzeria Madeira im miserablen Zustand und geschlossen war und der
Kirchenwirt geschlossen hatte, landeten wir zu Petras 'Entzücken' beim Chinesen.
Als Danke für die hervorragende Organisation luden wir Guido Daniela samt Anhängsel ein.
Trotz des schlechten Wetter war es ein schöner Ausflug, der allen so gut gefallen hat, dass sich alle auf Anhieb für den nächstjährigen Ausflug in die Südsteirische Weinstraße (ev. Gamlitz) angemeldet haben.
Auch
einige, die heuer nicht mit waren, wollen mit dabei sein (derzeit 19 Personen).
Weitere Anmeldungen bitte an unseren Guido Daniela.
Spätestens dann sollten aber auch noch einige wichtige Fragen geklärt werden:
![]() |
Wird Berni die Fenster des Stiftes Melk nachzählen? |
![]() |
Wird Claudia wieder alleine die gemischte Sauna besuchen? |
![]() |
Wird Erich dem Buskühlschrank wiederstehen können? |
![]() |
Wird Franz in seinem Job glücklich (siehe Foto Boxiland)? |
![]() |
Wird Helga die Passagiere wieder vorm Verdursten retten können? |
![]() |
Wird Marianne der engagierte Alleinunterhalter wieder begeistern können? |
![]() |
Wird PeterT als Witwentröster erfolgreich? |
![]() |
Wird PeterG immer wieder nicht mit Petra heimgehen? |
![]() |
Wird Petra immer wieder allein heimgehen? |
![]() |
Wird Poldy jemals wieder ohne Kuscheltiere schlafen können? Wird das Rendezvous mit dem SS klappen? |
![]() |
Wird Prinzi die Kuscheltiere Poldy ausspannen können? |
![]() |
Wird Robert wieder Geburtstag haben? |
![]() |
Wird Scheli Marianne wieder in den zweiten Stock tragen dürfen? |
![]() |
Wird uns Guido Daniela wieder zu solchen Höchstleistungen anspornen können. Und wie werden die Kekse? |
Daniela&Peter/Petra&Peter - 08. November 2004