Das Programmheft (80087 Byte)Hillclimbing Molln 2004

9. bis 11. Juli 2004

Grillen übern Lagerfeuer (97267 Byte)Nachdem wir vom Hillclimbing in der Rachau letztes Jahr enttäuscht waren, sahen wir uns heuer ein anderes Event an.
Andi hat das Hillclimbing des MSC Molln entdeckt, das heuer schon zum 18. Mal, und damit schon öfter als das in der Rachau, veranstaltet wurde. Das Campen war dort auch für Zuschauer im Fahrerlager erlaubt.

Mit dabei waren Andi, PeterG, PeterT und Poldy. Am Samstag kamen Hoizl und Prinzi nach.

Daniela (111491 Byte)Spezialfahrzeug (105196 Byte)Freitag, 9. Juli:

Andi, Poldy und PeterT erreichten nach 17 Uhr mit Peters Bus das Fahrerlager in Ramsau bei Molln.
Der schwer gestörte Parkplatzeinweiser platzierte uns zuerst bei der Wiese am Bach und dann auf der Anhöhe beim Eingang zur Rennstrecke. Aber auch dort mussten wir auf Weisung der Rennleitung wieder weg, da ohnehin schon zuwenig Plätze für die Fahrer vorhanden waren.

Stärkung vor dem Training (110467 Byte)Für das Campieren auf der Wiese gleich anschließend an das Fahrerlagers nahm uns der Bauer €10 ab. Dafür hatten wir einen Platz mit idealem Ausblick auf die Straße. PeterG kam gegen 19 Uhr nach.

Nach einem kurzen Rundgang durchs Lager und der Besichtigung des Steilhanges (etwa 15 Gehminuten) wechselten wir ins verlassene Festzelt, wo wir Poldys Arbeitkollegen Hannes und dessen Bekannte Daniela trafen, die auch am Rennen teilnahmen. Dann entzündeten wir zum abendlichen Grillen unser Lagerfeuer.

Hondafi... (22170 Byte)Den Abend verbrachten wir abwechselnd beim Lagerfeuer (mit musikalischer Untermalung von den Hinichen) und im Festzelt, wo sich Poldy in den einmaligen Ribiselkuchen (samt Köchin?) verliebte.
Am Lagerfeuer besuchten uns zwei Rocker vom Reagmen MC Austria, die mit ihrer Gruppe gegenüber in ihrem zu Wohnung und Werkstätte umgebauten Linienbus campierten.

Erst bald in der Früh so um 4 Uhr zog es die letzten ins Bett.

Postlermoped (119492 Byte)Samstag, 10. Juli:

Nach dem Frühstück sahen wir eine Weile bei der Fahrzeugabnahme zu und brachen dann, nach einer Stärkung mit grünen Monstern, zum Renngelände auf, wo um 13 Uhr das Training startete.

Gleich zu Beginn begann es in Strömen zu regnen, was die Rennstrecke bis zum Trainingsende in eine Schlammwüste verwandelte. Beim Training stießen auch Hoizl und Prinzi zu uns.

Zuschauerbereich (158078 Byte)Der Steilhang (115118 Byte)Erst nach unserer Rückkehr ins Lager wurde der Regen von Sonnenschein abgelöst, den wir zum Trocknen der nass gewordenen Schlafsäcke und Liegen (der Wind hatte die Seitenwand unseres altersschwachen Zelts eingedrückt) auch dringend brauchten.

Den schon sehr großen Hunger stillten wir wieder mit Gegrilltem und Peters Gemüse vom Feuer.

Schnäpse vom Prinzi (105318 Byte)Schon wieder Grillen (95335 Byte)Heute war auch im Festzelt wesentlich mehr los; leider kam es aber zu einer Schlägerei, die auch Prinzi nicht zu schlichten vermochte...

In der Nacht, in der wir teilweise wieder bis 4 Uhr durchhielten, besuchten uns diesmal Passauer, die aber Prinzis Landansprüche in ihrer Heimat nicht anerkennen wollten, und zwei Kirchdorfer mit großem Durst: erst als auch ihre mitgebrachte Whiskyflasche leer war, begaben sie sich zum Schlafen in das angekotzte Auto...
Bauchbeschau (90345 Byte) Auch Andis Faltsessel mit der praktischen Bierhalterung hat die Nacht wegen einem kurzen Sprung ins Feuer nur schwer beschädigt überlebt.

Sonntag, 11. Juli:

PeterG und Poldy brachen schon vor 7 Uhr in Richtung Heimat auf, da sie zu einer Taufe mussten.

Der Rest baute nach dem Frühstück das Lager ab und fuhr gegen Mittag heimwärts.

Das Rennen wurde wegen des starken Regens erst mit einigen Stunden Verspätung gestartet; der zweite Durchgang wurde abgesagt.

Alkofix (89469 Byte)Fazit:

Die Exzesse am Campingplatz wie in der Rachau gibt es hier nicht. Nach 20 Uhr sind keine heulenden Motoren erlaubt, das Fahren mit den Crossmotorrädern ist am Campingplatz überhaupt verboten. Wer dagegen verstößt, darf nicht mehr starten.

Der Campingplatz wird fast nur von Fahrern bevölkert; Zuschauer wie wir, sind in der Minderheit
Die Veranstaltung läuft einfach familiärer ab; Fremde setzten sich einfach zu uns ans Feuer, quatschen etwas und verschwinden wieder.
Beim Rennen selbst ist man hautnah mit dabei. Direkt hinter der Absperrung ist die Wartezone und der Start.
Bei 'günstiger' Platzierung bekommt man bei jedem Start ein bisschen Dreck ins Gesicht...

Gallerie (78418 Byte)Gestartet wurde mit Dualstart, das den Rennverlauf interessanter machte.
Der Eintritt zum Rennen ist mit €8 pro Tag inklusive Programm wesentlich günstiger.

Der Steilhang ist 188m lang. Gewonnen haben in der Standard- und in der 125er-Klasse die beiden Schmidinger-Brüder vom Hauptsponsor, die 180/152m und 126/117m schafften. Der Erste der Spezialklasse kam bis 175m. Poldys Arbeitskollege schaffte im Training 60m und im Rennen 111m und damit Platz 14. Daniela erreichte im Training 69m und im Rennen 55m.

PeterG - 04. August 2004