Als Ziel für ein Campingwochenende mit unseren Kindern hatten wir
in Klaffer das
Mühlfunviertel ausgewählt.
Dort gibt's einen Campingplatz, einen See und die Mühl zum Bootfahren, beste
Infrastruktur,...
Am zuerst anvisierten Termin 1. bis 3. Juli fand das Luftenberger
Feuerwehrfest statt. Daher hatten wir für das Wochenende vom 8. bis 10. Juli
reserviert.
Wegen des Schlechtwettereinbruchs an diesem Wochenende mit Schneefall bis 1500m
mussten wir unser Campingwochenende wieder verschieben.
Preis je Nächtigung im eigenen Zelt ohne Verpflegung pro Person ab 6 Jahren und Tag € 2,20.
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Andi&Andrea mit Julia, Lisa und Jana |
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Berni&Claudia mit Patrick und Lukas |
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Franz&Ursula mit 3 Kindern (bis Samstag) |
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Gerda&Martin mit Raphael, Tina und Cora |
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Pepi&Lisi mit Vanessa |
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Peter&Daniela mit Jan |
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Scheli&Marianne mit Daniel und Florian |
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Stefan&Regina mit Irina und Verena |
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Berni&Tanja mit Oliver und Hannah |
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Adi |
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Wickerl&Silke mit Elena |
Weil alle ein bisschen später als geplant kamen, war die Abfahrt
um 1545 Uhr. Dabei fiel uns nachher ein, das diesmal Peter und Petra
gar nicht mit dabei sind und wir eh pünktlich hätten wegfahren können.
Im Convoy, Rubberduck PeterT mit Anhänger, ging es los Richtung Mühlfunviertel.
Ankunft war um ca. 17 Uhr in Klaffer, wo schon das große Rammlerzelt (BerniG +
Familie) fix und fertig stand.
Nach der ersten Inspektion wurde begonnen das Lager aufzubauen,
wobei wir die Autos neben den Zelten parken konnten. Die Andis starteten
währenddessen um 13 Uhr in Prag und kamen wegen der langen Irrfahrten auf der
Prager Autobahn erst um 1745 Uhr an. Sie begannen dann aber auch
sofort mit dem schweißtreibendem Zeltaufbau, der diesmal auch manch anderen
Campern zur Verzweiflung brachte (ein Wohnwagen wäre trotzdem nicht schlecht?!
). Das kleinste Zelt hatten eindeutig Pepi und Lisi, das trotz heftigem
Aufblasen nicht größer wurde.
Bei Stephan und BerniG waren die Sachen so neu, man kam sich vor wie auf einen
Messestand der Autocaravan in Tulln. Als Letztes stand das kleine Zelt der
'Rammler' (Franz und Ursula), die sich sämtliche Sachen vom Zeltnachbarn
(Stephan) ausborgen mussten. Dafür hatte Franz, der mit Großfamilie unterwegs
war, ein perfektes Auto organisiert, sogar die Schiebetüren + Kofferraum gingen
automatisch auf und zu.
Währendessen kochte schon das Gulasch von Lisi auf dem Lagerfeuer das supergut
schmeckte. Als Letzter (21 Uhr) kamen die Schellis, die Unterwegs noch dazu
einen Reifenplatzer hatten.
Um Mitternacht wurde dann endlich Pepi (er feierte nämlich versehentlich schon
am Vortag) ein Geburtstagsständchen gesungen und von Daniela wurde ein
Selbstgekaufter Geburtstagskuchen (Marke Hofer Cappuccino Marmorkuchen)
überreicht. Bei etlichen Bieren und anderen Hofergetränken wurde noch lange
besprochen, was man sich denn zum Campieren noch alles zulegen müsste. Um ca. 2
Uhr löste sich die Runde auf.
Es war eine herrliche Vollmondnacht, die auch bei manch
frischverliebten Paar 'Spuren' hinterlies. Nachdem auch beim kleinen Rammlerzelt
Ruhe eingekehrt war, konnten die unfreiwilligen Mithörer endlich einschlafen.
Jetzt konnte man nur mehr Peters schnarchen hören, der natürlich beim Lagerfeuer
schlief. Am Morgen wurde sogar gemunkelt das Peter mit 2 Hasen an seiner Seite
aufgewacht sei.
Beim gemütlichen Frühstück gab es frische Semmel. Wer kein
Nutella mithatte, war komplett out bei den Kindern.
Zu Mittag holte Stefan Regina, die mit dem Zug nachkam, vom Bahnhof ab.
Weil bei der kostenpflichtigen Führung von Daniela (2 Euro pro Hausrunde) keiner
teilnehmen wollte, gingen wir alle miteinander einfach eine Seerunde.
Auch die Wickerls und Adi kamen an diesem Tag zu Besuch.
Bei Franz´s vollautomatischem Auto musste Starthilfe gegeben
werden, da er am Vortag selber so begeistert war vom 'Auf und Zu' der Autotüren
(oder war doch die Kühltasche Schuld?). Als er nach seinen Abbau endlich die
geborgten Campingsachen zurückgab, bekam das Lager eine große überdachte
'Terrasse', unter der sich nach den ersten Regentropfen alle einfanden.
Der Abend wurde beinah regenfrei am Lagerfeuer verbracht. Es wurde getrunken,
gegessen und über das aktuellste Thema der Vornacht gesprochen und
nachgegrübelt.
Gegen 1 Uhr morgens trieb der Regen die letzten Grübler in ihre Zelte.
Am Vormittag gab es eine Ein-Stunden Wanderung zum Russenstein,
die dann aber aus unerklärlichen Gründen 3 Stunden dauerte.
Nach dem letzten Grillen zu Mittag (eigentlich konnte keiner
mehr etwas Gegrilltes sehen) wurden die letzten Zelte abgebaut.
Vor der Abreise in Klaffer führte uns Ursula vom Mühlfunviertel noch durch
das ganze Kinderfreundehaus. Um 15 Uhr startete der Convoy Richtung Heimat. Das
allerletzte Bier wurde dann schließlich am BILLA-Parkplatz in Steyregg genossen,
wobei Gulaschköchin Lisi und unserm Guido Daniela mit Applaus gedankt wurde.
Auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank an die Organisatorin
- es war ein gelungenes Wochenende für Kinder, Erwachsene und frisch Verliebte.
Wir hoffen auf ein Neues im nächsten Jahr.
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Super Campingplatz mit Küchenbenützung + Kühlschrank |
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Viele Spielmöglichkeiten für Kinder - auch bei Regenwetter im Haus |
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Schöne Lage am See mit vielen Wandermöglichkeiten |
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Günstiger Campingplatz für Kinderfreundemitglieder (die wir natürlich alle waren) |
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Anregender Austausch am Lagerfeuer mit der Erkenntnis: Man braucht noch bessere Campingausrüstung und das Auto ist immer zu klein (Ein Camping- u. Großwagenvertreter hätte vor Ort das Geschäft seines Lebens gemacht!) |
Verantwortlich für den Bericht: Stephan und Andi (Wir wollen keine Kritik hören, denn wir können es sowieso nicht besser! Danke für Eure Rücksicht).
Stephan, Andi und PeterG - 26. September 2005