Die Sport 2000 Snowmania ließen wir uns auch heuer nicht entgehen. Am gleichen Wochenende fand in Hinterglemm das Hervis Opening beim Swatch Snow Mobile statt.
Mit
dabei waren Adi, Franz,
PeterG, Gerhard und
FranzS (Adis Schulkollege, den wir schon
von früheren Events her kennen).
Adi hatte die Packages mit zwei Übernachtungen inklusive Frühstück und Zweitagesschipass (€ 168) gebucht. Vielen Dank für die Organisation.
Untergebracht waren wir im Aparthotel Astrid, Kohlmaisliftweg 626, 5753 Saalbach.
Unser Chauffeur PeterG sammelte ab 7 Uhr in Langenstein Franz und in Linz Adi und FranzS ein und schon waren wir unterwegs in Richtung Saalbach. Gerhard hatte abends noch einen Termin und kam erst in der kommenden Nacht per Zug nach.
Während der Fahrt hatten wir ausreichend Zeit, um die vom
Adi mitgebrachte Jause mit Semmerl,
Teufelswürstchen, Stiegl Festbock in der Dreh&Drink Flasche und Punschkrapferl
zu verzehren.
Nach kurzer Irrfahrt im winterlichen Saalbach fanden wir die richtige Auffahrt zu unserem Hotel und bezogen nach 11 Uhr unser Appartement.
Auf der Piste, die direkt an
der zum Haus gehörenden Kohlmais Stub'n
vorbeiführt, konnten wir gleich mit den Schiern zur Kohlmaisbahn fahren.
Leider konnten wir hier den beim Package enthaltenen Gutschein nicht zu einer Zweitageskarte eintauschen - das ist nur an der Hauptkasse bei der Schattbergbahn möglich - und wählten daher eine Halbtageskarte (€26), mussten darauf aber noch einige Minuten bis 1145 Uhr warten.
Bei bewölktem Wetter starteten wir in den Schinachmittag, aber
schon bald zog es uns wegen des aufkommenden Hungers in die Hütte. Die
Thurner Alm, die wir vom letzten
Jahr wegen des billigen Biers noch positiv in Erinnerung hatten, war leider noch
geschlossen und so kehrten wir nach 13 Uhr in der
Berger Hochalm zum Mittagessen ein.
Gegen 1430 Uhr war es dann der Durst, der uns in die
Panorama Alm trieb. Die dazugehörige
Herzl-Schirmbar hatte auch noch geschlossen und so
genossen wir die Wintersonne auf der Terrasse.
Vor der Anfahrt ins Tal machten wir gegen 16 Uhr noch einen Abstecher in die Asteralm, in der die Damen vom Nebentisch über den Verlust eines weißen Handschuhs klagten.
Da die Hinterhagalm
natürlich auch noch zu war, fanden wir uns eine Stunde später wie jedes Jahr zum
Apres Ski in Bauers Schibar
ein.
Besonders lange hielten wir es heute hier nicht aus. Nachdem wir
uns in unserem Appartement erfrischt hatten, gingen wir zum Abendessen in unsere
Stamm-Pizzeria La Trattoria
im Alpenhotel.
Auf
dem Weg dorthin fand FranzS
den verlorenen weißen Handschuh der Frauenrunde vom Nachbartisch in der
Asteralm. Bei der späteren Rückgabe versäumte er sträflicherweise das Einfordern
eines entsprechenden Finderlohns in flüssiger oder sonstiger Form...
Nach kurzer Wartezeit an der Bar der Pizzeria bekamen wir einen Tisch zugeteilt und verzehrten die köstlichen Pizzas.
Bevor wir nach Mitternacht ins Bett fielen, streiften wir noch die Turmbar und die Bar vom Gästehaus Willibald.
Nach ausgiebigem Frühstück mit Ham and Eggs in der Kohlmais-Stubn gingen wir bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Sport 2000 Schiverleihzelt am Parkplatz des Schattberg X-press. Am Weg dorthin trafen wir Gerhard, der nach einer Nacht in Zug, Bahnhof und Bus eben in Saalbach angekommen war.
Nach
dem Ausborgen der tollsten Schiausrüstung trafen wir AndiK,
der wieder mit seinen Arbeitskollegen bei der Snowamnia mit dabei war.
In der Gondel auf den Schattberg begleitete uns der Moderator der Sport 2000
Gewinnspiele und erzählte dabei Geschichten aus seinem Leben (Moderator bei der
WM Fanmeile in Linz, Krügerln oder Halbe,...)
Knapp
vor 10 Uhr waren wir dann endlich auf der Piste und fuhren bei traumhaftem
Wetter zweimal zum Limberglift, da wir noch auf
Gerhard warten mussten.
Endlich vereint gönnten wir uns sogleich eine Runde Seiterl bei der SkyBar auf 2000m.
Dann fuhren wir zweimal die perfekte Piste vom Westgipfel bis ins Tal, die uns unser Hausherr empfohlen hatte.
Vom
vielen Sport wurden wir hungrig und so zogen wir nach 1130 Uhr einen
eleganten Einkehrschwung zum Bergstadl -
ebenfalls ein Tipp von unserem Hausherrn, dem wir aber nicht so ganz zustimmen
konnten.
Gestärkt
machten wir eine Stunde später eine Abstecher zum Zwölferkogel - hier waren die
Pisten nicht ganz so toll, ließen uns kurz beim
Bigfoot-Salettl nieder und
wechselten dann wieder zurück über den Westgipfel auf den Schattberg, wo wir uns
in der SkyBar dem
Apres Ski hingaben.
Gegen 16 Uhr erreichten wir über die rot-schwarze Schattberg Nordabfahrt das Tal, wo wir unsere Leihausrüstung zurückgaben und unser eigenes Equipment gleich im Zelt abgesperrt zurückließen, um mit dem Schibus nach Hinterglemm zum Swatch Snow Mobile zu fahren.
Hier
rasten die Voll-, Halb- und Viertelpromis auf Pistenmopeds auf einem aufwändig
errichten Rundkurs mitten durch den Ort - begleitet von der Ö3-Moderation mit
Heinz Prüller und zahlreichen Partys in und vor den
umliegenden Lokalen.
Mit unseren Schischuhen stapften wir um den Kurs und sahen beim
interessanten Training zu.
Als
dies schön langsam langweilig wurde, überredete uns Adi zum Aufstieg Richtung
Goaßstall, den wir mit etwas Murren auf uns
nahmen.
Hier war die Apre Ski Party am Kochen, bevor wir uns aber ein Getränk bestellen konnten, wurde diese wegen eines am Abend stattfindenden VIP-Events abrupt abgebrochen.
So gings wieder zurück in den Ort, sahen so nebenbei beim spektakulären Überschlag eines Snow-Mobiles zu und fanden dann nach etwas Herumsuchen gegen 1830 Uhr in einem Restaurant ein freies Plätzchen fürs Abendessen.
Anschließend sahen wir noch längere Zeit beim nun stattfindenden Rennen zu, bei dem es schon viel heißer herging, als beim Training. Direkt beim Zielsprung sahen wir die Skidoos immer weiter durch die Luft fliegen.
Für die Rückfahrt nach Saalbach wählten wir nun ein Taxi, das uns gegen 21 Uhr direkt vor der Haustür unseres Hotels absetzte.
Im
Appartement angekommen, machte sich plötzlich eine große Müdigkeit breit, die
drei von uns auch sogleich ins Bett beförderte.
Außer Gerhard, der auch gesundheitlich etwas angeschlagen war,
rafften sich aber doch alle wieder auf, um noch zur
WELCOME Open-Air-Party am Dorfplatz zu marschieren.
Angefeuert
vom ausgelassenen Publikum zogen hier
Gerry&Gary eine ausgeflippte,
lustige Show ab.
Bevor wir nach Mitternacht nun endgültig ins Bett fielen, machten wir noch Abstecher in diverse Bars, aber wer weiß das noch so genau..
Die ganze Nacht hatte es durchgeschneit und so kamen an die 20cm Neuschnee zusammen.
Nach ausgiebigem Frühstück räumten wir die Zimmer und stellten das Gepäck bei der Rezeption ab.
Um
945 Uhr starteten wir bei dichtem Schneetreiben am Schattberg in den
Schitag.
Im tiefen Neuschnee kämpften wir uns die lange Jausernabfahrt zur Schönleitenbahn. Trotz der perfekten Leihausrüstung inklusive Helm und Schibrille wollte keine Freude am Schifahren aufkommen und wir hielten sogleich Ausschau nach einer Schihütte. Die Seidl Alm hatte noch geschlossen, aber in der Rachkuchl fanden wir gegen 11 Uhr in der warmen Stube Schutz vor dem unwirtlichen Wetter.
Beim
gemütlichen Beisammensitzen bemerkte Gerhard, dass
er sein Handy verloren hatte. Und das wahrscheinlich schon am Morgen beim
Ausborgen der Ausrüstung...
Da der dichte Schneefall nicht nachließ, fiel uns der Entschluss leicht, den Schitag hiermit zu beenden.
Bei
der abschließenden Einkehr in Bauers Schibar
trafen wir AndiK, der auch nicht mehr länger Schi
fahren wollte.
Gerhard machte sich sogleich auf zu unserem Hotel, um sein Handy zu suchen - leider ohne Erfolg.
Nachdem wir die Ausrüstung zurückgegeben hatten, befreiten wir den Espace vom Schnee und versuchten zu starten. Der wollte aber gar nicht recht. Erst bei einem letzten Versuch, nachdem wir ihn schon ein Stück geschoben hatten, sprang er mit einer dichten, weißen Rauchwolke doch noch an.
Wegen
des schlechten Wetters wählten wir - nach gröberen Orientierungsschwierigkeiten
bei Maishofen - für die Heimfahrt anstatt dem kleinen deutschen Eck, die Route
über die Tauernautobahn. Schon bald machte sich das fehlende Mittagessen
bemerkbar und wir bogen zur Raststation Rosenberger in Golling Ost ab, wo wir
unseren Chauffeur PeterG zum Essen einluden.
Gegen 18 Uhr erreichten wir dann Linz.
Es war ein lustiges, unterhaltsames Männerwochenende, an dem das Schifahren nicht unbedingt die Hauptrolle einnahm, aber doch auch nicht zu kurz kam.
Nächstes Jahr wollen wir eventuell mal beim Opening in Hinterglemm mit dabei sein.
Vielen Dank an Adi für die perfekte Organisation.
PeterG - 15. Oktober 2009
Pepi und Petra organisierten eine zweitägige Tour in die Berge. Um den Kreis der potentiellen Teilnehmer zu erhöhen, haben wird, zu Petras Leidwesen, den Anfangs vorgesehen 3000er - den Sonnblick gestrichen und ein auch für normal Trainierte erreichbares Ziel ausgewählt.
![]() | Pepi&Lisi |
![]() | Peter&Petra |
![]() | Adi |
![]() | Andi |
![]() | Hoizl |
![]() | PeterT |
Das miese, kalte Wetter der vorangegangen Tage sollte sich laut
Wetterbericht heute Sonntag verziehen und schönem Sommerwetter Platz machen.
Trotz
so mancher Zweifel daran, änderten wir doch nichts an der geplanten Wanderroute
und fuhren voller Optimismus mit unseren Chauffeuren Pepi und PeterG ins Gesäuse.
Knapp vor 9 Uhr trafen wir in Gstatterboden (580m - S) ein und und starteten nach kurzer Vorbereitung bei noch bewölktem Himmel unsere Tour in die Berge.
Knapp
400 Höhenmeter und eine Stunde später durchbrachen wir den Hochnebel und entledigten uns
bei einer Pause der nun unnötigen, warmen Kleidungsstücke (S).
Auf dem immer steiler werdenden Weg gewannen wir schnell an Höhe und erreichten
nach 1130 Uhr die
Ennstalerhütte (1544m -E).
Da
es ja schon Mittag war schnappten wir zur mitgebrachten Jause ein Bierchen -
zumindest einige von den Männern - und genossen in der Sonne die tolle Aussicht
von der Terrasse. Da wir ja vorhatten, in der Hütte zu übernachten, ließen wir
unnötigen Ballast aus unseren ohnehin zu schweren Rucksäcken in der Gaststube
zurück und nahmen nach 12 Uhr die nächst Etappe in Angriff.
Vorbei
an der Luckerten Mauer, wo vor kurzem eine mächtige
Steinlawine abgegangen war, ging's weiter einer Weggabelung, wo wir uns von Lisi
trennen mussten, die allein auf dem Normalweg zum
Gipfel weiterwanderte.
Wir Kletterer machten uns dann ein Stück weiter (E) bereit für die
Kletterei durch den
Teufelssteig.
Nach
1330 stiegen wir geleitet von unserem Bergprofi Pepi in den Steig
ein. Dieser kraxelte mit Petra ohne Anzeichen einer Schwierigkeit souverän voran, wir
hatten dann teilweise, speziell im steilen Stück bei den C-Stellen ab dem
Schluchtgrund über die
Schluchtstufe und Kasperlschaukel ganz schön
zu kämpfen, wobei sich vor allem die fehlende Kondition gnadenlos bemerkbar
machte...
Pepi und Petra waren nach 60 Minuten Kletterei die ersten am Gipfel der Tieflimauer (1820m - G1). Bis wir dann 10 Minuten später knapp vor 15 Uhr alle nachfolgten, war Pepi schon wieder am Abstieg über den Normalweg, um seine Lisi zu betreuen. Wir aber genossen den Gipfelsieg bei Jause und teilweise einem Schluck Bier.
Über
das ursprünglich angedachte Weiterwandern zum Kleinen Buchstein
(1990m) brauchten wir jetzt gar nicht mehr diskutieren, weil alleine der Rückweg
von dort bis zur Hütte an die vier Stunden beträgt - da waren wir bei der
Tourplanung wohl zu euphorisch!
Der Rückweg auf dem Normalweg war
dann allerdings auch nicht ohne: nur teilweise versichert, rutschig, sehr steil
mit grandiosen Tiefblicken...
Nach 17 Uhr waren wir dann wieder alle bei der Hütte vereint und
stärkten uns in der Abendsonne mit diversen Getränken.
Aber auch der Hunger
meldete sich bald. Da es im Freien wegen der aufziehenden Wolken nun schon
kühler wurde, ließen wir uns die Grammelknödel, Linsen mit Semmelknödel und
Apfelstrudel in der Gaststube schmecken.
Statt eine wohltuenden Dusche, die wir
dringend nötig gehabt hätten, wuschen wir uns notdürftig im Waschraum mit dem
eiskalten Quellwasser.
Später wechselten wir zum Stammtisch im Eingangsbereich der
Hütte, da hier unsere Lisi ihren Lastern frönen konnte: Zigaretten und dazu das
eine oder andere Schnäpschen vom sehr netten Hüttenwirt Heli.
Hier gesellte sich dann auch der Bergführer der Gruppe älterer Engländer zu uns,
der auch bei der Errichtung des Teufelssteiges maßgeblich beteiligt war.
Er
erzählte uns allerlei Erlebnisse mit Gewittern in den Bergen und über seinen
klettertauglichen Hund, der den Teufelssteig bis zum Schluchtgrund schafft...
Nicht allzu spät zog es uns ins Bettchen - der Tag war doch ganz schön anstrengend gewesen. PeterT schnarchte schon, bevor er richtig flach lag.
Nach einer sehr unruhigen Nacht - der Mann des fremden Ehepaars in unserem Lager hatte mindestens einen Hektar Wald umgesägt - trafen wir uns um 7 Uhr beim ausgiebigen Hüttenfrühstück.
Wir beglichen unsere Rechnung (€5 je Übernachtung im Lager für
Mitglieder) und starteten um 8 Uhr in der Morgensonne unsere
Tagestour. Auf dem immer steiler werden Weg durch
die Almwiesen strebten wir dem, als tollen Aussichtspunkt gepriesenen,
Tamischbachturm (2035m -
G2) entgegen.
Den Anstieg bewältigten wir in einer Stunde und
genossen bei einer Jause den Blick ins unter uns liegende Ennstal und die
umliegenden Berge. Auch auf die Eintragung im Gipfelbuch vergasen wir nicht,
bevor wir gegen 9 Uhr den Abstieg in Tal in Angriff nahmen.
Die knapp 1500 Höhenmeter auf dem anfangs steilen, teilweise
rutschigen Weg hatten es ganz schön in sich.
Aber auch diese Herausforderung
haben wir gemeistert und als Belohnung kehrten wir nach 13 Uhr im Gastgarten des
Nationalpark Pavillon Gstatterboden zum Mittagessen ein. Hier gesellte sich
unser Hüttenwirt Heli auf ein Bierchen zu uns.
Bei der Heimfahrt machten wir noch einen Abstecher zum Campingplatz Forstgarten. Vielleicht wird das ja das Ziel eines Campingwochenendes im nächsten Jahr.
Die tolle Tour bei schönem Sommerwetter hat uns allen sehr gut gefallen. Die Schwierigkeit des Klettersteiges hat gerade noch für alle gepasst. Für anspruchsvollere Klettereien müssten wir, natürlich mit Ausnahme unserer Bergfexe, doch mal Zeit in ein Konditionstraining investieren...
Vielen Dank an Pepi und Petra für die Initiative und Organisation.
Unsere Sportler Poldy,
Petra, Erich und
Adi und unser Bikerkollege
Gerhard sind beim
7. Linz-Marathon die halbe Distanz und Prinzi,
Martin, Gerda,
Gregor und Raphael den
Viertelmarathon mitgelaufen, und haben bei idealem Laufwetter sehr gute Zeiten
erzielt, auf die sie stolz sein können:
Name |
Klasse |
Zeit |
Klassen |
Klasse |
Gesamt Rang |
Gesamt |
Poldy |
M-35 |
1:45:19 |
237 |
453 |
1466 |
3591 |
Petra |
W-40 |
1:50:08 |
38 |
129 |
1884 | 3591 |
Gerhard |
M-40 |
1:52:13 |
384 |
612 |
2053 | 3591 |
Erich |
M-35 |
1:55:50 |
356 |
453 |
2360 | 3591 |
Adi |
M-35 |
1:52:12 |
320 |
453 |
2052 | 3591 |
Prinzi | M-30 | 1:05:52 | 165 | 187 | 2119 | 2727 |
Martin | M-35 | 0:55:56 | 118 | 211 | 1072 | 2727 |
Gerda | W-35 | 1:08:00 | 91 | 117 | 2249 | 2727 |
Gregor | M-AK | 0:47:48 | 118 | 527 | 293 | 2727 |
Raphael | M-AK | 0:52:29 | 303 | 527 | 694 | 2727 |
Wir Abwindner gratulieren recht herzlich zu diesen tollen Leistungen.
Als Zuschauer hatten sich Ruth mit
Benni, Laura und Jahn und PeterG mit Elisa
eingefunden.
Natürlich durfte nachher das schon obligatorische Bierchen auf
der Lentos Terrasse in der Frühlingssonne nicht
fehlen.
Auch das vielfältige, schmackhafte Buffet bei der Voestalpine Marathonparty im
Brucknerhaus hat
uns wieder sehr gut geschmeckt.
Vielen
Dank an Poldy für die Anmeldung zum Voestalpine
Run4fun Team - das Schlemmen nachher gehört einfach mit dazu!
Unter der Führung von Pepi erklommen Petra und ihre Freundin Verena die 1100hm auf den 2114m hohen Angerkogel.
PeterG - 17. November 2008
Wir nutzten das Snow & Fun Ticket der ÖBB und fuhren mit dem Zug in die Schiregion Dachstein West (Gosau, Russbach, Annaberg). Das Ticket kostete €54,20 bzw. mit ÖBB Vorteilscard €45,80. Die Ermäßigung hätte es auch mit der Raiffeisen Clubkarte gegeben.
![]() |
657 Uhr: 3x Umsteigen, Ankunft 1006 Uhr |
![]() |
1710 Uhr: 3x Umsteigen, Ankunft 1953 Uhr |
Mit dabei waren Berni&Tanja, Peter&Daniela, Peter&Petra,
Franz und Poldy (die
beiden fuhren mit dem Auto).
Andi
wurde kurzfristig krank und bei Pepi&Lisi
war Pepi beruflich verhindert, da traute sich Lisi dann auch nicht mit.
Der seltsam anmutende Fahrdienstleiter der neuen Generation (Rattenschwanz!?) geriet ganz schön in Stress, als wir 10 Minuten vor der Abfahrt des Zuges noch 8 Tickets kaufen wollten. Es ging sich dann aber doch noch aus und wir fuhren im Schülerzug - wir trafen Schüler Hoizl - nach Linz und dann mit dem Expresszug weiter nach Attnang. Bei der gemütlichen Zugfahrt erfuhren wir (und auch Berni?) von Tanjas Heiratsabsichten - nun wird es wirklich ernst. Das hat aber den Vorteil, dass in Zukunft auch Berni sein Bier nicht mehr selbst tragen muss...
Nach
problemlosen Umstieg reisten wir im Regionalzug weiter ins Salzkammergut.
In der Zwischenzeit müsste auch Franz in der Vorglühphase seines
neuen Selbstzünders gewesen sein, auf jeden Fall kam er einige zeit vor uns an.
Ab Steeg gings per Bus mit Adriano Celentano als Chauffeur (Daniela hörte ihn
sogar singen: Azurro...) weiter zur
Hornspitzbahn. Dort warteten schon Franz und
Poldy beim Frühstück (Würstl und Bier) auf uns.
In den Sperrkastln (Schließfächer) versperrten wir unsere Schi. Nein Daniela, falsch, das waren doch die Straßenschuhe!
Gegen 11 Uhr waren wir endlich am Berg. Die leicht böigen Abwinde konnten wir gut für unsere Abfahrten nutzen. Die matschige Abfahrt zur Seilbahn Panorama Jet Zwieselalm in Gosau Hintertal wurde zur Herausforderung für unsere Oberschenkel. Weils so schön war, mussten wir sie gleich ein zweites mal testen, um die Sonnenalm zur Mittagseinkehr zu erreichen. Den Sturm auf der Terrasse hielten nur die härtern aus, aber auch die wechselten später zum Aufwärmen in die Hütte.
Den Nachmittag nutzten wir dann noch ausgiebig (ja, wirklich!)
zum Schifahren auf den gut präparierten Pisten auf der Zwieselalm.
Zum Abschluss genossen wir die Abendsonne in der Hütte Sommerer bei der Talstation mit Glühwein, Leberkässemmerl und Bier. Da es so gemütlich war, riskierten wir alles und ließen den vorletzten Bus ohne uns fahren. Dafür trafen wir dann wieder Adriano, diesmal gab er Uh... Uh... zum Besten.
Bei der Zugfahrt gings flüssig weiter, trotzdem kamen wir ohne gröbere Vorkommnisse in St. Georgen an.
Finanziell ist die Zugfahrt nicht so interessant, aber kommunikativ und unterhaltsam allemal. Es war einfach eine Mordsgaudi.
Auch beim Schreiben des Berichts bei Peter&Petra haben wir Tränen gelacht.
Franz, Scheli, Peter&Daniela, Peter&Peter - 2. März 2008