ProgrammHerbstausflug Salzburg

27. und 28. September 2008

Diesmal ging es mit dem Zug nach Salzburg. Da hier die Anreise nicht so weit war, haben wir nur einmal übernachtet.
Bischöfliches GruppenfotoUnser Guido Daniela, der dankenswerterweise wieder die Organisation übernahm, hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Die Besprechung fand bei der Abwindnerrunde am 4. September beim Radlwirt statt, wo Daniela auch gleich das Geld für Zugfahrt, Hotel und Eintritte kassierte (ca. €75 pro Person) - das obligatorische Ankunftsseiterl war dabei aber dann doch nicht enthalten.

Da wegen eines Schienenersatzverkehrs zwischen Lungitz und St. Georgen mit Zugverspätungen gerechnet werden musste, sind wir eine Zug früher, und zwar um 711 Uhr weggefahren. Treffpunkt war um 7 Uhr am Bahnhof Abwinden.

Mit dabei waren

bullet

Daniela&Peter

bullet

Adi&Ruth

bullet

Berni&Claudia

bullet

Berni&Tanja

bullet

Erich

bullet

Franz

bullet

Gerda&Martin

bullet

Hoisi&Karin

bullet

Jürgen&Johanna

bullet

Herbert&Heidi

bullet

Hoizl&Divina

bullet

Misi&Tamara

bullet

Peter&Petra

bullet

Poldy

bullet

Prinzi&Bianka

bullet

Robert&Helga

bullet

Scheli&Marianne

bullet

Stephan&Regina

...und die LinzerDie Mühlviertler...Samstag, 27. September

Heute waren alle pünktlich am Treffpunkt - sogar Petra kam ausnahmsweise zeitlich. Aber sonst wäre ja der Zug ohne sie abgefahren...

Oder auch nicht, weil dieser auf den Bus mit Adriano&Romina Bauer warten musste.

Aufgrund der Verspätung mussten wir die geplante Besichtigung des Terminal Tower verschieben.

Am Bahnsteig 4 wartete bereits unser Stadtbärchen Ruth mit Adi auf uns.

Eine Zugfahrt die... ..ist lustig, eine Zugfahrt die... ...ist schön Zwischenstopp in Attnang

Im Regionalzug konnten wir endlich unsere flüssigen Reserven auspacken: Nussschnaps vom Prinzi, Mariannes Schnapserl und die verschiedensten Arten von Bier in Alu.

In Attnang hatte der Zug einen längeren Aufenthalt, das Buffet am Bahnhof hatte aber leider geschlossen. Dafür gabs Kaffee und Süßes aus dem Automaten.

Pünktlich erreichten wir Salzburg wo unser Insider Dirty Herby die Navigation übernahm. Die Taxis ließen wir links liegen und gingen zu Fuß durch den Mirabellgarten zu unserem Hotel Gablerbräu.

Dirty Herby sucht den Weg Zu Fuß mit unseren Koffern Und noch ein Schnäpschen für die Damen Der Mirabellgarten, im Hintergrund die Festung Hohen Salzburg

Hier wurden wir schon sehnsüchtig erwartet und ein Abstellraum für unsere Koffer war schnell gefunden. Der Rest kaufte sich in der Gaststube ein Bierchen.

Die Bernis an der Bar Warten... ...auf... ...das... ...Essen

Vor dem Essen stieß auch Franz zu uns, der mit dem Auto anreiste. Das Essen und im Besonderen das Salatbuffet waren spitze.

Die vier Zimmer mit getrennten Betten teilten wir unter den länger verheirateten Paaren auf. Stephan fühlte sich auch hier zugehörig und Regina nahm's wohlwollend hin.

Zur Stadtführung trafen wir uns vor dem Hotel mit unserer patriotischen Stadtführerin.

Diese erzählte uns allerlei Wissenswertes über Salzburg, Mozart, politische Fehlentscheidungen (goldene Straße), kirchliche Väter und die neureichen russischen Touristen.

In... ...einer... ...Stadt... ...da... ...gibts... ...einfach... ...endlos... ...viel... ...zu... ...sehen

Ihrer Empfehlung folgend kauften wir die wirklich originalen, handgemachten Mozartkugeln vom Fürst.
Nein Tanja, auf das Pflaster darf Frau nicht gackern!Wir teilten uns in mehrere kleinere Gruppen und erkundeten: die Goldgasse, das Kaffee Demel, Konditorei Fürst,...

Eine Kleingruppe blieb im Gastgarten am Getreidemarkt hängen, der Großteil erstieg den Mönchsberg, wieder andere (B&T) erklommen vermutlich den Venushügel. Um 18 Uhr ertönte das Glockenspiel.

Eine ältere einheimische Dame erzählte uns allerhand Wissenswertes dazu. Über die Stadt natürlich, was glaubt ihr denn?

Stephan haut sich über die Mauer Gegenüber die Festung Hohen Salzburg Am Mönchsberg Einfallsreiche Dachgärten

Nach kurzer Erfrischung im Hotelzimmer wanderten wir durch die Linzergasse in Die Weiße, ein uriges Inlokal mit köstlichem Innviertler Reindlessen.

TanjaEin Froschkönig für DanielaFranz bedankte sich in einer fulminanten Rede bei unserem Guido Daniela und überreichte ihr einen exklusiven Froschkönig aus der Goldgasse und ein Duftsträußchen, das angeblich auch den schlimmsten Geruch vertreibt...

Dirty Herby und seine Heidi verabschiedeten sich bald von uns, um das Tanzbein zu schwingen.

Originelle Serviette aus einer BarIm der benachbarten Sudwerk Bar fand ein Trachten Clubbing mit kessen Gogos im Dirndl statt, wo einige von uns noch vorbeischauten. Andere zog es noch durch die Bars der Stadt.

Sonntag, 28. September

Nach dem ausgiebigen Frühstück stand heute nochmals Kultur am Programm. Statt der Fahrt mit der Festungsbahn spazierten wir in der Morgensonne auf die Festung Hohen Salzburg und sparten uns damit €108, die wir fürs Oktoberfest verwendeten.

Aufstieg zur Festung Hohen Salzburg Sammeln Stephan zähmt den Ochsen Telefonitis in der Folterkammer Nützliche Reizwäsche

Mit dem Audio Guidos am Ohr erkundeten wir die Räumlichkeiten der mitteralterlichen Burg.  Vom Festungsturm hatten wir eine herrlichen Rundblick über die Stadt und die umliegenden Berge bis hinein ins Berchtesgadener Land.

Rundblick... ..nach West, ... ..Nord und... ...nach unten

Im Hof fanden wir Zeit, um in uns zu gehen und auch für ein Gruppenfoto unter bischöflicher Aufsicht von Andreas Friedrich III - das war der Bischof mit der Zuckerrübe...

PeterG's großes Vorbild Ein riesiger Baum im Festungshof Johanna hat schon wieder Hunger  Adis hält's nicht mehr aus...

Auch im Museum zogen wir noch unsere Runden - schließlich war es ja beim Eintritt inkludiert. Ebenso wie die Talfahrt mit der Festungsbahn, die wir zur Rückkehr in die Stadt nutzten.

Soviel Kultur... ..macht ganz schön... ...müde Zurück in die Stadt mit der Festungsbahn

Zum Mittagessen traf sich die Mehrheit wieder im Gablerbräu.

Mit unseren Koffern und dem Gepäck zogen wir durch den Mirabellgarten in Richtung Bahnhof.

Unser Führer verlässt uns Sammeln in der Hotelhalle Zugreservierungskarte

Mit dem Intercity gings schnell nach Linz, wo uns PeterT in die Höhen des Terminal Towers entführte.

Mit dem Intercity Richtung Heimat Wieder in Linz Der Terminal Tower

Fazit

Gruppenfoto im MirabellgartenWir finden, das Salzburg eine schöne, überschaubare Stadt ist, die wir hiermit näher kennengelernt haben.
Die Fahrt mit dem Zug war gemütlich und stressfrei, das möchten wir nach Möglichkeit beibehalten.

Vielen Dank an unseren Guido Daniela für die perfekte Organisation.

Nächstes Jahr werden wir das in unserer Sammlung noch fehlende Weinbaugebiet - die Wachau - näher kennenlernen.

Per Schiff und Zug wollen wir in zweieinhalb Tagen (zwei Nächte) verschiedene Regionen der Wachau erkunden. Zuhause lassen wir jedenfalls unsere Koffer und nehmen stattdessen unsere Säcke (Ruck-) mit.

Wer ist mit dabei? Bitte wegen der Zimmerreservierung ehest möglich anmelden.

Peter&Daniela, Peter&Petra - 19. November 2008