Unser Guido Daniela organisierte auch heuer den Herbstausflug.
Eigentlich wollten wir mit einem Reisebus in die bayrischen Hauptstadt
München fahren, dort die
Bavaria Filmstudios besichtigen und in
Rosenheim übernachten.
Leider war in der ganzen Region wegen des zu dieser Zeit stattfindenden
Oktoberfestes keine Unterkunft zu bekommen. Und die zu erwartenden Kosten von an
die € 200 pro Person haben uns ohnehin etwas erschreckt.
Auch für den Alternativvorschlag Schönberg im Kamptal gabs leider keine Zimmer.
Wickerl&Silke hatten sich sehr engagiert und über Busreisen Lehner einen zweitägigen Ausflug ins Retzer Land organisiert.
Die Besprechung dazu fand bei der Abwindnerrunde am 23. September ab 20 Uhr beim Radlwirt statt. Daniela hat hier auch den Reisepreis von €119 pro Person eingesammelt.
![]() | Daniela&Peter |
![]() | Wickerl&Silke |
![]() | Stephan&Regina |
![]() | Scheli&Marianne |
![]() | Robert&Helga |
![]() | Poldy |
![]() | Peter&Petra |
![]() | Martin&Gerda |
![]() | Jürgen&Johanna |
![]() | Herbert&Heidi |
![]() | Franz&Bettina (per Auto) |
![]() | Erich |
![]() | Berni (Tanja war leider krank) |
![]() | Andi&Andrea |
![]() | Adi&Ruth |
Bei stark bewölktem Wetter mit zeitweiligem Nieseln reisten wir per Bus von Abwinden zum idyllisch gelegenen Ottensteiner Stausee, wo uns Peter&Daniela zur Jause mit Maurerforellen und selbstgemachten Vierkant Schnaps versorgten.
Nach einem kurzen Spaziergang sammelte uns der Chauffeur wieder ein und weiter ging die Reise ins Waldviertel. Damit uns während der Fahrt nicht langweilig wurde, präsentierte Andi über die Bus-Videoanlage Fotos und Videos von unserer Teilnahme beim Novarock - das stellte einen grassen Gegensatz zur Beschriftung unseres Busses dar: Florianer Sängerknaben und das Johann Strauß Ensemble.
Kurz nach der Ankunft bei der Rosenburg begann auch schon die beeindruckende Greifvogel Flugvorführung.
Die anschließende Suche nach dem Lokal, in dem für uns zum Mittagessen reserviert war, gestaltete sich schwierig - erst beim zweiten Anlauf fand sich im Schlossgasthof Rosenburg ein Platz für uns.
Das Gasthaus war bis zum letzten Platz gefüllt und das Personal damit gut ausgelastet. Dank unserer unendlichen Geduld war es aber kein Problem, dass es etwas gedauert hat, bis die letzten den Nachtisch serviert bekamen und alle zahlen konnten...
Mit etwas Verspätung starteten wir die Burgführung. Entweder lag es an der Führung oder am ausgiebigen Mittagessen, jedenfalls befiel uns dabei eine große Müdigkeit.
In
Geras angekommen, setzte uns der Bus beim neu
restaurierten Meierhof ab, dieser war aber noch
geschlossen. Das Stückchen bis zum Hotel legten wir großteils zu Fuß zurück.
Die Zimmer für uns waren in dem zu einem modernen Hotel
ausgebauten Schüttkasten, dem
Kunst & Kultur Hotel Geras
reserviert.
Hier setzte sich die Pannenserie des heutigen Tages fort: die Chipkarten für die
Zimmer funktionierten anfangs teilweise nicht - zum Glück gab's für die
Durstigen an der Bar ein Bierchen...
Um 18 Uhr fuhren wir mit dem Bus ein Stück in den nächsten Ort,
wo ein Heuriger extra für uns aufgesperrt hatte.
In der kachelofengeheizten, gemütlichen Stube orderten wir diverse, schmackhafte
Heurigenjausen, dazu serviert wurde der Wein des Hauses, der aber nur gespritzt
richtig mundete...
Unterstützt wurde das Servierteam vom Sohn des Hauses
Franz Alias Ast (er wollte uns seinen Namen
nicht nennen und bei unseren Rateversuchen anhand seiner Tipps kam das raus).
Zum Nachtisch wurden zum Hauskaffee köstliche Kuchen gereicht.
Nach 22 Uhr kehrten wir wieder zum Hotel zurück und nahmen an der Bar noch das eine oder andere Gutenacht-Getränk zu uns.
Nach dem perfekten Frühstück im tollen Gewölbe-Restaurant räumten wir unsere Zimmer und brachen um 9 Uhr in die Weinstadt Retz auf, wo um 945 Uhr die interessante Führung durch die unendlichen Gänge des Retzer Erlebniskellers startete. Zum Abschluss der Führung gab's noch ein Achterl der sehr guten Weine zum Kosten. Angesichts des schlechten, kalten Wetters mit Sturmböen und der frühen Abreise um 14 Uhr sparten wir uns den Eintritt zum Weinlesefest und wanderten stattdessen zur Windmühle auf einer Anhöhe außerhalb des Ortes.
Nach einer Führung durch die Windmühle und kurzer Stärkung (mit den köstlichen Mohnbeugerln)im stylischen Windmühlenheurigen kehrten wir wieder in den Ort zurück, wo der Bus auf uns wartete.
Quer durchs Waldviertel ging's zurück ins Donautal nach Emmersdorf zum Gasthaus Langthaler, in dem wir zum Abendessen mit schmackhaften Speisen verwöhnt wurden.
Bereits vor 20 Uhr kehrten wir wieder nach Abwinden zurück.
Der abwechslungsreiche Ausflug in der lustigen Runde hat uns viel Spaß gemacht, auch wenn uns das Wetter etwas im Stich gelassen hatte.
Danke unserem Guido Daniela und Wickerl&Silke für die Organisation.
PeterG - 12. November 2012