Wegen der zahlreichen Befürworter von Eschau und der idealen Umgebung
(Gasthaus mit Zimmern, Campingplatz, Matratzenlager, Spielwiese, Lagerfeuer und
Freelife) fuhren wir auch heuer wieder zum Gasthof
Eschau in Palfau.
Die Zimmer, das Matratzenlager und den Campingplatz kann man auch ohne eine
Buchung bei Freelife benutzen.
Name |
Adventure |
Kinder |
Nächtigung |
Bemerkung |
Andrea |
- |
2 |
Zelt |
|
AndiK |
Kajak |
|
Zelt |
|
Petra |
- |
3 |
2xLager/2xZelt |
|
PeterG |
Kajak |
|
Lager |
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Poldy |
High Ropes |
|
Lager |
|
Silke |
- |
|
Zimmer |
mit Hund |
Wickerl |
High Ropes |
|
Zimmer |
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Adi |
High Ropes |
3 |
Zelt |
|
Franz |
Kajak |
|
Lager |
|
Die Schelis konnten wegen des Hochwassers in Schwertberg nicht mitfahren.
Misi und Tamara fuhren nicht mit, da für die Klettersteigtour an diesem Wochenende keine anderen Teilnehmer
angemeldet waren (mindestens fünf) und diese damit nicht stattfand.
Trotz des für das Wochenende prognostiziertem schlechten Wetters starteten
wir am Freitag um etwa 1530 mit Sonnenschein beim Trafotreff in
Abwinden.
Poldy, Peter und Franz, der doch das Auto zuhause lies, fuhren mit dem Motorrad
über Mauthausen, Enns, die Hügel um Steyr (Hargelsberg, Wolfern, ...),
Sierning, Steinbach, Ternberg, Weyer, Hollenstein, Göstling, Lassing nach
Eschau.
Die Autofahrer (Wickerl, Petra, Andi und Adi) fuhren direkt über Mauthausen,
Enns, Steyr und das Ennstal.
Das Gewitter mit strömenden Regen und Hagel, in das die Autofahrer gerieten,
streifte die Motorradfahrer nur mit einem kurzen Schauer.
Gegen 18 Uhr erreichten wir den Gasthof Eschau (172km, Schnitt 79km/h).
Schnell hatten wir unsere Zelte und das Dreibein mit dem neuen Nirosta-Grillrost
(sehr praktische Anfertigung vom Poldy - nochmals vielen Dank von uns allen)
aufgebaut.
Den Abend verbrachten wir rund ums Lagerfeuer auf den neuen Sitzbänken bei
Gegrilltem und Bier - aber ohne Verdauungs-Schnaps, den uns Petra nicht holen
wollte.
Trotz der schwarzen Wolken brauchten wir nie unter die zwischen Andi's und
Petra's Auto gespannte Regenschutzplane flüchten.
Einige von uns wechselten zu späterer Stunde noch ins Gasthaus an die
Bar.
Schon um 730 saßen die ersten von uns beim Frühstück - die
Kinder hatten Hunger.
Der Wasserstand der Salza war zum Glück (oder leider?) so weit (auf 1,76m)
gefallen, dass Günter von freelife unsere Kajak-Sportler allein auf die Salza
lassen wollte; nur die drei waren etwas unschlüssig.
Sie fassten aber dann doch noch ihre Ausrüstung aus und verluden sie in und auf
Andi's Auto.
An der geplanten Ausstiegsstelle 3km vor Wildaplen stellten sie Peter's Motorrad
als Überstellungsfahrzeug ab.
Da ein Schild am Trainings-Stausee das Betreten verbot, mussten sie trotz
zittriger Knie gleich auf der Salza starten. Etwa 12km vor Wildalpen ging's ab
auf's Wasser; gleich der erste Abschnitt war nicht ganz leicht zu bewältigen.
Nach 2,5 h und nur wenigen Notausstiegen hatten sie die Stecke von 9 km
bewältigt; da die Salza erst hier so richtig interessant wurde, überstellten
sie Andi's Auto zur Ausstiegsstelle etwa 4 km nach Wildalpen.
Bei der berüchtigten Campingplatz-Walze stiegen alle drei mit perfekter
Iglo-Rolle aus.
Die tolle Kajaktour bei Sonnenschein beendeten sie nach insgesamt 16km gegen 16
Uhr.
Die anderen unternahmen eine Wanderung im Mendlingtal
'Auf dem Holzweg'.
Wickerl und Silke mit Bella, Petra mit Daniela, Gregor und Elisa gingen, bis auf
eine kleine Abkürzung den ganzen Rundweg (ca. 15km). Der Rest mit den kleinen
Kindern kehrte schon früher um.
Den Abend verbrachten wird wieder gemeinsam mit Grillen beim Lagerfeuer, Federballspielen und einem Fußballmatch.
Nach unruhiger Nacht (eine andere Gruppe feierte ab Mitternacht lautstark
beim Lagerfeuer, später dann ein Rekordschnarcher im Lager) frühstückten wir
wieder zeitig gegen 8 Uhr.
Unsere drei High-Ropes Abenteurer machen ab 1030 Uhr mit einer anderen Gruppe das Programm 'Jump and Swing' mit. Trotz des strömenden Regens waren sie davon begeistert.
Die restlichen brachen nach Abbau der Zelte in Richtung Altenmarkt auf, um
dort den Sinnesweg (Länge 4km) zu durchwandern; leider regnete es dabei
ununterbrochen.
Zu Mittag kehrten wir, nachdem wir die völlig durchnässten Kinder notdürftig
(Benni mit einer Hose von Daniela, Jan mit dem Trainingsanzug von Elisa) neu
eingekleidet hatten, im Gasthof Post ein.
Dort warteten wir dann bis etwa 1530 auf die High-Roper.
Bei der Abfahrt hatte es endlich zu regnen aufgehört; unsere Motorradfahrer
freuten sich aber zu früh.
Ab Steyr wurden sie bei wolkenbruchartigem Dauerregen so richtig nass.
Das schöne Wochenende hat allen viel Spaß gemacht hat.
Die Stimmen, nächsten Jahr etwas anderes zu unternehmen, mehren sich aber.
Preise:
Kajakausrüstung: € 20 | |
High-Ropes: €40 | |
Matratzenlager: Erwachsene €11, Kinder unter 7 €3 | |
Zelt: Erwachsene €11, Kinder über 7 €5 |
PeterG - 5. Jänner 2003