Wandern

Start beim Almtaler Haus (122192 Byte)Zweitägige Bergwanderung auf den Großen Priel

30. und 31. August 2002

Mit dabei waren Wickerl, Poldy, PeterT, Petra & PeterG, Erich und Adi.

Kurze Pause bei den Fleischbänken  (123053 Byte)Gemeinsam starteten wir gegen 630 mit Wickerl's Mondeo und Petra & PeterG's Espace beim Trafotreff in Richtung Almtal zum Almtaler Haus (714m), wo wir, nachdem sich Adi noch frische Semmeln für die Jause besorgt hatte, um 745 bei bewölktem Wetter loswanderten.
Auch hier entlang den Wanderweges waren die Spuren des Hochwassers der vergangenen Wochen sichtbar.

Am Großen Priel (74966 Byte)Nach 3 Stunden erreichten wir unser erstes Etappenziel - die Welser Hütte (1726m); dort stärkten wir uns mit der mitgebrachten Jause (hierbei störte der Geruch der hütteneigenen Kläranlage etwas) und ließen einen Teil unserer Rucksäcke zurück.
Der Aufstieg bis zum Grat vor dem Gipfel forderte unsere Ausdauer, aber nach gut 2,5 Stunden erreichten wir um 1415 doch den Gipfel in 2515m, von dem sich erst kurz zuvor der Nebel verzogen hatte. Sogar die Sonne lies sich kurz sehen.

Petra, hingerissen von den Gämsen (54005 Byte)Rast beim Abstieg (124389 Byte)Beim Abstieg übermannte uns schon nach einem kurzen Stück die Müdigkeit, und so machten wir Rast auf dem Südhang des Priels - Petra legte sich in die Wiese und schlief sofort ein.
In einer Senke kurz nach den Fleischbänken trafen wir zu Petras Begeisterung auf einige Gämse.
Um etwa 1730 waren wir wieder zurück bei der Welser Hütte.

... und in der Hütte (85024 Byte)In der Abendsonne vor der Hütte ... (81693 Byte)Den Abend verbrachten wir zuerst in der untergehenden Abendsonne im Freien, wo wir wieder jausnetten, und dann in der Hütte, wo wir sehr guten Hüttensalat, Adi eine asiatische Spezialität (aus Taipeh? - der Heimat der Aushilfskräfte auf der Hütte) und Apfelstrudel bei ein paar Bier genossen.
Eine Wanderergruppe aus Vöcklabruck unterhielt uns noch in unserem Lager (Zimmer 19, in dem nur wir Sieben schliefen) mit Gesang und Gelächter - bis dass Rolf-Rüdiger (ein Deutscher Wanderer mit zwei Frauen) den 'Lärm' abstellte.

Anstieg auf den Kreuzberg (121294 Byte)Schon früh (oder auch nicht so früh, weil Poldy und Adi so lange frühstückten?) am Morgen um 745 brachen wir bei Sonnenschein zum nächsten Berg auf.
Erich  - er hatte am Abend Nachtdienst - und Petra bleiben auf der Hütte zurück.

Nur über das Ziel herrschte Uneinigkeit: für den Schermberg hätten wir wieder den gleichen Weg wie am Vortag bis zu den Fleischbänken gehen müssen und so wählten wir den Kreuzberg, auf den allerdings keine markierte Route führt.
Nach einer Senke östlich der Hütte fanden wir bald einen Steig bis zu einem Geröllfeld, welches rauf bis zur Arzlochscharte reicht; schon nach kurzem Anstieg im Geröll bogen wir links auf den Hang in Richtung Kreuzberg ab.

Kletterstück vor der Arzlochscharte (64968 Byte)Am Kreuzberg (81911 Byte)Auf einer sonnigen Ebene oberhalb der Scharte konnte Adi endlich die schon am Vortag getippten SMS abschicken.
Von hier ging's im Kletterstil weiter über Felsen bis zum Gipfel in 2174m, den wir nach knapp 2 Stunden erreichten.
Auf dem Priel, dessen Gipfelkreuz wir von hier gut sehen konnten, war schon eine Invasion von Bergsteigern (Reisebus!?); wir hingegen begegneten bei unserer Tour keinem einzigen Wanderer.

Wieder zurück auf der Welser Hütte (92329 Byte)Den Abstieg wagten wir über die Arzlochscharte - dafür mussten wir ein etwas steilere Kletterstück, das aber von oben viel schlimmer aussah, und das große Geröllfeld von der Scharte bis in die Senke bewältigen.
Kurz nach 11 Uhr hatten wir wieder unseren Ausgangspunkt - die Welser Hütte - erreicht.

Abschlussessen im Almtaler Haus (106874 Byte)Serpentinen kurz vor dem Tal  (70727 Byte)In der Sonne vor der Hütte mit Bier und Jause wären wir noch gerne länger sitzen geblieben, aber wir mussten hinab ins Tal. So packten wir unsere Rucksäcke, brachen um etwa 12 Uhr auf und erreichten das Almtaler Haus nach 2,5 Stunden, wo wir noch gemeinsam aßen, bevor wir die Heimfahrt antraten.

Es waren zwei anstrengende aber schöne Tage mit viel Wetterglück - schon in der Nacht zum Sonntag begann es wieder stark zu regnen.

Statistik: Wanderzeit 9h + 8h; Anstieg 1800m+450m; Abstieg 790m+1460m

Start bei der Hausmühle (156324 Byte)Wanderausflug mit unseren Kindern

3. August 2002

Mit dabei waren Wickerl und Silke mit Bella, Scheli und Marianne mit Daniel und Florian, PeterG und Petra mit Daniela, Gregor und Elisa, Andi und Andrea mit Julia, Lisa und ihren Neffen Kevin.

Sike ging an die Grenze (50407 Byte)Jausenpause (127128 Byte)Bei hochsommerlichem Wetter wanderten wir auf dem 10 Mühlen Wanderweg in Reichenthal (gesamt 14km).
Kurz nach 10 Uhr starteten wir den Rundweg mit der Besichtigung der Hausmühle; nach ca. 4km machten wir eine Jausenpause im Wald am Froscherbach.
Andi, Andrea mit ihren Kindern beendeten die Wanderung bei der Süßmühle, wo Andi sein Auto abgestellt hatte.
Pause bei der Graslmühle (111465 Byte) Die restlichen erreichten gegen 15 Uhr die Graslmühle; gestärkt mit Getränken schafften wir auch noch die letzte Etappe zurück nach Reichenthal, wo wir kurz nach 17 Uhr ankamen.

Zum Abschluss kehrten wir noch im Gasthaus Preinfalk am Marktplatz zum Abendessen ein; Petra musste uns vorzeitig verlassen, um nicht zu spät zum Nachtdienst zu kommen.

völlig durchnässt (103421 Byte)Wanderausflug mit unseren Kindern

16. Juni 2002

Mit dabei waren Wickerl und Silke mit Bella, Scheli und Marianne mit Daniel und Florian, PeterG und Petra mit Daniela, Gregor und Elisa, Erich und Adi.
Als Ziel hatten wir den Grünberg in Gmunden ausgewählt.

Badestimmung im Auto (94246 Byte)Silke und Marianne fuhren mit der Seilbahn auf den Grünberg, da der Weg mit dem Kinderwagen nicht befahrbar ist.
Nach ca. 30min Wanderung durch den Wald überraschte uns ein heftiges Gewitter mit sinnflutartigem Regen - schon nach kurzer Zeit waren die Kinder völlig durchnässt - da hochsommerliches Wetter mit bis zu 35°C angekündigt war, hatten wir den Regenschutz zuhause gelassen und die Badesachen eingepackt; Daniels Jacke war wie auch Scheli's Autoschlüssel in Florians Kinderwagen am Berg gut aufgehoben!
So mussten wir mit den Kindern umkehren; Wickerl, Erich und Adi gingen weiter zum Grünberg.

kurze Erfrischung im Freien (92873 Byte)Dort trafen sie auf die zwei Damen, konnten aber nicht mehr mit der Seilbahn ins Tal zurück, da diese durch einen Blitzschlag defekt war.
So wanderten sie bei zeitweisem Regen Richtung Laudachsee und weiter zum Gasthof zur Silberfuchsfarm, wo wird im Auto auf sie warteten.
Scheli, der mit uns fahren musste, ging ihnen von dort entgegen.

Nach über zweistündiger Wartezeit im Auto (die Kinder hatten nur Badesachen zum Anziehen - damit wäre es im Gasthaus zu kalt gewesen) kam Scheli wieder zurück, und wir holten sein Auto von der Grünberg-Talstation.

Auch die restlichen waren mit unserem Shuttledienst schnell zu ihren Autos gebracht.

Nach diesen verregneten Ausflugstag wärmten sich alle Zuhause bei einen warmen Bad; anschließend gönnten wir uns beim Chinesen ein gutes Abendessen.

Zweitägige Bergwanderung auf den Rinnerkogel

30. und 31. Mai 2002

Mit dabei waren Poldy, Petra, Erich und PeterG.

Gemeinsam fuhren wir frühmorgens kurz nach 6 Uhr zum Offensee in Ebensee (649m) , um ab 745 den Rinnerkogel in Angriff zu nehmen.
Petra schwächelte bis zur Jause etwas (hatte vielleicht am Vortag zuviel Bolero abbekommen ?).
Die Rinnerhütte (1474m), auf der gleich drei Hochzeitanwärter mit ihren Freunden gepoltert hatten, erreichten wir gegen 1030.
Gestärkt mit einem Schluck Bier ging's weiter über einige große Schneefelder auf den Rinnerkogel (2012m).

Erste Rast (160063 Byte) Ansteig zum Rinnerkogel (122769 Byte) Endlich am Gipfel (266965 Byte) Poldy mit Blick auf den Wildensee (123014 Byte) Gipfelkreuz am Rinnerkogel (33160 Byte)

Wir genossen den herrlichen Rundblick mit einem Gipfelbier ehe wir um 1330 wieder zur Weggabelung abstiegen; laut Wegweiser sollten dort noch 4,5h Fußmarsch bis zur Hochkogelhütte vor uns liegen.
Den ganzen Weg trafen wir nur ein Wanderer-Pärchen, welches sich auf dem Abstieg über den Ostgrad vom Schönberg wegen der zahlreichen Schneefelder verirrt hatte (waren schon 5 h unterwegs und wollten noch bis zum Offensee; sie wirkten auch etwas verwirrt: 'Is des Gipflkreuz vom Rinner leicht umgfalln?!').
Überquerung eines Schneefeldes (112593 Byte)Auch wir mussten nach der Überquerung von Schneefeldern einige male den Weg wieder suchen, da im Schnee keinerlei Fußspuren erkennbar waren.

Kurz nach 18 Uhr erreichten wir über das Feuertal (den Schönberg ließen wir links liegen) aber doch die Hochkogelhütte (1558m), wo wir mit einigen frischen Fass-Bieren der neu errichteten Ausschank den Sonnenbrand zu kühlen versuchten.

Braungebrannt in der Hochkogelhütte (56194 Byte)Nach teilweise schlafloser Nacht (Schnarcher aus Wels mit rekordverdächtiger Lautsstärke und Ausdauer) und nachdem Petra als letzte endlich auch aufgestanden war, wanderten wir noch zum Hochkogel (1591m) um dann um 9 Uhr gemütlich den Abstieg ins Tal in Abgriff zu nehmen.

Auch der Mittereckeralm (761m) statteten wir einen kurzen Besuch ab; dann ging's weiter auf der Forststraße bis zur Abzweigung zum Offensee; ab dort versuchten wir per Autostopp weiter zu kommen.
Am Hochkogel (300296 Byte)Aber erst nach 1 km Wanderung auf der Asphaltstraße hatten zwei nette Frauen mit uns Erbarmen und nahmen unseren Chauffeur PeterG zum Offensee mit, der uns dann ins Restaurant zum Jagdschloss beim Offensee zum Mittagessen fuhr.

Es waren zwei wunderschöne Tage bei angenehmem, sonnigem Wetter.

Statistik: Wanderzeit 10h + 4h; Anstieg 1363m; Abstieg 1527m

PeterG - 3. September 2002