Winteraktivitäten 2005

Abwindnerrunde mit Eisstockpartie

10. März 2005

Den letzten Tag des heuer sehr lange andauernden, kalten (Sau-) Wetters nutzten wir zu einer weiteren Eisstockpartie.
Los gings um 18 Uhr beim Gasthaus Pree in Gusen - Peter&Petra kamen wieder mal zu spät...

Die beiden Mannschaften hatten die anderen da bereits durch Zusammenschubsen der Eisstöcke ermittelt und die Partie begonnen.

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Mannschaft Martin mit

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Franz

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Prinzi

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Petra - wählte natürlich die Siegermannschaft

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Mannschaft Poldy mit

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Adi

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Herbert

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Peter

Den nähesten Stock und die weiteren der Rundengewinner zählten wir mit 3 Punkten.
Bei 12 war ein Punkt fällig, bei einem Schnellen (alle vier Stöcke einer Mannschaft am nähesten) zwei Punkte.

Gleich von Beginn weg zeigte sich die Überlegenheit der Gelegenheitsstöckler von Poldys Team gegenüber den heute eher schwach schießenden Vollprofis vom Martin, die dann auch im fabelhaften Sieg mit dem Punktestand von 10:1 endete - oder hab ich da was verschwechselt ;-)

Bis zum Partieende um 21 Uhr begleitete uns intensiver Knoblauchduft aus der Küche, der uns so richtig Appetit auf das abschließende Schweinsbratlessen machte.

Die Sieger mussten den Verlierern ein Getränk bezahlen, diese sponserten dafür das Essen.

Der Schweinsbraten (€6,80) hat uns hervorragend geschmeckt. Dank ausgiebigem Nachschub aus der Küche wurden wir alle so richtig satt.

Fröhliche RundeEisstockpartie

30. Jänner 2005

Wir starteten um 12 Uhr auf dem Nebenarm bei der Schottergrube in Steining.
Um 16 Uhr hatten wir in Hohenstein im Ägidistüberl zum Surbratenessen reserviert.

Mit dabei waren Adi, Andi, Franz, Hoizl&Diviana, Peter&Petra mit Gregor und Elisa und PeterT.

Erich hatte sich zwar angemeldet, für ihn war aber der Ball der Luftenberger zu stark.
Franz und PeterT waren auch bis in die Morgenstunden dort, schafften die Teilnahme aber trotzdem.

Gregor mit der KassaZum vereinbarten Vorbereitungszeitpunkt waren außer PeterG mit Gregor niemand anwesend.
Da aber schon eine Bahn freigeräumt war, war auch nicht viel zu tun.

Nach 12 Uhr trudelte dann der Großteil schön langsam ein und so begannen wir um 1230 Uhr bei Sonnenschein unsere Partie.
Pro verlorener Runde zahlen wir 50 Cent pro Person in die Kassa ein. Den nähesten Stock und die weiteren der Siegermannschaft zählten wir mit je 3 Punkten, bei 9 Punkten, zeitweise auch 12 Punkten, war die Runde aus.
Adis Vater, der uns später eine Weile zusah, machte uns auf die falsche Zählweise aufmerksam. Eigentlich zählt der näheste Stock 6, und die weiteren je 3 Punkte, dafür gehts bis 12 Punkten.

Warten aufs EssenDas noch dünne Eis - Andi war am Vorabend im Uferbereich eingebrochen! - knackste immer wieder verdächtig und wir fühlten uns nicht besonders wohl darauf. Zur Sicherheit ließen wir unsere Handys und sonstige wasserempfindliche Geräte am Ufer zurück...
Für den Notfall hatte Andi einem Rettungsreifen mitgenommen, so konnte uns ja nicht wirklich was passieren

Zum Aufwärmen bereitete Andi in dem mitgebrachten Dreibeinkessel Glühwein nach seinem Spezialrezept (mit Apfelsaft), der zwar sehr gut schmeckte, worauf die Ballbesucher seltsamerweise aber nicht recht Lust hatten...

Die beiden Mannschaften ermittelten wir durch zusammenschubsen der Eisstöcke; die nähere Hälfte und die entferntere spielten zusammen:

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Mannschaft 1

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Andi

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Franz

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Hoizl

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Divina, ab 1315 Uhr als Gegenpart zu PeterT

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Mannschaft 2

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Adi

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PeterG

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Petra

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PeterT, ab 1315 Uhr

Die Überlegenheit der Mannschaft 1 zeigte sich von Beginn weg. Auch der spätere Einstieg von PeterT änderte daran nichts, da sich Divina als sehr gute Eisstockschützin entpuppte. Kaum ein Schuss, der nicht passte. Da muss sie wohl in ihrer früheren Heimat auch geschossen haben...

Die Familie vereintNach 13 Uhr erfuhren wir auch, wer die Bahn freigeräumt hatte. Gemeinsam hatten wir aber schnell unsere eigene geschaffen und schon ging's weiter.

Beim Ausstieg von Franz (er hatte einen weiteren Eisstocktermin) und Petra (sie fuhr mit Elisa nach Hause) vor 15 Uhr führte die Mannschaft 1 bereits mit 8:2.

Bis zum Ende vergrößerte sich der Vorsprung der Mannschaft 1 jedoch nicht mehr. Die Partie endete mit 12:6. In der Kasse hatten wir dann €30,5.

Gemeinsam räumten wir unser Equipment ins Auto und trafen uns um 16 Uhr im Agidistüberl zum Essen. Dabei waren zusätzlich noch die beiden Danielas und Jan, dafür fehlte Franz. Da in der Gaststube zuwenig Platz war, durften wir uns ins Hinterzimmern, direkt neben den Kochbereich, setzen.

GallerieDer Surbraten um €7,50 hat uns sehr gut geschmeckt. Den vom Wirt angebotenen Nachschlag gönnte sich nur Andi.

Den erspielten Betrag teilten wir unter den 8 Mitspielern auf. Für die Bezahlung des Essens wäre es einfach zuwenig gewesen. Beim nächsten Mal müssen wir wieder um 1 Euro spielen, oder das Geld doch nur den Siegern zukommen lassen.

Danke an Andi für den gespendeten Glühwein und die Mitnahme des Dreibeinkessels und an Franz für die Spende seines Anteils in unsere Kasse.

AbfahrtJause im Berggasthof HössSchikarteSchitag auf der Höss

19. Jänner 2005

Mit dabei waren Andi, Erich, PeterG, Poldy und Wickerl.

Après Ski PlakatAprès Ski StartAndi, unser Chauffeur, holte uns gegen 730 Uhr von zuhause ab und schon ging's los in Richtung Höss.

Nach kurzen Schwierigkeiten mit Wickerls und Erichs Skipass (die zwei der drei ermäßigten Karten vom Voest-Betriebsrat funktionierten nicht auf Anhieb) hatten wir kurz nach 9 Uhr die Mittelstation erreicht und testeten bei pulvrigen Neuschnee gleich mal die neu errichtete, und heute noch unbefahrene Weltcupabfahrt.

Unser Schifahreifer war so groß, dass wir erst nach 11 Uhr in den Berggasthof Höss zur Jause mit Gulasch und einem Bierchen einkehrten.
Après Ski die ZweiteBei bewölktem Wetter, mit kurzen sonnigen Abschnitten genossen wir die fast leeren Pisten ohne Wartezeiten bei den Liften, bis dass gegen 14 Uhr der Hunger zu groß wurde. Zuerst Wickerl und Erich, dann Andi und zuletzt, nach einer zusätzlichen Talabfahrt, noch Poldy und Peter fanden sich in der Bärenhütte Höss zur verspäteten Mittagsrast ein.

Poldy und Peter hatten immer noch nicht genug und zogen nach dem Essen noch einmal vom Gipfel ohne Stopp durch bis ins Tal.
Andrea und WilfriedAprès Ski die DritteZum Betriebschluss um Punkt 16 Uhr enterten die beiden gerade noch, als letzte, den Sessellift zum Gipfel, wo wir uns in der Hütte beim Berggasthof Höss zum Start des Après-Ski trafen. Um 1630 Uhr waren wir schon alleine und so fuhren wird, zum Glück noch vor Einbruch der Dunkelheit, auf der verlassenen Abfahrt ins Tal.

Aber schon am Parkplatz fanden wir mit der Skibar Piste Finale eine weitere Einkehrmöglichkeit.
...und ErichTaxitänzerin mit Poldy...Bald schon waren wir auch dort die letzten Gäste und unterhielten uns mit der Kellnerin. Diese erzählte uns alle möglichen, nicht ganz glaubhaften, Geschichten über ihren Freund, der angeblich unglaublich gerne kocht, den Rostbraten, den es heute gibt, ihre zweite Arbeit als Verpackerin, den Verkauf der Schirmbar, ...
Leider gab's bei ihr nichts zu Essen und so versorgten wir uns mit Wurstsemmeln vom ADEG.

Um 18 Uhr war auch hier Schluss, aber Andi hatte schon eine Idee, wo wir unbedingt hinmüssen: Zur After Work Party in die neu eröffnete Disko A1 Musikpark im Lenaupark.
Andis SpezialparkplatzMit Schibekleidung wollte uns die Security zuerst nicht einlassen, aber Andis Argument, dass unser Outfit für den vorhandenen Skistadel einfach einmalig passt, hat sie dann überzeugt.
Beim Glücksrad gewannen wir ein Gratisgetränk, nur Andi erdrehte sich einen freien Eintritt - da muss er wohl noch mal hin...

Im Skistadel unterhielten wir uns bei der an das Alter des Publikums angepassten, nicht zu lauten Musik, mit den Kellnerinnen Claudia (Alias Andrea) und später noch mit der hübschen Melanie (Alias Wilfried).
GallerieAls nach 23 Uhr noch die Taxitänzerinnen auftauchten, waren unsere Singles Poldy und Erich nicht mehr zu bremsen - ein Tanz jagte den nächsten...

Nach Mitternacht konnten wir uns dann doch endlich losreißen und so neigte sich unser Schitag dem Ende zu.
Zur Heimfahrt wählten wir anstatt des Hubsteigers vom Prangl, unter dem Andi geparkt hatte, doch Andis Bus...

Es war ein lustiger Tag, an dem wir das Après-Ski vollends genossen haben - wenn nur nicht immer der nächste Tag wäre...

Vielen Dank an Andi für die Chauffeurdienste.

PeterG - 16. März 2005