Das Programm von unserem Guido DanielaHerbstausflug Zillertal

5. bis 7. Oktober 2007

AnreiseDie Besprechung fand bei der Abwindnerrunde am 4. Oktober statt. Um das Bezahlen der Zimmer und diverser Eintritte zu erleichtern, sammelte Guido Daniela dabei €75 pro Person ein.

Unser Hotel

Alte Post Apparthotel
Am Marienbrunnen 348
6290 Mayrhofen

Telefon: 0664.2005380

EMail: info@apparthotel-altepost.at

GruppenfotoMit dabei waren

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Adi&Ruth

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Andi&Andrea

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Berni&Claudia

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Berni&Tanja

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Daniela&Peter

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Erich

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Jürgen&Johanna

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Herbert&Heidi

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Hoisi

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Hoizl&Divina

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Pepi&Lisi

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Peter&Petra

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Poldy

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Robert&Helga

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Scheli&Marianne

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Stephan&Regina

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Franz - ab Samstag Mittag

 

Andis BusWarten auf die KaisersFreitag, 5. Oktober

Fast pünktlich (diesmal waren, nicht wie sonst üblich, Peter&Petra die Letzten, sondern die Kaisers) starteten wir nach 830 Uhr (T).
Die Wartezeit nutzen wie für einen ersten morgendlichen Umtrunk - der Kühlschrank von PeterT's ****Bus musste ja überprüft werden...

EntleerenMittlerweile gehört ja auch ein mobiler Internetanschluss und ein Wurlitzer - diesmal zur Einstimmung speziell mit Volksmusik, zur Ausstattung.

Mit diesem hohen Standard konnten die restlichen Busse von Jürgen, Robert, Andi, Peter bei weitem nicht mithalten.

Beim Billa in Steyregg besorgte sich Johanna scharfe Zuckerl. Falls die Singles im Bus nicht ausreichend wirken sollten, blieben ja noch die Zuckerl.

Höhle voller GlasWir erfuhren Wissenswertes über GlasTrotz einiger Zwischenstopps zum Ausleeren der Blase und Wiederbefüllen derselben (P1, P2) kamen wir auf die Minute genau um 1130 Uhr in Rattenberg an (R).

Nach dem Füttern der Parkgebührautomaten war unser Guido Daniela plötzlich nicht mehr da! Wir fanden sie aber dann doch bald wieder - ungeduldig wartete sie bereits bei der Glasbläserei Kisslinger auf uns.

Kunstwerke aus GlasHier gabs allerlei Sachen aus Glas, von Trinkgläser um ein paar Euro bis zu Kunstwerken, die irgendwelche Tiere darstellen sollten, um über 5000 Euros. Da die Gläser aber ausnahmslos leer waren, zog es die Männer bald zum Wirt gegenüber. Die Damen fanden aber doch etwas Ansprechendes, speziell Schmuck. Das brachte der Reiseleitung eine Umsatzbeteiligung von €12.

...wir......und...Die Essen...Zum Essen hatten wir um 1230 Uhr beim Kanzler-Biener gleich gegenüber reserviert. Speziell hervorzuheben sind die riesigen  Fleischportionen: Die zwei Pepis schickten nach dem Verzehr des ersten Stückes halbrohen Fleisches, das Essen in die Küche zurück, und bekamen dafür eine neue Portion - diesmal mit drei Stücken Fleisch.
...warten...noch......müssen...Und das nach der vorher verzehrten großen Knoblauchsuppe, die sie ohne Skrupel gegen die Menüsuppe eingetauscht hatten. Und Peter und Marianne haben's fast nicht bemerkt...

Ein Bierchen vor dem FriedhofsbesuchNach dem sehr guten Essen blieb noch Zeit für einen Verdauungsspaziergang, bevor wir das Stück weiter zum Lustigen Friedhof (F) in Kramsach fuhren.

Endlich bei Mir?! Schweindl Zuerst Mensch, dann Ehemann Schlechter Brunzer Schwerer Trinker Ein guter Schwanz

Gruppenfoto vor dem WelfriedeskreuzAufgrund des bekanntlich sehr hohen 'fremden Verkehrs' im Zillertal, dauerte es noch etwas, bis wir gegen 16 Uhr bei der Alten Post (M) ankamen. Nur der Konditormeister, Kommerzialrat, Schilehrer, Volksmusiker, Rezeptionist und Hotelier in Personalunion - Hr. Gager war noch nicht da. Dafür fuhr unser Bus, der uns zur Tristenbachalm bringen sollte und uns sofort an die uralten Peter Alexander Filme erinnerte, schon eine Stunde zu früh beim Hotel vor.
CD-Cover Manfred GagerEine HörprobeDas stellte aber kein Problem für den Chauffeur dar, er fuhr einfach noch auf einen Kaffee.

Das braungebrannte Multitalent traf bald frisch geföhnt per Rad ein und verteilte die Zimmer. Unserer Reiseleiterin überreichte er als Andenken sogleich ein Exemplar seiner CD Ich lieb die weißverschneiten Berge, für die er eine goldene CD erhalten hatte.
Bernis Luster muss erst montiert werdenRechtes Bein auf linkePeter&Petra erhielten wie ausgemacht das Zimmer mit den getrennten Betten - die beiden sind ja am längsten verheiratet! Da auch Herbert&Heidi mit dem Trennsteg im Bett trotz der vielen sonstigen Möglichkeiten für erotische Betätigungen (Spiegelschrank, das Bettgeländer, der unebene Teppichboden,...) nicht zufrieden waren, mischten wir die Zimmer nochmals durch.

 

Im BusPeter Alexanders BusNun gings aber endlich los. Der altersschwache Nostalgiebus brachte uns heil durch den einspurigen, ampelgereglten Tunnel (Durchfahrt alle 20 Minuten für 10 Minuten)  und auf der abenteuerlichen, schmalen Straße zur Tristenbachalm (A).

Blick auf den FloitenkeesDie TristenbachalmDort unterhielt uns Wilfried mit seiner Quetschen, zum Essen gabs Schweinsbraten und sonstige deftige Köstlichkeiten. Zur Einstimmung spielte Herbert mit der Teufelsgeigen (nicht mit der vom Guido!) im Trio mit unseren deutschen und schweizerischen Freunden.
Animateur Andi sorgt für StimmungInternationales TrioDa gings schon lustig her, jetzt war es Zeit für den Wettkampf der Nationen. Ein internationaler Kuhmelkwettbewerb, der direkt aus der Piefkesage hätte sein können, brachte die Hütte zum Beben. Sechs zusammengeloste Pärchen, ein Kuhgestell, ein wassergefülltes Gummieuter, Adi als Schiedsrichter und eine Schwanzhalterin außer Rand und Band. Zum Kennenlernen tausend heiße Küsse, verbissene Gesichter, nach dem Melken aber großteils ein fast leerer Kübel!

Daniela und... ...Scheli Robert mit... ...fremder Partnerin Peter mit...  ...schweizer Partnerin Pepi mit... ...gewichtiger Partnerin Poldy mit... ...Divina Heidi mit... ...Hoisi

Urkunde MelkwettbewerbTanz der Sieger, Schiedsrichter und SchwanzhalterinPepi brachte keinen Tropfen aus den Zitzen, er konzentrierte sich ja auf die Milchbehälter seiner schweizerischen Spielpartnerin. Diese rettete ihm noch den dritten Platz. Jetzt hätten wir fast die ersten beiden Plätze vergessen: Hoisi und Heidi waren nicht zu schlagen, Robert und Gabi erreichten die Silberne.

Tanz der Looser: 6., 5. und 4. PlatzTanz 3. und 2. PlatzDie Looser wurden mit der Niederlage einfach nicht fertig und ertränkten ihren Frust in vielen Metern Zichna (Zirbenschnaps). Trotz mehrfacher Aufforderung schonte sich selbst Schondi nicht.

Bis zur Sperrstunde wurde in und vor der Hütte fleißig getanzt und geblödelt.
Tanzen ohne EndeBig Bamboo vor der HütteBevor uns der Bus wieder heil zurück ins Tal brachte, spielte uns Scheli noch einen Hit auf der Teufelsgeige (nein, wieder nicht mit der vom Guido!).
Wir alle haben den Abend ganz gut überstanden, nur der muskelbepackte Hüttenwirt hatte mit dem Kreislauf zu kämpfen - wer Medizin verkauft, sollte sie auch selbst benützen, ein Meter Zichna hätte hier sicher auch geholfen.
Scheli würgt die TeufelsgeigeStephan im SuppentopfBei der Busfahrt packten wir unsere alten Hits aus: Sch.... auf dem Autoreifen, ein Autobus.

Unsere Singles konnten natürlich noch nicht ins Bett, sondern vergnügten sich noch in der englischen Bar Scotland Yard.

Samstag, 6. Oktober

Das ausgiebige Frühstück hat uns trotz dem vielen Zichna (oder gerade deswegen?) sehr gut geschmeckt.

Pünktlich um 10 Uhr wären wir beim Almabtrieb gewesen. Die Kühe ließen etwas auf sich warten, und so blieb genügend Zeit, fürs Kaufen von (sehr günstigen) Stiefeln und Jausenbrettern.

WanderrouteSchlegeisalpenstraßeWanderung zum Pfitscher Joch

Mittags brachen Herbert, Pepi&Lisi und Peter&Petra doch zur geplanten Bergtour zum Schlegeisspeicher (W, S) auf. Vor lauter Eifer wählten wir gleich den erstbesten Weg zum Pfitscherjoch, die angegebene Gehzeit von 5h beunruhigte uns erst nach einem Stück des Weg und etwas überlegen. Blick zurück in Richtung StauseeTraumfoto vom PepiPetra und Lisi gingen zurück, um sich nach dem Weg zu erkundigen, wir Männer versuchten den Weg selbst zu finden - wie es sich für uns Männer eben gehört. Die wilde Überquerung des Zamser Baches blieb uns zum Glück erspart, weil es doch eine Brücke gab. Dort trafen wir wieder auf unsere Frauen, die uns bestätigten, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg sind.

Nach knapp 2 Stunden Wanderung in der traumhaften Hochgebirgskulisse erreichten wir am Pfitscher Joch (2246m) italienischen Boden, worauf gleich mal ein Gipfelbierchen fällig war.
Da war mal ein GletscherEin Stück weiter ließen wir uns auf der sonnigen, windgeschützten Terrasse der einsamen Pfitscher Joch Hütte (H) nieder, um uns bei Kaffee, Kuchen und Bier zu stärken.

Pepi&Lisi machten sich schon früher gemütlich auf den Rückweg, Petra schlief gleich darauf auf der harten Holzbank ein und Herbert und Peter genossen bei einem Achterl Roten die tolle Aussicht auf die 3000er ringsum.

Beim Pfitscher Joch angekommenStaatsgrenzeNach 16 Uhr hatten wir es dann aber eilig und spurteten in knapp einer Stunde zurück zum Parkplatz, wo Pepi&Lisi bereits auf uns warteten.

Die Rückkehr verzögerte sich etwas, weil wir bei der Ampel beim ersten der einspurigen Tunnels warten mussten. Ein lustiger Tiroler aus dem vor uns wartenden Bus versorgte uns mit einem bis mehreren Schnäpsen. Lisi, bezeichnete er schmeichelnd zuerst als Strohbesen und nach dem dritten Schnaps als Gulli.
Rast auf der SonnenterrasseNach einiger Zeit fanden sich auch noch weitere lustige Gesellen des 1967er-Jahrgangstreffens bei uns ein.

Kurz vor 18 Uhr kamen wir beim Hotel an, wo wir mit den Schnalzern doch noch etwas von dem großen Event mitbekamen. Schnell machten wir uns sogleich zurecht für das große Fest der Volksmusik.

Unsere Damen beim StauseePause mit Blick auf den WasserfallSchlegeisstauseewanderung

Peter&Daniela, Berni&Tanja, Andi&Andrea und Stephan&Regina sahen gleich bei unserem Hotel einige Kühe vorbeitraben und beschlossen dann, doch auch einen Abstecher zum Stausee zu unternehmen. Nach der Besichtigung des Stausees gingen sie noch ein Stück in Richtung Pfitscherjoch und genossen die Aussicht in der herrlichen Bergluft.

SchnalzerDie Kühe kommenAlmabtrieb

Der Rest blieb beim Kuhabtrieb und verbrachte in Saus und Braus einen lustigen Nachmittag in den Straßen von Mayrhofen. Hier stieß Franz, der auch im 'fremden Verkehr' feststeckte, zu uns.
Hoisi mit seinem SchnapsfreundBeim AbtriebDamit wir unseren Guido nicht mehr verlieren konnten, besorgten Franz und Poldy die fehlende Ausrüstung mit Kuhglocke, rotem Hut, einen mit Noten umwickelten Knirps und Österreichfahne. Erich, Poldy, Robert, Scheli und Hoizl kauften sich unter Mariannes Anleitung Trachtenhemden bzw. Hüte.

Das Herbstfest der Volksmusik

PerfektGuido Daniela wird adjustiertUm 17 Uhr trafen wir uns aufgetunt vor der alten Post und gingen angeführt vom perfekt ausgerüsteten Guido Daniela zum Herbstfest der Volksmusik.

Die Stimmung dort riss uns nicht vom Bankerl, auch die Schnapsbar konnte uns nicht so recht überzeugen. Die Volksmusikgruppen wechselten regelmäßig, aber erst die Original Oberkrainer spielten die Hütte leer.

AdventkalenderSchön in ZweierreiheGruppenfoto vor dem AbmarschGegen 23 Uhr (sprich Äfi) suchten wir verzweifelt nach einer alternativen Einkehrmöglichkeit, im Scotland Yard war es uns Oldies einfach zu laut, nur Berni&Tanja fühlten sich jung genug. Wir fanden zwar noch eine annehmbare Bar für einen Drink, aber es gab nirgendwo mehr was zum Essen.

Der harte Kern traf sich später noch im Scottland Yard, der Rest ging nach Besichtigung des Adventkalenders ins Bett.

Kuh macht Muh, Kühe...Sonntag, 7. Oktober

Nach dem wieder guten Frühstück packten wir unsere sieben Sachen und brachen auf zur Erlebnissennerei Zillertal.

Nach kurzer Wartezeit führte uns Hubert durch den Betrieb und schilderte uns lebhaft die vielen Vorzüge der naturbelassenen Almmilch-Produkte. Auch die verschiedensten Käsesorten, natürlich auch die Spezialität, den fast fettfreien Graukäse, durften wir kosten und kauften dann fleißig im Shop ein.
Abschlussessen beim ViehhauserwirtDie Einladung zum Volksmusik-Frühschoppen mussten wir wegen unseres dicht gedrängten Terminkalenders leider ausschlagen.
Wir wollten ja schon Richtung Salzburg, wo wir zum Mittagessen beim Ragginger Viehhauserwirt reserviert hatten. Hier luden wir das Organisationsbärchen (Guido&Bruno) als Dankeschön zum Essen ein.

Fazit

GallerieEs war ein perfekt organisiertes Wochenende, bei dem wir alle viel gelacht und ges..... haben.
Auch das Wetter hat wieder super gepasst.

Danielas Idee, doch gemeinsam mit einem größeren Bus zu fahren, kam leider nicht bei allen so gut an, und daher sind wir doch wieder selbst gefahren - schade, aber vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.

Vielen Dank an unseren Guido Daniela für die tolle Organisation.

Die Reiseleitung und unser angeblicher Chauffeur PeterT gingen fast überall frei aus. Die Summe von über € 190 haben die beiden in die Kasse gespendet. Davon werden wir bei der Jahresabschlussfeier das Essen begleichen.

Vielen Dank an die beiden von uns allen.

Was wir noch positiv vermerken möchten,

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dass alle wieder aus ihrer Tracht rausgekommen sind

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dass Pepi doch wieder zu den österreichischen Milchbehältern zurückgekehrt ist

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dass Tanja so günstige Stiefel ergattern konnte

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dass aus Schondi Kondi wurde (Scheli pass auf auf dich)

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dass Heidi zumindest einen flüssigen Orgasmus genießen konnte (der Schnaps in der Bar hieß so)

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dass Hoisi wieder mit dabei war und mittlerweile fast perfekt französisch spricht

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dass wir beim Berichtschreiben keinen Durst leiden müssen

 

Wir freuen uns schon auf den Ausflug nächsten Jahr. Vorschläge und Ideen sind herzlich willkommen.

Guido&Bruno, Burgamoasta, Schondi, WebMoasta&Bergfex - 06. November 2007