Motorradurlaub Spanien - Vorbereitungen

Buchen des Flugs und Transport

Den Flug bei Ryanair hatte Adi gebucht (€126,50) und Gerhard hat den idealen Spediteur gefunden, der die 8 Bikes samt zwei Gitterboxen für die Ausrüstung um unter €2000 nach Spanien und zurück brachte. Da die Bikes dann mit einer weiteren Fracht transportiert wurden, kam das Ganze sogar noch etwas billiger.

Die Motorräder und die Ausrüstung waren mit €56.500 versichert. Die Prämie dafür betrug €28 pro Person.

Die erste Besprechung fand am 12. März, die zweite am 7. Mai jeweils ab 20 Uhr in der Marktstubn statt.

1. Verladung

9. Mai

Die Gestelle wurden durch den Verleiher Hans geliefert und Cheforganisator Adi, Stackerdriver Poldy, RudiA und GerhardR haben die Bikes von RudiA und GerhardR verladen. Das hatte super geklappt, nur bis wir die perfekte Befestigungsart mit den Gurten gefunden hatten, mussten wir etwas herumtüfteln.

2. Verladung

13. Mai

Das Verladen der 6 weitern Bikes und das Verstauen der Ausrüstung in nun zwei Gitterboxen haben wir genau eine Woche vor unserem Abflug durchgeführt. Die zweite Gitterbox war nötig, da die Bikes mit montierten Top Cases zu hoch für die Gestelle waren. Für das Verladen haben wir an die drei Stunden benötigt, das lag aber auch daran, dass uns GerhardH mit flüssiger Verpflegung versorgt hat. Vielen Dank!
Die Jause, die er auch besorgt hatte, verstaute er versehentlich in der Gitterbox. Mal sehen, wie sich die Semmerl in der Reisetasche in einer Woche weiterentwickeln...

Franz überraschte uns bei der Verladung mit seiner brandneuen Honda CB 1000 R - ein steiles Bike! Eigentlich wollte er nur den Vorderreifen wuchten lassen, aber nach einer Probefahrt konnte er nicht mehr widerstehen.

Nach der Verladung kehrten wir noch auf ein Getränk und eine Stärkung beim Kreksis ein.

Bei einem abschließenden Rundgang am nächsten Tag entdeckte GerhardH im Hinterreifen von Rudis Bike einen Bremsnagel. Beim Rausziehen ging auch gleich die Luft aus und so war noch schnell ein Reifenwechsel angesagt. Da hätten wir schön blöd geschaut, wenn wir das erst beim Abladen in Spanien am Abend vor dem Feiertag entdeckt hätten!

Da sich die Abholung ohnehin um einen Tag verzögert hatte, war das an sich kein Problem. Aber es schmerzt halt schon, einen fabriksneuen Reifen zum Müll zu werfen...

Transport

Am Freitag ist die heiße Ladung dann schließlich in Richtung Spanien abgebogen, allerdings erst nach leichten Beladeschwierigkeiten. Der Laster war zu niedrig, oder die Gestelle zu hoch. Aber es ging sich aus, indem ein Gestell von hinten und das zweite, da genug Platz war, geteilt nebeneinander aufgeladen wurde.

Schon am Montag morgen traf der Transport im Lager der Spedition in Banyoles ein und wurde entladen.

Fotos (22)

PeterG - 12. November 2012