Das seit Wochen anhaltende eisige Winterwetter nutzten wir für eine
Eisstockpartie.
Sogar unter der Woche waren die Eisbahnen in der ganzen Umgebung ausgebucht, dank
einer Absage hatte wir aber kurzfristig noch eine Bahn in der Kreuzmühle
bekommen.
Die Mannschaften ermittelten wird durch Zusammenstoßen der Eisstöcke. Die nahesten vier bildeten Mannschaft 1, der Rest Mannschaft 2.
BerniS | |
Daniela | |
Petra | |
Andi |
Adi | |
Franz | |
PeterG | |
PeterT |
Damit wir uns die Punkte nicht merken mussten, erhielt jede
Mannschaft 10 Spielkarten.
Gezählt haben wir mit 6, 9, 12; bei 12 war die Runde entschieden und eine Karte
wanderte von den Verlierern zu den Gewinnern. Diese begannen dann wieder die
nächste Runde.
Landeten bei Beginn einer Runde gleich drei Stöcke eine Mannschaft am nahesten
bei der Daube (ein 'Schnelles') , so waren zwei Karten fällig.
Während des Schießens waren wir uns nicht ganz einig, ob unsere Zählweise richtig ist. Laut einem Stockprofi stimmt diese schon so, nur das Nachschießen, nachdem eine Runde schon entschieden ist, zählt auf jeden Fall. Auch wenn vorher schon verkündet wurde, dass es aus ist.
Trotz zähem Kämpfen (jetzt wird es aber Zeit, dass wir auch einen fünften Mann bekommen) hatte die Mannschaft 1 nach gut zwei Stunden alle zehn Karten verloren und musste den Siegern den sehr guten Schweinsbraten und die Schnitzerl bezahlen.
Als spendabler Sieger gab Franz nach dem Essen eine Runde Schnaps aus - vielen Dank!
PeterG - 20. Jänner 2009