Am ursprünglich geplanten Termin, den 16. und 17. Juli, war Franz auf Urlaub, aber im Herbst hat es doch noch geklappt mit der Radtour von Petra und Franz.
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Erich |
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Franz&Ursula mit Barbara |
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Martin&Gerda mit Raphael; ab Altaist zusätzlich Tina und Cora |
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Petra&Peter mit Elisa; ab dem Deisinger zusätzlich Daniela und Gregor |
Wir
trafen uns auf der Bahnhaltestelle in St. Georgen und fuhren mit dem Zug um 955 Uhr von St. Georgen
nach Summerau. Erich stieg schon vorher am Bahnhof ein.
Durch die diversen Vergünstigungen (abgelaufene Vorteilscard, direkt beim Schaffner gekaufte Vorteilscard, Familienkarte) erstanden wird die Tickets um weniger als € 8 für zwei Erwachsene und einem Kind inklusive Fahrräder.
Der Start in Summerau verzögerte sich wegen diversen Handicaps etwas: Peter schaffte es irgendwie, seinen Expander in das hintere Kettenrad zu verwickeln (Anm. d. Red: der Vermutung, dass das mit dem in Zug konsumierten Dreh&Drink zusammenhängt, muss entschieden widersprochen werden); die von Petra kurzfristig geänderte Route, den Radweg rund um Freistadt (R37), fanden wir wegen der mangelhaften Beschilderung erst nach 7km Irrfahrt durch die Hügel rund um Summerau.
Dann
waren wir aber so richtig in Schwung und ... kehrten um etwa 1230 Uhr
sogleich im Biowirtshaus Pammer in Guttenbrunn zum Mittagessen ein.
Im lauschigen Gastgarten ließen wird uns bei traumhaftem Herbstwetter Schweinsbraten, Dinkellaibchen, gefüllte Schnitzel und Birnenstrudel mit Most, Bier, Saft und Kaffee schmecken.
Auf der nun folgenden längeren, bergabwärts führenden Strecke
ging es flott weiter, bis uns der Anstieg nach Oberzeiß wieder einbremste.
Aber
auch den ließen wir hinter uns und erreichten bald Kefermarkt und den Aistalweg (R33).
Nach einem kurzen Picknick am Wegrand folgten wird dem idyllischen, großteils
nicht asphaltierten Radweg entlang der Feldaist, bezwangen auch schwierigste
Steilpassagen und schmale Steige durch den Wald (deklariert als Wanderweg 170), und erreichten nach einem
kurzen Straßenstück um 16 Uhr den Hauptplatz von Pregarten.
Ab dort mussten wir auf der viel befahrenen Bundestraße bis
Altaist fahren, wobei sich die ersten Ermüdungserscheinungen zeigten.
Bei
Altaist stießen Tina und Cora zu uns, die von Gerdas Eltern 'nachgeliefert'
wurden.
Statt der zuerst angepeilten Abschlusseinkehr in Kruckenberg wählten wir die
Raststation Deisinger in Ruhstetten, wo wir gegen 17 Uhr hinter dem Haus noch
einen Platz in der Abendsonne fanden.
Auch Daniela und Gregor hatten Lust auf eine Jause und fuhren direkt von zuhause
zur Raststation nach.
Wegen des großen Andrangs mussten wir etwas länger auf die Jause warten, aber dafür schmeckte diese dann umso besser.
Den
weiteren Heimweg fuhren wir ab 19 Uhr bei einbrechender Dunkelheit getrennt:
Franz&Ursula mit Barbara fuhren über Greinsberg, Danndorf und Anzendorf nach
Mauthausen, der Rest über Edtsdorf, Schörgendorf und das Gusental nach St.
Georgen.
Es war eine schöne Radtour bei traumhaftem Herbstwetter, die wir sehr genossen
haben.
Die kleineren Orientierungsschwierigkeiten bleiben uns sicher nächsten Mal
erspart, da Franz und Petra die Strecke vorher abfahren wollen ;-)
Statistik
Strecke: 57 km
Fahrzeit: 3h45min
Durchschnitt: 15km/h
Reisezeit: 8h30min
PeterG - 26. September 2005
Bei der vom Wickerl initiierten Klettersteigpartie am Intersport Klettersteig (B/C) in Gosau waren Wickerl, PeterT, Erich, Berni, Andi (fuhr mit dem Auto) und Adi mit dabei.
Pünktliche
Abfahrt Abwinden: 530
Ankunft Gosausee: 735
Nach schweißtreibendem Aufstieg ging es an der Gablonzerhütte (wo den ganzen Vormittag Frühschoppen gefeiert wurde) vorbei in Richtung Klettersteig.
Einstieg
in die Kletterwand: 1000
Der Klettersteig unterteilt sich in 3 Etappen. Auf diesen darf nur in äußersten Notfällen ausgestiegen werden:
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Ziehkogel : 350 Kl/m, Grad C |
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Donnermandl: weitere 50 Kl/m, Grad D |
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Großer Donnerkogel: weitere 250 Kl/m , Grad C |
Ankunft
Donnerkogel: 1345
Abmarsch Donnerkogel: 1455
Ankunft Gablonzerhütte: 1540
Nach ein paar Bier ging es dann Richtung Gosaukammbahn, mit der wir um € 6,30 (Ermäßigung Naturfreunde) in Tal gondelten.
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Idealer Klettersteig (auch für Anfänger) der uns aber unsere Grenzen aufzeigte |
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Der Gipfelsieg ist auch ohne spezielles Konditionstraining ohne Seilbahn zu schaffen |
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Schöne Hintergrundmusik den ganzen Vormittag (es war schon fast kitschig) |
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Super Wetter - nicht zu heiß - am Gipfel gab es Sonnenschein |
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Kleinere Verletzungen stecken echte Männer einfach weg |
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Wickerls und Erichs Klettergeschirr konnte endlich mal mit Wickerl und Erich einen Gipfel erobern |
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Berni überlegt, ob er nicht doch das Rauchen aufhören sollte |
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Andi überlegt, ob er Wickerls Klettergeschirr kaufen sollte |
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Adi hatte das Glück, dass Misi seine Wachteln wichtiger waren (er konnte sich dadurch sein Klettergeschirr ausborgen) |
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Peter war am Abend so geschafft, das er nicht einmal seinen Pflichten nachkommen konnte (dabei hätte es ihm Andi den ganzen Tag so schmackhaft gemacht) |
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Erich ist darauf gekommen, dass man auch zu spät in die Arbeit kommen kann |
Kurzbericht von Andi - 26. September 2005
Mit dabei waren PeterT und Peter&Petra.
Wir brachen wegen der angekündigten großen Hitze bis 36°C und dem
prognostiziertem Wetterumschwung am Nachmittag schon frühmorgens um 515
Uhr in Richtung Ennstal auf.
Kurz
vor 7 Uhr erreichten wir unseren Startpunkt, den Parkplatz der Hochmölbinghütte
in Schönmoos bei Wörschach (1150m).
Die nicht allzu steile Wanderroute bis zum Einsteig zum Ostgradklettersteig in
1400m Höhe gingen wir bei wunderschönem Wetter in knapp 1 Stunde. Der
Klettersteig selbst war nicht sehr anspruchsvoll (Schwierigkeit B), die
Kletterausrüstung hätten wir hier nicht benötigt.
Aber unsere Kondition ließ schwer zu wünschen übrig - bei den gut 400
Höhenmetern bis zum Gipfel hatten wir ganz schön zu kämpfen...
Nach
knapp 90 Minuten hatten wir den Anstieg auf den Gipfel des Hochtausing (1825m)
geschafft und gönnten uns zur Belohnung eine kräftige Jause und genossen bei
einer langen Pause die schöne Aussicht ins Ennstal, zum Grimming und zur
Tauplitz.
Am Abstieg über den etwas schwierigeren Tonisteig (Schwierigkeit B-C) waren wir dann aber doch froh über unsere Kletterausrüstung, auch wenn wirklich schwierige Passagen fehlten.
Um
nicht, wie auf den eindringlichen Verbotstafel angedroht, das Auflassen des
Klettersteigs zu riskieren, wählten wir für den Rückweg statt der wegen eines
Jagdgebiets verbotenen Abkürzung durchs Tausingkar, den Weg über die idyllische
Schnehitzalm - leider war hier der Weg sehr gatschig und voller Furchen, die die
Kühe austreten.
Nach der uns schier endlos vorkommenden Wanderung erreichten wir kurz vor 14 Uhr wieder unser Auto.
Zum Abschluss kehrten wir im Ort noch in den Wörschacherhof ein,
wo wir uns mit Suppe, Salaten und Gemüselaibchen stärkten.
Wir waren noch nicht ganz mit dem Essen fertig, als es auch schon zu regnen
begann...
Die
Bergtour hat uns dreien sehr gut gefallen. Dank des Windes am Berg war das
schwüle, heiße Wetter kein Problem.
Im Nachhinein gesehen wäre es besser gewesen, wenn wir, entgegen der Empfehlung
in unseren Klettersteigführern, die Tour in umgekehrter Richtung gegangen wären.
Im Herbst wollen wir unbedingt noch eine schwierigere Klettertour in Angriff nehmen - nur müssen wir dafür vorher wenigstens ein bisschen trainieren...
PeterG - 3. August 2005
Da wir unser Campingwochenende wegen des Schlechtwettereinbruchs verschieben mussten, nutzten wir wenigstens den Samstag für einem gemeinsamen Tagesausflug.
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Adi mit Benjamin, Laura und Jahn |
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Berni&Claudia mit Patrick und Lukas |
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Peter&Daniela mit Jan |
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Peter&Petra mit Gregor, Elisa und Raphael |
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Scheli&Marianne mit Daniel und Florian |
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Stefan mit Irina und Verena |
Daniela hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Wir trafen uns um 930 Uhr bei der Gusenhütte in St. Georgen und fuhren gemeinsam über Pregarten durchs wunderschöne Waldaisttal, das momentan PeterTs Lieblingsstrecke ist. In der Nähe von Gutau machten wir einen kurzen Halt beim Ploamer Steg, der über die Waldaist zu einer kleinen Kletterwand führt. Nachdem wir uns bei einem kurzen Kletter-Spaziergang rund um den Felsen unsere Füße vertreten hatten, fuhren wir um 11 Uhr weiter auf die Stoaninger-Alm bei Schönau im Mühlkreis zur Speed-Gleit-Bahn (€8 für 5 Fahrten pro Kind mit Familienkarte, €15 für 5 Fahrten pro Erwachsenem, €4 für eine Einzelfahrt pro Erwachsenem).
Unsere Kinder, speziell die größeren, waren begeistert, aber auch die Väter waren mit so viel Einsatz bei der Sache, dass sich später so mancher blaue Fleck zeigte...
Nach 13 Uhr brachen wir zum nächsten Programmpunkt, dem
Mittagessen in der Jausenstation in Freudenthal, auf. PeterT führte unseren
Konvoi wieder an und zeigte uns bei einer Rundfahrt durch Mühlviertel die
landschaftlichen Schönheiten.
Mit etwas Verspätung kamen wir dann aber doch an und nahmen auf der Terrasse des
zu einem Lokal umgebauten Heubodens platz. Obwohl wir die einzelnen Gerichte
vorbestellt hatten, dauerte es etwas, bis alle verköstigt waren.
Unsere Kinder nützen die Wartezeit zum Spielen und wir Eltern zum Quatschen.
Nach dem Essen gingen wir um 1530 Uhr die paar
Schritte zum nebenan liegenden
Jagdfalkenhof, wo wir zuerst durch das Falknereimuseum, das in einer
nachgebauten Holzburg untergebracht ist, geführt wurden. Wir erfuhren allerlei
Wissenswertes über die Falknerei, aber so richtig interessant war erst die
nachfolgende Vorstellung eines Condors, dem größten Greifvogel mit bis zu 3,5m
Flügelspannweite, der Fütterung von jungen Schleiereulen und eines jungen
Adlers, der Flugvorführung mit einem Falken und die Vorstellung eines
ausgewachsenen Uhus und einer kleinen Eule, die wir auch streicheln durften.
Damit ging ein unterhaltsamer, interessanter Tag seinem Ende
entgegen.
Da uns das Wetter aber anhaltend gnädig gestimmt war, beschlossen wir nach
längerer Diskussion, doch noch einen Teil des entfallenen Campingwochenendes
nachzuholen - das Grillen.
Kurz vor 19 Uhr trafen wir uns auf unserem Stammplatz beim
Donauarmwasserfall in Abwinden unterhalb der Pumpstation und ließen den Tag in
gemütlicher Runde ausklingen, bis uns kurz vor 21 Uhr der einsetzende Regen
vertrieb.
Vielen Dank an Daniela für die perfekte Organisation des Ausflugs, der uns allen sehr viel Spaß gemacht hat.
PeterG - 3. August 2005
Leider war zur gleichen Zeit der Kurzurlaub in Lignano, aber sonst ging sich terminlich kein Wochenende mehr vor dem Sommer aus.
Mit dabei waren Poldy, Peter&Petra mit Gregor, Elisa und Raphael.
Um
830 Uhr starteten wir bei traumhaftem Wetter unsere Bergwanderung
beim Gstatterboden im Gesäuse (578m). Der gleichmäßigere Anstieg über den
Rotgraben war wegen eines Lawinenabgangs leider gesperrt, und so mussten wir auf
der Forststraße weiter bis zum Aufstieg über den Hüttgraben gehen.
Der steile Ansteig in der Sonne war eine besondere Herausforderung für Elisa und
Raphael. Nach einer Rast mit Jause bei Kühgraben (~950m), wurde der Weg flacher
und verlief fast vollständig im schattigen, kühlen Wald.
Poldy, Gregor und Peter gingen ab dort schneller voran und erreichten das wunderschön gelegene Buchsteinhaus (1571m) kurz vor 12 Uhr. Aber schon nach knapp 30min folgte Petra mit den Kindern nach - eine tolle Leistung der beiden Kleinen!
Wir
Kletterer mussten aber wieder aufbrechen, um unser Ziel, den
Großen Buchstein (2224m) noch zu erreichen. Der Anstieg ab der Hütte war
wieder sehr steil und kräfteraubend ohne Schatten. Durch die große Höhe und den
leichten, kühlen Gebirgswind war der strahlende Sonnenschein an den heißesten
Maitagen der letzten Jahrzehnte aber kein Problem. Nur unsere Kondition ließ
etwas zu wünschen übrig. Mit vielen Pausen erreichten wir um 1330
endlich den Einstieg zum
Südwandband-Klettersteig (Schwierigkeit B, mit kurzen C-Stellen) in gut
2000m Höhe.
Peter kletterte voran, gefolgt von Gregor und Poldy. Gregor war begeistert von
der Kletterei, er hatte bei seinem ersten Klettersteig auch bei den
schwierigeren Stellen keine Probleme. Poldy hatte seine leichte Höhenangst
schnell überwunden und war dann auch begeistert.
Der
Klettersteig durchquert die ganze Südwand des Buchsteins. Die Aussicht ist
während der ganzen Kletterei einfach einmalig: gegenüber das tolle Panorama der
Hochtorgruppe, nach unten eine fast senkrechte Felswand mit Blick bis zur
Buchsteinhütte, durchgehend nur auf Fels zu gehen ohne Leiten oder Steighilfen,
kein einziger anderer Kletterer, in der Sonne, herrlich!
Kurz nach 15 Uhr hatten wir den Aufstieg mit 1640Hm
geschafft. Gregor war richtig enttäuscht, dass der Steig schon zu Ende ist...
Am Gipfel genossen wir bei einer Jause den Rundblick über Schneefelder bis zum
Dachstein.
Der
Abstieg über den Normalweg war dann wegen der zahlreichen, großen Schneefelder
auch eine besondere Herausforderung.
Um die Tour abzukürzen, wählten wir zu unserem Verhängnis die Route über den
Wengerweg (Schwierigkeit II). Über ungesicherte, teilweise eisige Kletterstellen
erreichten wir die erste Schlucht, die noch voll mit Schnee war. Da gab es kein
Durchkommen und so mussten wir wieder zurück zum Gipfelplateau. Aber auch der
Weg durch die Westschlucht war wegen des Gerölls und dem vielen Schnee sehr
anspruchsvoll!
Schon
ziemlich erledigt ereichten wir gegen 17 Uhr die Abzweigung zum Eisenzieher,
mussten dann aber noch zahlreiche, große, matschige Schneefelder queren, bis wir
den Einstieg zum Klettersteig erreichten. Irgendwie haben wir den Abstieg über
400Hm bis zum Buchsteinhaus dann auch noch geschafft.
Dort erwarteten uns schon Petra mit Elisa und Raphael,
die nach einem Aufstieg bis zu den ersten Schneefeldern auf 1800m, den sonnigen
Nachmittag auf der Hütte genossen haben.
Bei
einem deftigen Schweinsbraten mit einigen Bierchen war die Anstrengung schnell
vergessen und zurück bleibt die Erinnerung an eine wunderschöne Bergtour.
Wir genossen den ungewöhnlich warmen Abend bis nach 21
Uhr auf der Sonnenterrasse und dann bis zur verordneten Bettruhe kurz nach 22
Uhr beim Kachelofen in der Hütte, über den wir unsere vom Schnee durchnässten
Schuhe zum Trocknen hängten.
Da die Hütte nur teilweise belegt war, hatten wir zum Schlafen ein
schnarchfreies Zimmer nur für uns. Der Weg zum gut 100m abseits gelegenen
WC war nachts wegen der Dunkelheit ein Abenteuer. Dafür bot es am Tag dank
Panorama-Scheibe einen wohl einmaligen Blick auf die Berge ringsum.
Nach
dem Frühstück auf der Terrasse in der Morgensonne machten wir noch einen kurzen
Abstecher zum Dachsteinblick und wanderten dann zurück ins Tal. Nach der
anstrengenden Tour am Vortag war auch das schon stark genug.
Die Bergwanderung mit den zahlreichen, wunderschönen
Eindrücken hat uns allen sehr gut gefallen. Trotz der Anstrengungen waren selbst
die Kinder begeistert.
Hoffentlich finden wir bei der nächsten Tour einen Termin, an dem auch andere
Zeit finden!
PeterG - 31. Mai 2005
Buona sera - Attenzione!
Seniorra, seniorre, bambinies:
camping - mare - pizza - lasagne - gelati - spagetti - vino
espresso - insalata mista - lire - lunapark
Soffro di diarrea! Mi puo consigliare un buon medico?
Ciao!
A presto!
Drei wagemutige Familien beschlossen das dünn besiedelte, vom
Tourismus bisher verschonte Land in Form eines Stiefels, zu erkunden.
Zur Erkundung und Erschließung des Camps wurden unsere Späher Teufl bereits am Mittwoch 25.05.05 - 01:00 Ortszeit losgeschickt.
Nachdem das Camp als ungefährlich eingestuft wurde, folgten um
12:30 die weiteren Expeditionsteilnehmer: Schelmbauer und Schiffermüller, schwer
bepackt mit Vorräten für eine Woche.
Aus organisatorischen Gründen wurde der Familie T. ein Wigwam, den Familien Sch.
& Sch. ein Caravan zugeteilt, wo sich alle gleich recht wohl fühlten.
Aufgrund der herrlichen Wetterlage und der zu befürchtenden,
deutschen Invasion, waren wir gezwungen, unseren Strandabschnitt durch eine
Befestigungsanlage zu verteidigen.
Um rechtzeitig mit der Sandburg fertig zu werden, mussten wir sogar auf
Kinderarbeit zurückgreifen.
Trotz minutenlanger Planung unserer Baumeister Peter, Pepi und Bernhard und
stundenlanger Aufschüttung riesiger Sandwalle, gelang es letztendlich nicht, die
Burg vor einem mittleren Tsunami zu retten. (zentimeterhohe Wellen).
Wie wird sich die brisante Lage zuspitzen?
Wird Ihnen das Meer genug Nahrung geben?
Werden sie die Mückenplage abwehren können?
Mehr dazu demnächst, wenn es wieder heißt:
3 Abwindner Familien auf Expedition
Obwohl einige Expeditionsteilnehmer im Vorfeld eine harte
Fischerausbildung absolviert hatten, waren sie leider nicht in der Lage, den
gigantischen Hunger der Großfamilie zu stillen.
So zogen die drei Familien jeden Abend los und charterten ein vierrädriges
Gefährt um in die Innenstadt vorzudringen. Dies erwies sich als nicht so
einfach, da es sehr schwierig war, sich nach 4 bis 6 Runden der Faszination des
Kreisverkehrfahrens zu entziehen.
Ausgepowered und komplett schwindlig verschlug es uns in das nächstgelegene
Restaurante. Gestärkt mit Pizza, Tortellini, Spaghetti und Gelati stellten wir
die Frage:
Soffro di diarrea! Mi puo consigliare un buon medico? (bitte selbst übersetzen - es lohnt sich!).
Danach zog es uns wieder zurück in unser gemütliches Camp, wo
wir die Abende am Spielplatz mit rutschen, schaukeln, streicheln (auch die
Zwerghaserl) und einem tollem Feuerwerk ausklingen ließen.
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Super Campinganlage ideal für Kinder |
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Spielplatz mit Streichelzoo |
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eigener Fußballplatz (tägliches Training) |
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Mobilheime sehr gemütlich und in neuwertigem Zustand |
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schöne Poolanlage mit Rutsche (leider mit Badehaubenpflicht) |
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sehr schattige gepflegte Anlage |
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eigener Strandabschnitt mit Sonnenschirmen und Liegen |
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Anlage noch wenig ausgelastet |
Zusammenfassend ein wirklich schöner, erholsamer und lustiger Kurzurlaub, denn
wir auch nächstes Jahr nicht missen möchten.
Berni&Claudia, Pepi&Marianne, Peter&Daniela - 28. Juni 2005