Sommeraktivitäten 2005

RouteRadtour Aisttalweg

25. September 2005

Am ursprünglich geplanten Termin, den 16. und 17. Juli, war Franz auf Urlaub, aber im Herbst hat es doch noch geklappt mit der Radtour von Petra und Franz.

Tourstart in SummerauMit dabei waren

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Erich

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Franz&Ursula mit Barbara

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Martin&Gerda mit Raphael; ab Altaist zusätzlich Tina und Cora

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Petra&Peter mit Elisa; ab dem Deisinger zusätzlich Daniela und Gregor

Petras Wegsuche; links unten das verblichene RadwegschildWir trafen uns auf der Bahnhaltestelle in St. Georgen und fuhren mit dem Zug um 955 Uhr von St. Georgen nach Summerau. Erich stieg schon vorher am Bahnhof ein.

Durch die diversen Vergünstigungen (abgelaufene Vorteilscard, direkt beim Schaffner gekaufte Vorteilscard, Familienkarte) erstanden wird die Tickets um weniger als € 8 für zwei Erwachsene und einem Kind inklusive Fahrräder.

Der Start in Summerau verzögerte sich wegen diversen Handicaps etwas: Peter schaffte es irgendwie, seinen Expander in das hintere Kettenrad zu verwickeln (Anm. d. Red: der Vermutung, dass das mit dem in Zug konsumierten Dreh&Drink zusammenhängt, muss entschieden widersprochen werden); die von Petra kurzfristig geänderte Route, den Radweg rund um Freistadt (R37), fanden wir wegen der mangelhaften Beschilderung erst nach 7km Irrfahrt durch die Hügel rund um Summerau.

Mittagessen beim BiowirtDann waren wir aber so richtig in Schwung und ... kehrten um etwa 1230 Uhr sogleich im Biowirtshaus Pammer in Guttenbrunn zum Mittagessen ein.

Im lauschigen Gastgarten ließen wird uns bei traumhaftem Herbstwetter Schweinsbraten, Dinkellaibchen, gefüllte Schnitzel und Birnenstrudel mit Most, Bier, Saft und Kaffee schmecken.

Auf der nun folgenden längeren, bergabwärts führenden Strecke ging es flott weiter, bis uns der Anstieg nach Oberzeiß wieder einbremste.
Ankunft in KefermarktAber auch den ließen wir hinter uns und erreichten bald Kefermarkt und den Aistalweg (R33).
Nach einem kurzen Picknick am Wegrand folgten wird dem idyllischen, großteils nicht asphaltierten Radweg entlang der Feldaist, bezwangen auch schwierigste Steilpassagen und schmale Steige durch den Wald (deklariert als Wanderweg 170), und erreichten nach einem kurzen Straßenstück um 16 Uhr den Hauptplatz von Pregarten.

Ab dort mussten wir auf der viel befahrenen Bundestraße bis Altaist fahren, wobei sich die ersten Ermüdungserscheinungen zeigten.
Picknick am WegrandBei Altaist stießen Tina und Cora zu uns, die von Gerdas Eltern 'nachgeliefert' wurden.
Statt der zuerst angepeilten Abschlusseinkehr in Kruckenberg wählten wir die Raststation Deisinger in Ruhstetten, wo wir gegen 17 Uhr hinter dem Haus noch einen Platz in der Abendsonne fanden.
Auch Daniela und Gregor hatten Lust auf eine Jause und fuhren direkt von zuhause zur Raststation nach.

Wegen des großen Andrangs mussten wir etwas länger auf die Jause warten, aber dafür schmeckte diese dann umso besser.

Einkehr in der Raststation DeisingerDen weiteren Heimweg fuhren wir ab 19 Uhr bei einbrechender Dunkelheit getrennt: Franz&Ursula mit Barbara fuhren über Greinsberg, Danndorf und Anzendorf nach Mauthausen, der Rest über Edtsdorf, Schörgendorf und das Gusental nach St. Georgen.


Es war eine schöne Radtour bei traumhaftem Herbstwetter, die wir sehr genossen haben.
Die kleineren Orientierungsschwierigkeiten bleiben uns sicher nächsten Mal erspart, da Franz und Petra die Strecke vorher abfahren wollen ;-)

 

Statistik

Strecke: 57 km

Fahrzeit: 3h45min

Durchschnitt: 15km/h

Reisezeit: 8h30min

PeterG - 26. September 2005

Gosausee und DachsteinFotoshootingKlettertour auf den Donnerkogel

11. September 2005

Bei der vom Wickerl initiierten Klettersteigpartie am Intersport Klettersteig (B/C) in Gosau waren Wickerl, PeterT, Erich, Berni, Andi (fuhr mit dem Auto) und Adi mit dabei.

Beim KletternPünktliche Abfahrt Abwinden: 530
Ankunft Gosausee: 735

Nach schweißtreibendem Aufstieg ging es an der Gablonzerhütte (wo den ganzen Vormittag Frühschoppen gefeiert wurde) vorbei in Richtung Klettersteig.

GipfelsiegEinstieg in die Kletterwand: 1000

Der Klettersteig unterteilt sich in 3 Etappen. Auf diesen darf nur in äußersten Notfällen ausgestiegen werden:

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Ziehkogel : 350 Kl/m, Grad C

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Donnermandl: weitere 50 Kl/m, Grad D

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Großer Donnerkogel: weitere 250 Kl/m , Grad C

GallerieAnkunft Donnerkogel: 1345
Abmarsch Donnerkogel: 1455
Ankunft Gablonzerhütte: 1540

Nach ein paar Bier ging es dann Richtung Gosaukammbahn, mit der wir um € 6,30 (Ermäßigung Naturfreunde) in Tal gondelten.

Abschluss auf der GablonzerhütteFazit des Tages

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Idealer Klettersteig (auch für Anfänger) der uns aber unsere Grenzen aufzeigte

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Der Gipfelsieg ist auch ohne spezielles Konditionstraining ohne Seilbahn zu schaffen

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Schöne Hintergrundmusik den ganzen Vormittag (es war schon fast kitschig)

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Super Wetter - nicht zu heiß - am Gipfel gab es Sonnenschein

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Kleinere Verletzungen stecken echte Männer einfach weg

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Wickerls und Erichs Klettergeschirr konnte endlich mal mit Wickerl und Erich einen Gipfel erobern

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Berni überlegt, ob er nicht doch das Rauchen aufhören sollte

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Andi überlegt, ob er Wickerls Klettergeschirr kaufen sollte

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Adi hatte das Glück, dass Misi seine Wachteln wichtiger waren (er konnte sich dadurch sein Klettergeschirr ausborgen)

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Peter war am Abend so geschafft, das er nicht einmal seinen Pflichten nachkommen konnte (dabei hätte es ihm Andi den ganzen Tag so schmackhaft gemacht)

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Erich ist darauf gekommen, dass man auch zu spät in die Arbeit kommen kann

Kurzbericht von Andi - 26. September 2005

Start in SchönmoosWanderrouteKlettersteigtour über den Hochtausing

30. Juli 2005

Mit dabei waren PeterT und Peter&Petra.
Wir brachen wegen der angekündigten großen Hitze bis 36°C und dem prognostiziertem Wetterumschwung am Nachmittag schon frühmorgens um 515 Uhr in Richtung Ennstal auf.

Der HochtausingKurz vor 7 Uhr erreichten wir unseren Startpunkt, den Parkplatz der Hochmölbinghütte in Schönmoos bei Wörschach (1150m).
Die nicht allzu steile Wanderroute bis zum Einsteig zum Ostgradklettersteig in 1400m Höhe gingen wir bei wunderschönem Wetter in knapp 1 Stunde. Der Klettersteig selbst war nicht sehr anspruchsvoll (Schwierigkeit B), die Kletterausrüstung hätten wir hier nicht benötigt.
Aber unsere Kondition ließ schwer zu wünschen übrig - bei den gut 400 Höhenmetern bis zum Gipfel hatten wir ganz schön zu kämpfen...

Rast am GipfelNach knapp 90 Minuten hatten wir den Anstieg auf den Gipfel des Hochtausing (1825m) geschafft und gönnten uns zur Belohnung eine kräftige Jause und genossen bei einer langen Pause die schöne Aussicht ins Ennstal, zum Grimming und zur Tauplitz.

Am Abstieg über den etwas schwierigeren Tonisteig (Schwierigkeit B-C) waren wir dann aber doch froh über unsere Kletterausrüstung, auch wenn wirklich schwierige Passagen fehlten.

GipfelfotoUm nicht, wie auf den eindringlichen Verbotstafel angedroht, das Auflassen des Klettersteigs zu riskieren, wählten wir für den Rückweg statt der wegen eines Jagdgebiets verbotenen Abkürzung durchs Tausingkar, den Weg über die idyllische Schnehitzalm - leider war hier der Weg sehr gatschig und voller Furchen, die die Kühe austreten.

Nach der uns schier endlos vorkommenden Wanderung erreichten wir kurz vor 14 Uhr wieder unser Auto.

Zum Abschluss kehrten wir im Ort noch in den Wörschacherhof ein, wo wir uns mit Suppe, Salaten und Gemüselaibchen stärkten.
Wir waren noch nicht ganz mit dem Essen fertig, als es auch schon zu regnen begann...

KletternDie Bergtour hat uns dreien sehr gut gefallen. Dank des Windes am Berg war das schwüle, heiße Wetter kein Problem.
Im Nachhinein gesehen wäre es besser gewesen, wenn wir, entgegen der Empfehlung in unseren Klettersteigführern, die Tour in umgekehrter Richtung gegangen wären.

Im Herbst wollen wir unbedingt noch eine schwierigere Klettertour in Angriff nehmen - nur müssen wir dafür vorher wenigstens ein bisschen trainieren...

PeterG - 3. August 2005

AnreiserouteAusflug ins Mühlviertel

9. Juli 2005

Da wir unser Campingwochenende wegen des Schlechtwettereinbruchs verschieben mussten, nutzten wir wenigstens den Samstag für einem gemeinsamen Tagesausflug.

Karte Speed-Gleit-BahnTreffpunkt bei der GusenhütteMit dabei waren:

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Adi mit Benjamin, Laura und Jahn

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Berni&Claudia mit Patrick und Lukas

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Peter&Daniela mit Jan

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Peter&Petra mit Gregor, Elisa und Raphael

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Scheli&Marianne mit Daniel und Florian

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Stefan mit Irina und Verena

ZuschauerDie größeren Burschen waren schon ProfisDaniela hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Wir trafen uns um 930 Uhr bei der Gusenhütte in St. Georgen und fuhren gemeinsam über Pregarten durchs wunderschöne Waldaisttal, das  momentan PeterTs Lieblingsstrecke ist. In der Nähe von Gutau machten wir einen kurzen Halt beim Ploamer Steg, der über die Waldaist zu einer kleinen Kletterwand führt. Nachdem wir uns bei einem kurzen Kletter-Spaziergang rund um den Felsen unsere Füße vertreten hatten, fuhren wir um 11 Uhr weiter auf die Stoaninger-Alm bei Schönau im Mühlkreis zur Speed-Gleit-Bahn (€8 für 5 Fahrten pro Kind mit Familienkarte, €15 für 5 Fahrten pro Erwachsenem, €4 für eine Einzelfahrt pro Erwachsenem).

Unsere Kinder, speziell die größeren, waren begeistert, aber auch die Väter waren mit so viel Einsatz bei der Sache, dass sich später so mancher blaue Fleck zeigte...

Fasziniert vom Condor Nach 13 Uhr brachen wir zum nächsten Programmpunkt, dem Mittagessen in der Jausenstation in Freudenthal, auf. PeterT führte unseren Konvoi wieder an und zeigte uns bei einer Rundfahrt durch Mühlviertel die landschaftlichen Schönheiten.
Mit etwas Verspätung kamen wir dann aber doch an und nahmen auf der Terrasse des zu einem Lokal umgebauten Heubodens platz. Obwohl wir die einzelnen Gerichte vorbestellt hatten, dauerte es etwas, bis alle verköstigt waren.
Unsere Kinder nützen die Wartezeit zum Spielen und wir Eltern zum Quatschen.

Ein ausgewachsener UhuEin kleine Eule zum AnfassenPeterT hat einen VogelNach dem Essen gingen wir um 1530 Uhr die paar Schritte zum nebenan liegenden Jagdfalkenhof, wo wir zuerst durch das Falknereimuseum, das in einer nachgebauten Holzburg untergebracht ist, geführt wurden. Wir erfuhren allerlei Wissenswertes über die Falknerei, aber so richtig interessant war erst die nachfolgende Vorstellung eines Condors, dem größten Greifvogel mit bis zu 3,5m Flügelspannweite, der Fütterung von jungen Schleiereulen und eines jungen Adlers, der Flugvorführung mit einem Falken und die Vorstellung eines ausgewachsenen Uhus und einer kleinen Eule, die wir auch streicheln durften.

Damit ging ein unterhaltsamer, interessanter Tag seinem Ende entgegen.
Da uns das Wetter aber anhaltend gnädig gestimmt war, beschlossen wir nach längerer Diskussion, doch noch einen Teil des entfallenen Campingwochenendes nachzuholen - das Grillen.

Gemütlichkeit am LagerfeuerMit Hilfsmitteln war das feuer schnell enzundenKurz vor 19 Uhr trafen wir uns auf unserem Stammplatz beim Donauarmwasserfall in Abwinden unterhalb der Pumpstation und ließen den Tag in gemütlicher Runde ausklingen, bis uns kurz vor 21 Uhr der einsetzende Regen vertrieb.

Vielen Dank an Daniela für die perfekte Organisation des Ausflugs, der uns allen sehr viel Spaß gemacht hat.

PeterG - 3. August 2005

WanderrouteFrühlingsbergtour Großer Buchstein

27. und 28. Mai 2005

Leider war zur gleichen Zeit der Kurzurlaub in Lignano, aber sonst ging sich terminlich kein Wochenende mehr vor dem Sommer aus.

Mit dabei waren Poldy, Peter&Petra mit Gregor, Elisa und Raphael.

Start der Tour in GstatterbodenUm 830 Uhr starteten wir bei traumhaftem Wetter unsere Bergwanderung beim Gstatterboden im Gesäuse (578m). Der gleichmäßigere Anstieg über den Rotgraben war wegen eines Lawinenabgangs leider gesperrt, und so mussten wir auf der Forststraße weiter bis zum Aufstieg über den Hüttgraben gehen.
Der steile Ansteig in der Sonne war eine besondere Herausforderung für Elisa und Raphael. Nach einer Rast mit Jause bei Kühgraben (~950m), wurde der Weg flacher und verlief fast vollständig im schattigen, kühlen Wald.

Poldy, Gregor und Peter gingen ab dort schneller voran und erreichten das wunderschön gelegene Buchsteinhaus (1571m) kurz vor 12 Uhr. Aber schon nach knapp 30min folgte Petra mit den Kindern nach - eine tolle Leistung der beiden Kleinen!

Pause beim KühgrabenWir Kletterer mussten aber wieder aufbrechen, um unser Ziel, den Großen Buchstein (2224m) noch zu erreichen. Der Anstieg ab der Hütte war wieder sehr steil und kräfteraubend ohne Schatten. Durch die große Höhe und den leichten, kühlen Gebirgswind war der strahlende Sonnenschein an den heißesten Maitagen der letzten Jahrzehnte aber kein Problem. Nur unsere Kondition ließ etwas zu wünschen übrig. Mit vielen Pausen erreichten wir um 1330 endlich den Einstieg zum Südwandband-Klettersteig (Schwierigkeit B, mit kurzen C-Stellen) in gut 2000m Höhe.
Peter kletterte voran, gefolgt von Gregor und Poldy. Gregor war begeistert von der Kletterei, er hatte bei seinem ersten Klettersteig auch bei den schwierigeren Stellen keine Probleme. Poldy hatte seine leichte Höhenangst schnell überwunden und war dann auch begeistert.
Ein Abstieg beim AufsteigLos geht die KlettereiDer Klettersteig durchquert die ganze Südwand des Buchsteins. Die Aussicht ist während der ganzen Kletterei einfach einmalig: gegenüber das tolle Panorama der Hochtorgruppe, nach unten eine fast senkrechte Felswand mit Blick bis zur Buchsteinhütte, durchgehend nur auf Fels zu gehen ohne Leiten oder Steighilfen, kein einziger anderer Kletterer, in der Sonne, herrlich!

Kurz nach 15 Uhr hatten wir den Aufstieg mit 1640Hm geschafft. Gregor war richtig enttäuscht, dass der Steig schon zu Ende ist...
Am Gipfel genossen wir bei einer Jause den Rundblick über Schneefelder bis zum Dachstein.

GipfelfotoDer Abstieg über den Normalweg war dann wegen der zahlreichen, großen Schneefelder auch eine besondere Herausforderung.
Um die Tour abzukürzen, wählten wir zu unserem Verhängnis die Route über den Wengerweg (Schwierigkeit II). Über ungesicherte, teilweise eisige Kletterstellen erreichten wir die erste Schlucht, die noch voll mit Schnee war. Da gab es kein Durchkommen und so mussten wir wieder zurück zum Gipfelplateau. Aber auch der Weg durch die Westschlucht war wegen des Gerölls und dem vielen Schnee sehr anspruchsvoll!

Ein großes Schneefeld vom Gipfel wegSchon ziemlich erledigt ereichten wir gegen 17 Uhr die Abzweigung zum Eisenzieher, mussten dann aber noch zahlreiche, große, matschige Schneefelder queren, bis wir den Einstieg zum Klettersteig erreichten. Irgendwie haben wir den Abstieg über 400Hm bis zum Buchsteinhaus dann auch noch geschafft.

Dort erwarteten uns schon Petra mit Elisa und Raphael, die nach einem Aufstieg bis zu den ersten Schneefeldern auf 1800m, den sonnigen Nachmittag auf der Hütte genossen haben.
Einstieg in den WengersteigBei einem deftigen Schweinsbraten mit einigen Bierchen war die Anstrengung schnell vergessen und zurück bleibt die Erinnerung an eine wunderschöne Bergtour.

Wir genossen den ungewöhnlich warmen Abend bis nach 21 Uhr auf der Sonnenterrasse und dann bis zur verordneten Bettruhe kurz nach 22 Uhr beim Kachelofen in der Hütte, über den wir unsere vom Schnee durchnässten Schuhe zum Trocknen hängten.
Die Kinder spielen Twister mit der KellnerinDa die Hütte nur teilweise belegt war, hatten wir zum Schlafen ein schnarchfreies Zimmer nur für uns.  Der Weg zum gut 100m abseits gelegenen WC war nachts wegen der Dunkelheit ein Abenteuer. Dafür bot es am Tag dank Panorama-Scheibe einen wohl einmaligen Blick auf die Berge ringsum.

Frühstück in der SonneNach dem Frühstück auf der Terrasse in der Morgensonne machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Dachsteinblick und wanderten dann zurück ins Tal. Nach der anstrengenden Tour am Vortag war auch das schon stark genug.

Die Bergwanderung mit den zahlreichen, wunderschönen Eindrücken hat uns allen sehr gut gefallen. Trotz der Anstrengungen waren selbst die Kinder begeistert.
Hoffentlich finden wir bei der nächsten Tour einen Termin, an dem auch andere Zeit finden!

PeterG - 31. Mai 2005

EinladungKurzurlaub in Lignano

25. bis 29. Mai 2005

Buona sera - Attenzione!

Seniorra, seniorre, bambinies:

camping - mare - pizza - lasagne - gelati - spagetti - vino
espresso - insalata mista - lire - lunapark

Soffro di diarrea! Mi puo consigliare un buon medico?

Ciao!
A presto!
 

Expedition Lignano

1. Teil

Drei wagemutige Familien beschlossen das dünn besiedelte, vom Tourismus bisher verschonte Land in Form eines Stiefels, zu erkunden.

Zur Erkundung und Erschließung des Camps wurden unsere Späher Teufl bereits am Mittwoch 25.05.05 - 01:00 Ortszeit losgeschickt.

Nachdem das Camp als ungefährlich eingestuft wurde, folgten um 12:30 die weiteren Expeditionsteilnehmer: Schelmbauer und Schiffermüller, schwer bepackt mit Vorräten für eine Woche.
Aus organisatorischen Gründen wurde der Familie T. ein Wigwam, den Familien Sch. & Sch. ein Caravan zugeteilt, wo sich alle gleich recht wohl fühlten.

Aufgrund der herrlichen Wetterlage und der zu befürchtenden, deutschen Invasion, waren wir gezwungen, unseren Strandabschnitt durch eine Befestigungsanlage zu verteidigen.
Um rechtzeitig mit der Sandburg fertig zu werden, mussten wir sogar auf Kinderarbeit zurückgreifen.
Trotz minutenlanger Planung unserer Baumeister Peter, Pepi und Bernhard und stundenlanger Aufschüttung riesiger Sandwalle, gelang es letztendlich nicht, die Burg vor einem mittleren Tsunami zu retten. (zentimeterhohe Wellen).
 

Wie wird sich die brisante Lage zuspitzen?
Wird Ihnen das Meer genug Nahrung geben?
Werden sie die Mückenplage abwehren können?

Mehr dazu demnächst, wenn es wieder heißt:

3 Abwindner Familien auf Expedition

2. Teil

Obwohl einige Expeditionsteilnehmer im Vorfeld eine harte Fischerausbildung absolviert hatten, waren sie leider nicht in der Lage, den gigantischen Hunger der Großfamilie zu stillen.
So zogen die drei Familien jeden Abend los und charterten ein vierrädriges Gefährt um in die Innenstadt vorzudringen. Dies erwies sich als nicht so einfach, da es sehr schwierig war, sich nach 4 bis 6 Runden der Faszination des Kreisverkehrfahrens zu entziehen.
Ausgepowered und komplett schwindlig verschlug es uns in das nächstgelegene Restaurante. Gestärkt mit Pizza, Tortellini, Spaghetti und Gelati stellten wir die Frage:

Soffro di diarrea! Mi puo consigliare un buon medico? (bitte selbst übersetzen - es lohnt sich!).

Danach zog es uns wieder zurück in unser gemütliches Camp, wo wir die Abende am Spielplatz mit rutschen, schaukeln, streicheln (auch die Zwerghaserl) und einem tollem Feuerwerk ausklingen ließen.

Fazit

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Super Campinganlage ideal für Kinder

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Spielplatz mit Streichelzoo

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eigener Fußballplatz (tägliches Training)

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Mobilheime sehr gemütlich und in neuwertigem Zustand

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schöne Poolanlage mit Rutsche (leider mit Badehaubenpflicht)

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sehr schattige gepflegte Anlage

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eigener Strandabschnitt mit Sonnenschirmen und Liegen

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Anlage noch wenig ausgelastet


Zusammenfassend ein wirklich schöner, erholsamer und lustiger Kurzurlaub, denn wir auch nächstes Jahr nicht missen möchten.

Berni&Claudia, Pepi&Marianne, Peter&Daniela - 28. Juni 2005