Wie beim Herbstausflug im Burgenland letztes Jahr vereinbart, fuhren wir heuer zum Weinlesefest nach Gamlitz in der Südsteiermark.
Unser Guido Daniela übernahm wieder die Organisation.
Obwohl wir schon fast ein Jahr vorher nach Zimmer angefragt haben, war in direkter Nähe nichts mehr zu bekommen.
Der Tourismusverband hat uns dann die Pension
Gasthof Pension Riedl
Grazergasse 134
8430 Kaindorf
www.hotel-riedl.at
info@hotel-riedl.at
empfohlen, in der
wirklich noch 15 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer frei waren.
In der gleichen Pension waren unsere Damen bei ihrem Damenwochenende im Herbst
2001 untergebracht.
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Wickerl&Silke |
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Stephan&Regina |
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Scheli&Marianne |
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Robert&Helga |
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Prinzi |
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Poldy&Sonja |
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Peter&Petra |
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Jürgen&Johanna |
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Hoizl&Divina |
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Herbert&Heidi |
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Franz&Ursula |
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Erich |
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Daniela&Peter |
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Berni&Tanja |
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Berni&Claudia |
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Andi&Andrea |
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Adi&Gabriela |
Da wir dieses Mal eine Anfahrtszeit von ca. 3 Stunden haben,
treffen wir uns bereits um 9.00 Uhr vormittags bei den Teufls.
Wer erklärt sich bereit und fährt mit dem Auto? Toll wäre es, wenn wir wieder
mit den Reisebussen fahren könnten!
Auf der Hinreise werden wir nach Bedarf auf einer Raststation Mittagessen.
Unser Ziel ist dieses Mal der Gasthof Riedl in 8430 Kaindorf, Grazerstr. 134
Umgebung Leibnitz. Der Preis für die Übernachtung inkl. Frühstück beträgt €
32,-- pro Person. (Sauna+Fitnessbereich frei benutzbar).
Um 15.00 Uhr habe ich eine Führung in der Kernölmühle Hartlieb in Heimschuh
organisiert. Diese dauert ca. 1 Stunde und kostet € 2,50. Eine kleine Verkostung
und ein Schnapserl für jeden sind auch inbegriffen.
Anschließend können wir uns die Füße bei einem Sparziergang durch die
Weinbauschule Silberberg vertreten. Entlang eines Weinlehrpfades gelangen wir
über einen steilen Anstieg zur Kreuzkogelwarte. Von dort ist es noch eine
Viertelstunde zu unserem Ziel (gesamte Gehzeit ca. 1 Stunde), die Buschenschank
Kieslinger, 8430 Leibnitz, Kogelberg 36. Dort wird uns die verdiente Stärkung
serviert, und zwar: Bauernbuffet am Tisch € 8,-- p.P. (z.B. Räucherforelle,
Selchfleisch, Schweinsbratl, Ziegenkäse, Kürbiskernaufstrich und vieles mehr).
Wenn der Chef des Weingutes gerade nicht beim Weinlesen ist, bekommen wir
vielleicht eine Führung durch den Weinkeller. Zum Ausrasten haben wir bis zur
Sperrstunde um 23.00 Uhr zeit. Für den Heimweg evt. Taschenlampe mitnehmen.
Frühstück gibt es bis 10.00 Uhr.
Um die schöne Südsteirische Weinstraße besser kennen zu lernen, machen wir, wer
schon fähig ist, um ca. 10.00 Uhr eine Ausfahrt. Damit der Kreislauf wieder in
Schwung kommt, können wir in Eckberg eine kurze Rundwanderung (ca. 6 km) durch
das Weinanbaugebiet machen. Auf der Strecke muss niemand verdursten, denn es
liegen einige Buschenschanken auf dem Weg. Außerdem habe ich um 14.00 Uhr im
Gasthaus Tscheppe, 8460 Sulztal 18 einen Tisch für uns reserviert (warme Küche,
Terrasse mit angeblich besonders schönen Blick ins Tal).
Danach gehts wieder zurück zum Quartier.
Nun müssen wir uns aber schnell schick machen! Denn jetzt geht's per Taxi zum
bekannten Gamlitzer Weinfest. Einige Frauen von uns haben dieses Fest bereits
2001 genossen. Ein tolles Fest auf den Straßen von dem Europablumendorf Gamlitz.
Open end ........!!!!?
Nach einer hoffentlich kopfwehfreien Nacht treten wir um
11.00 Uhr die Heimreise an. Um dabei etwas von der schönen Landschaft
Österreichs zu sehen, fahren wir übers Gaberl und über die Triebner Tauern. Wir
sparen außerdem noch die Mautgebühren. Auf diesem Weg liegt Bärnbach. Dort
können wir uns kurz die Beine vertreten und uns die Hundertwasserkirche
anschauen. Die Abwindnerfrauen, welche die Kirche bereits bei unserem Ausflug
2001 besichtigt haben, können sich einstweilen gleich einen Kaffee im
gegenüberliegenden Gasthaus kaufen.
Zum Abschluss können wir noch irgendwo zum Mittagessen einkehren und das
gemeinsame Wochenende ausklingen lassen.
Falls sich zu den bisherigen Anmeldungen eine Änderung ergeben hat, gebt mir bitte gleich Bescheid, damit ich die richtigen Zimmer- und Gasthausreservierungen bekannt geben kann (meine Tel.Nr. 07237/5074 od. 0676/7766138).
Wenn sich jemand nach dem 1.9.2005
abmeldet, fallen Stornogebühren an.
Ich hoffe, dass euch das zusammengestellte Programm gefällt und nun wünsche ich
uns:
Einen lustigen Ausflug ins Rebenland Südsteirische Weinstraße
Bis bald
Guido Daniela
Wir trafen uns um 9 Uhr bei Daniela&Peter in Steining - diesmal waren Peter&Petra pünktlich, sie waren aber trotzdem fast wieder die Letzten...
Die Wartezeit bis zum Eintreffen von Jürgen&Johanna, Herbert&Heidi und Robert&Helga nützten wir zur Besichtigung der Neuerwerbung von Daniela&Peter - einem tollen Wohnwagen mit allen Extras wie Klima, Herd, ... und - der Essensbestellung für das samstägige Mittagessen.
Kurz vor 930 Uhr war dann die Fahrzeugeinteilung,
die wir ja schon bei der Vorbesprechung beim
Oktoberfest vorab festgelegt
hatten, ganz perfekt und wir fuhren im Bus-Konvoi (PeterT, Andi, Jürgen und
PeterG) los.
Wir wählten dir kürzeste Route quer durch Oberösterreich über Linz, Asten, Sierning und
Leonstein, weil die Westautobahn nach Sattledt bis mittags noch gesperrt war.
Zusätzlich sollte es in Sierning eine billige Tankstelle geben, die wir aber
nicht fanden und so tankte AndiK beinahe teurer als zuhause...
Dafür bekamen wir dort bei einem fahrenden Bäcker frisches Gebäck, das wir kurz
nach 11 Uhr beim Gipfelbier, einem 'Grünen Monster' im Großformat, am Pyhrnpass
verzehrten.
Das 5l Partyfass sponserte Stephan - es war beim Campingwochenende übrig
geblieben. Vielen Dank!
Auf der Autobahn ging es dann flott weiter. Für die Mittagsrast
wählten wir kurz nach 1230 Uhr die Raststation Deutschfeistritz, die
sich aber als Fehlgriff entpuppte: In der heruntergekommenen Gaststätte
servierte uns nach langer Wartezeit unfreundliches, ausländisches Personal, das
uns hinter unserem Rücken beschimpfte, kaltes Gulasch und lauwarme Pizzas.
Wir ließen uns aber unsere gute Laune nicht verderben und fuhren, nach langem
Warten auf die Abrechnung, fröhlich weiter in Richtung Grenze.
Unseren Gasthof Riedl in Kaindorf, einem Vorort von Leibnitz,
fanden wir auf Anhieb (1420 Uhr). Die Zimmer waren schnell eingeteilt
und wir trafen uns vor dem Abmarsch zum ersten Programmpunkt zu einem
Willkommens-Bierchen in der Gaststube.
Unterdessen waren auch Hoizl&Divina eingetroffen, die etwas später weggefahren
sind.
Kurz nach dem vereinbarten Termin um 15 Uhr erreichten wir mit
dem Auto die gut 5km entfernte Kernölmühle
Hartlieb in Heimschuh.
Bei der sehr interessanten Führung vom Seniorchef hörten wir allerlei
Interessantes vom Kernöl, von dessen Geschichte und Zubereitung.
Bei der Verkostung mit Brot haben wir kräftig zugelangt - der Hunger plagte uns
schon etwas. Auch die verschiedensten anderen Öle wie Haselnussöl, Erdmandelöl,
Traubenkernöl, Mohnöl,... haben wir verkostet. Anschließend sahen wir noch bei
der Kernölerzeugung zu: beim Zermalen, Kneten, Rösten des Presskuchens im
holzbeheizten Rührwerk und beim Pressen in der Hydraulikpresse mit über 200 bar.
Der Seniorchef zeigte sich begeistert von unserer Homepage,
deren Adresse er auf unseren T-Shirts entdeckte.
Vielleicht klappt es ja mit dem
Sponsoring in Form von Kernöl, das wir für das Logo mit dem Link auf unserer
Startseite bekommen sollen.
Zum Abschluss kauften wir uns Vorräte an Kernöl, leckeren Knabberkernen mit Schokolade und Presskuchen, einem hochwertigen Eiweißprodukt für die Fische.
Auch Franz&Ursula, die erst mittags losgefahren sind, stießen nun zu uns.
Für die Wanderung durch die Weinberge mussten wir ein Stück in
Richtung Leibnitz zurückfahren. Beim Ausgangspunkt, der Winzerei Silberberg,
erbettelten wir uns als Wegzehrung eben frisch gepflückte Weintrauben, die wir
direkt vom Lastwagen runter nahmen.
Durch die wunderschönen Weinberge, vorbei an einem Klapotetz, einem Windrad zur Vertreibung der Vögeln, ging es knapp 30 Minuten teils steil bergauf zum Aussichtsturm Kreuzkogel (1715 Uhr).
Nach einer weiteren halben Stunde erreichten wir die
Buschenschank Kieslinger ein, wo nach kurzer Zeit auch unsere letzten
Nachkömmlinge, Wickerl&Silke und Erich eintrafen.
Hungrig verschlangen wir die sehr gute und ausgiebige
Bauernjause - zum Glück gab es doch viel mehr als auf den ersten Blick vermutet...
Die angebotenen Weine konnten nicht alle restlos überzeugen, nur der Schilcher
schmeckte fast allen; der war zu späterer Stunde dann auch ausverkauft...
Unser Chefverhandler Herbert organisierte in der Küche auch
noch ausgiebige Nachspeisteller, die nichts extra kosteten. Nur etwas Warmes gab
es nicht. Die Buschenschanken dürfen nichts Warmes - nicht einmal einen Kaffee -
ausschenken.
In der gemütlichen Runde mit Plaudern, Blödeln, Trinken,
Singen, rauchenden Nichtraucherdamen und
Prostgeschreiduellen mit den Gästen vom Tisch im Nebenzimmer verging die Zeit
wie im Flug.
Nach 23 Uhr wurden wir hinauskomplimentiert. Es war aber auch höchste Zeit zum
Aufbruch, da wir noch einen weiten Weg bis zu den Autos, bei denen wir wegen der
zurückgelassen Zimmerschlüssel noch vorbeischauen mussten, und bis zu unserer
Unterkunft vor uns hatten.
Ein Teil von uns wählte die kürzere Route über die Straße, einige fuhren mit dem
Auto zurück.
Mit Gesang (Ein Autobus...) ging es durch die Weinberge zurück
ins Tal. Ohne unsere Taschenlampen hätten wir wohl nicht heil zurückgefunden.
Pünktlich um Mitternacht sangen wir unserem Geburtstagskind Robert in den
Weinbergen ein Ständchen.
Am Parkplatz angekommen stillten wir unseren Durst vom 'anstrengenden'
Wandern und Singen mit Bier von PeterTs ***Bus.
Ein Teil war noch fahrtauglich, der Rest ging auf der viel befahrenen
Bundesstraße in Richtung Kaindorf.
Dank PeterGs Susi (sein Navigationssystem) gingen wir auf der Idealroute (wenn
wir mit dem Auto unterwegs gewesen wären) zurück. Leider war Susi etwas
verstimmt (ist eben auch eine Frau, die es nicht mag, wenn ihr Besitzer etwas
trinkt...) und benötigte mehrfach einen Tritt (Reset).
Nach insgesamt 2 Stunden Fußmarsch trafen wir um 130
Uhr beim Gasthof Riedl ein. Da hätten wir schon ins Bett fallen können, wenn da
nicht gegenüber das einladende Beisl
Eldorado gewesen wäre, in dem wir auch noch
andere von uns antrafen.
Bis nach 2 Uhr früh versuchten wir die Geheimnisse des Lokals und der Nacht zu ergründen:
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Warum ist Mann schon wieder durstig? |
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Warum bleiben die Einheimischen immer päarchenweise so lange am WC? |
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Wie kann Guido so eine riesige Schnitzelsemmel verdrücken? |
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Warum gehen die Einheimischen immer in den Hof? |
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Wem gehört der Maza am Parkplatz im Hof? |
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Ist der schwer angeheiterte Quasi Modo mit seinem Quad nebst Beifahrer, dafür ohne Helm, heil nach Hause gekommen? |
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Wozu brauchen Berni&Tanja Ohropacks und Franz&Ursula Gummiüberzieher, mit denen sie Stephan versorgt hat? |
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Wie kann Mann noch mehr trinken? |
Teilweise mit leichtem Schädelbrummen (das musste wohl mit der
vielen frischen Luft vom Vortag zusammenhängen) trafen wir uns gegen 9 Uhr zum Frühstück.
Schon vorher mussten wir zu unseren Autos, um die Geburtstagsüberraschung für
Robert aus PeterTs Bus zu holen.
Zum Geburtstag überreichte ihm Daniela Schwedenbomben mit einem Sternspritzer,
begleitet von unserem etwas falschem, dafür umso innbrünstigerem Gesang.
Nach einem Frühschoppenbierchen, dass sich einige nicht
entgehen lassen wollten, und einem Gruppenfoto - mit 32 waren ja fast alle von
Uns Abwindnern mit dabei - fuhren wir bei bewölktem Wetter um 1030
Uhr endlich zu der Rundfahrt durch die Südsteirische Weinstraße los.
Die Fahrt führte uns über Aflenz, Ehrenhausen, Graßnitzberg, entlang der
Slowenischen Grenze nach Fuchs, wo wir uns um 11 Uhr bei einem Verkaufsstand
eines Weinbauern mit Sturm, Äpfeln, gerösteten Kastanien und Krapfen stärkten.
Das Ziel für unser Mittagessen und den Ausgangspunkt unserer
Wanderung, das Gasthaus Tscheppe,
erreichten wir nach kurzer Autofahrt.
Nach längerer Diskussion über die Wanderroute und den weiteren Tagesablauf (ob
sich vielleicht nicht doch noch ein Saunabesuch in unserem Gasthof ausgehen
könnte) starteten wir nach 12 Uhr unsere Wanderung durch die wunderschöne,
hügelige Weinberglandschaft.
Auf halber Strecke kehrte ein Teil bei einer Buschenschank direkt an der Grenze
auf einen Sturm ein.
Etwas zu früh erreichten wir wieder den Gasthof und mussten auf das Freiwerden der Tische warten, was wir zur Verkostung der Weine des Weinguts Tscheppe nutzen.
Obwohl wir das Essen am Vortag telefonisch vorreserviert hatten, mussten wir wegen der vielen Gäste etwas darauf warten. Dafür hat es uns dann aber umso besser geschmeckt.
Etwas verspätet, erst um 17 Uhr, waren wir wieder zurück bei
unserer Unterkunft. Gut, dass unser Organisationsteam Guido Daniela&Gehilfe
Peter, die Abfahrt nach Gamlitz um eine Stunde auf 18 Uhr verschoben hatten.
Zum 39. Gamlitzer Weinlesefest fuhren wir mit einem Bus, der mit €9,70? pro
Person zwar etwas teurer war als normale Taxis, dafür konnten wir aber alle
gemeinsam fahren. Der Überschuss von €10 aus der Differenz der durchwegs zuviel
bezahlten 30 Cent wandert in unsere Kassa.
Nicht gebucht aber inkludiert war eine Busrundfahrt durch Leibnitz, wo es neben
diversen Gebäuden noch die Demonstration einer kommunistischen Gruppierung
(die Genossen hatten ja bei der Landtagswahl in der Vorwoche Erfolge verbucht)
mit den Kommentaren des Chauffeurs zu sehen gab.
Den Eintritt zum Weinfest bekamen wir als Gruppe auf Anfrage inoffiziell billiger: für 32 Personen mussten wir nur 25 Karten lösen (€3,125 statt €4 pro Person).
Der Andrang beim Fest war Anfangs noch nicht so stark, nahm aber bis nach Mitternacht stetig zu.
Mit besonders empfehlenswerten Tröpfchen, wie dem Puntigamer,
diversen Speisen wie Bratwürste, Hot-Dogs und Süßem verbrachten wir in mehreren
Gruppen den Abend und die Nacht bei diversen Standeln und in Gasthäusern. Auch
eine Fahrt mit dem Karussell, dem Round-Up und anderen nicht magenverträglichen
Fahrgeschäften mit toller Animation (wie 'Eini in die Kraxn und aufi mit die Haxn')
bei den angeschlossenen Vergnügungsparks durfte nicht fehlen.
Schon bald machten sich allerdings die Anstrengungen und
Promille des vergangenen Tages bemerkbar. Poldy&Sonja waren die ersten, die
gegen 21 Uhr nach Hause aufbrachen.
Viele folgten bald nach. Nur der harte Kern
hielt mit Tanzen bzw. beharrlicher Tanzverweigerung bis nach Mitternacht durch.
Zu diesem Zeitpunkt war der Kampf um die Taxis schon voll im Gang. Dank dem Organisationstalent vom BerniS hatten wir aber trotzdem nach kurzer Zeit zwei Taxis ergattert, die uns um €25? je Taxi nach Hause fuhren.
Da wären wir sicher schon reif fürs Bett gewesen, wenn da nicht
wieder das Eldorado gegenüber auf uns gewartet
hätte...
Wie schon am Vortag erwies es sich als Treffpunkt für die
Nichtzubettgehenwollenden mit ähnlichen Fragen, aber auch Antworten:
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Warum ist Mann schon wieder durstig? Der Durst kommt von vielen Tanzen... |
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Wie kann Prinzi so eine riesige Schnitzelsemmel verdrücken? Hat Prinzi getanzt... |
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Warum gehen die Einheimischen immer in den Hof? Nicht der Hof, sondern die Spielhölle in einem Hinterzimmer war ihr Ziel! |
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Welche Zimmernummer hat Stephan, dem wir als heutiges Geburtstagskind noch ein Ständchen singen wollten? Wir fanden es leider trotz Anruf nicht heraus. |
Nach 130 Uhr war aber auch im Eldorado Schluss und die Letzten fielen ins Bett.
Zum Frühstück trafen wir uns wieder gegen 9 Uhr, diesmal mit
weniger Beschwerden als am Vortag.
Auch heute feierten wir mit Schwedenbomben, einem Sternspritzer, einem Ständchen
und unseren Glückwünschen einen Jubilar - und zwar Stephan.
Andi, dem der Tischwein vom Freitag besonders gut geschmeckt hatte, besorgte sich nach dem Frühstück noch einen Vorrat davon, zwar ohne Etiketten, aber dafür zum Sonderpreis von €3? je Liter.
Nach dem Räumen der Zimmer und Bezahlen der Rechnung brachen wir vor 11 Uhr zur Heimfahrt auf. Die Übernachtung vom Guido Daniela bekamen wir wegen der Gruppenreservierung gratis - Daniela hat den Betrag nach Abzug ihrer Aufwendungen in unsere Kassa gesponsert. Vielen Dank, hoch soll sie leben, ...
Andi&Andrea, Robert&Helga und Stephan&Regina
reisten direkt nach Hause. Wir fuhren noch zum Weinkauf in die
Vinofaktur in Vogau bei Ehrenhausen. Dort
verkosteten wir Einige der Vielzahl der angebotenen Weine verschiedenster Winzer
und kauften teilweise auch fleißig ein.
Die Weine, und auch viele andere steirische Spezialitäten werden in dem modernen
Gebäude zum Ab-Hof-Preis und zahlreichen Sonderangeboten angeboten; z.B. wurde
ab 12 Flaschen steirischer Weine ein Rabatt von 10% gewährt.
Im Konvoi zogen wir dann weiter auf der Autobahn durch Graz (PeterG und sein Nachfolger drehten hier aus Unachtsamkeit mehrere Runden durch den Stadtteil Puntigam), der Abfahrt Mooskirchen und weiter auf der Bundesstraße bis Bärnbach, wo wir gegen 12 Uhr die sehenswerte Hundertwasserkirche besichtigten.
Die
weitere Route übers Gaberl fanden wir dann Dank dem Navi vom Franz auch -
PeterGs Susi streikte wieder mal. Bei einer kurzen Rast nach dem Gaberl wurde
Silke von einem Flugtierchen gestochen. Wegen der dadurch verursachten
gesundheitlichen Beschwerden suchten wir im nächsten Ort Weißkirchen einen Arzt.
Neben dem Arzt fanden wir mit der k. u. k. Wirtshaus
Taverne auch noch ein perfektes Gasthaus für unsere Mittagsrast, wo wir
sehr gut verköstigt wurden. Zum Glück konnte Silke beim Essen schon wieder bei
uns sein.
Über den Triebener und den Phyrnpass reisten wir dann ohne weitere Zwischenfälle nach Hause.
Es war ein tolles, perfekt organisiertes Wochenende mit einem vielfältigem Programm, dass uns allen sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht hat. Auch das Wetter hat ganz gut gepasst, nur die Sonne von Zuhause wollte uns nicht in die Steiermark begleiten.
Es war toll, dass so viele von uns mit dabei waren. Auch
dadurch war das Wochenende ein besonderes Event.
Obwohl wir mit 32 Personen eine sehr große Gruppe waren, gab es
keine gröberen Probleme oder Streitereien.
Das Weinlesefest hatten sich viele von uns anders vorgestellt, eher mit dem Schwerpunkt auf die Weinverkostung, anstatt eines reinen Volksfests. Wahrscheinlich hat aber doch auch die Müdigkeit vom Vortag die Stimmung etwas gedrückt.
Vielen Dank an unseren Guido Daniela für die Organisation und das Sponsern ihres Übernachtungspreises in unsere Kasse und an Stephan für das gespendete Grüne Monster.
Wir freuen uns schon jetzt auf den nächstjährigen Ausflug. Als Vorschläge existieren schon mal ein Brauereibesuch, eventuell in Graz mit Stadtbesichtigung, oder auch die Wachau. Bitte um eure Ideen, Wünsche und Anregungen!
Daniela und PeterG - 23. November 2005