Plakat WeinlesefestHerbstausflug in die Südsteirische Weinstraße

7. bis 9. Oktober 2005

Wie beim Herbstausflug im Burgenland letztes Jahr vereinbart, fuhren wir heuer zum Weinlesefest nach Gamlitz in der Südsteiermark.

Unser Guido Daniela übernahm wieder die Organisation.

Obwohl wir schon fast ein Jahr vorher nach Zimmer angefragt haben, war in direkter Nähe nichts mehr zu bekommen.

Der Tourismusverband hat uns dann die Pension

    Unsesre UnterkunftGasthof Pension Riedl
    Grazergasse 134
    8430 Kaindorf
    www.hotel-riedl.at
    info@hotel-riedl.at

empfohlen, in der wirklich noch 15 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer frei waren.
In der gleichen Pension waren unsere Damen bei ihrem Damenwochenende im Herbst 2001 untergebracht.

GruppenfotoMit dabei waren

bullet

Wickerl&Silke

bullet

Stephan&Regina

bullet

Scheli&Marianne

bullet

Robert&Helga

bullet

Prinzi

bullet

Poldy&Sonja

bullet

Peter&Petra

bullet

Jürgen&Johanna

bullet

Hoizl&Divina

bullet

Herbert&Heidi

bullet

Franz&Ursula

bullet

Erich

bullet

Daniela&Peter

bullet

Berni&Tanja

bullet

Berni&Claudia

bullet

Andi&Andrea

bullet

Adi&Gabriela

Das Programm von unserem Guido Daniela

Prospekt Ölmühle HartliebFreitag, 7. Oktober

Da wir dieses Mal eine Anfahrtszeit von ca. 3 Stunden haben, treffen wir uns bereits um 9.00 Uhr vormittags bei den Teufls.
Wer erklärt sich bereit und fährt mit dem Auto? Toll wäre es, wenn wir wieder mit den Reisebussen fahren könnten!
Auf der Hinreise werden wir nach Bedarf auf einer Raststation Mittagessen.
Unser Ziel ist dieses Mal der Gasthof Riedl in 8430 Kaindorf, Grazerstr. 134 Umgebung Leibnitz. Der Preis für die Übernachtung inkl. Frühstück beträgt € 32,-- pro Person. (Sauna+Fitnessbereich frei benutzbar).
Um 15.00 Uhr habe ich eine Führung in der Kernölmühle Hartlieb in Heimschuh organisiert. Diese dauert ca. 1 Stunde und kostet € 2,50. Eine kleine Verkostung und ein Schnapserl für jeden sind auch inbegriffen.
Anschließend können wir uns die Füße bei einem Sparziergang durch die Weinbauschule Silberberg vertreten. Entlang eines Weinlehrpfades gelangen wir über einen steilen Anstieg zur Kreuzkogelwarte. Von dort ist es noch eine Viertelstunde zu unserem Ziel (gesamte Gehzeit ca. 1 Stunde), die Buschenschank Kieslinger, 8430 Leibnitz, Kogelberg 36. Dort wird uns die verdiente Stärkung serviert, und zwar: Bauernbuffet am Tisch € 8,-- p.P. (z.B. Räucherforelle, Selchfleisch, Schweinsbratl, Ziegenkäse, Kürbiskernaufstrich und vieles mehr). Wenn der Chef des Weingutes gerade nicht beim Weinlesen ist, bekommen wir vielleicht eine Führung durch den Weinkeller. Zum Ausrasten haben wir bis zur Sperrstunde um 23.00 Uhr zeit. Für den Heimweg evt. Taschenlampe mitnehmen.

Eintrittskarte WeinlesefestSamstag, den 8. Oktober

Frühstück gibt es bis 10.00 Uhr.
Um die schöne Südsteirische Weinstraße besser kennen zu lernen, machen wir, wer schon fähig ist, um ca. 10.00 Uhr eine Ausfahrt. Damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt, können wir in Eckberg eine kurze Rundwanderung (ca. 6 km) durch das Weinanbaugebiet machen. Auf der Strecke muss niemand verdursten, denn es liegen einige Buschenschanken auf dem Weg. Außerdem habe ich um 14.00 Uhr im Gasthaus Tscheppe, 8460 Sulztal 18 einen Tisch für uns reserviert (warme Küche, Terrasse mit angeblich besonders schönen Blick ins Tal).
Danach gehts wieder zurück zum Quartier.
Nun müssen wir uns aber schnell schick machen! Denn jetzt geht's per Taxi zum bekannten Gamlitzer Weinfest. Einige Frauen von uns haben dieses Fest bereits 2001 genossen. Ein tolles Fest auf den Straßen von dem Europablumendorf Gamlitz.
Open end ........!!!!?

Visitenkarte k.u.k. WirtshausSonntag, den 9. Oktober

 Nach einer hoffentlich kopfwehfreien Nacht treten wir um 11.00 Uhr die Heimreise an. Um dabei etwas von der schönen Landschaft Österreichs zu sehen, fahren wir übers Gaberl und über die Triebner Tauern. Wir sparen außerdem noch die Mautgebühren. Auf diesem Weg liegt Bärnbach. Dort können wir uns kurz die Beine vertreten und uns die Hundertwasserkirche anschauen. Die Abwindnerfrauen, welche die Kirche bereits bei unserem Ausflug 2001 besichtigt haben, können sich einstweilen gleich einen Kaffee im gegenüberliegenden Gasthaus kaufen.

Zum Abschluss können wir noch irgendwo zum Mittagessen einkehren und das gemeinsame Wochenende ausklingen lassen.

Allgemeines

Falls sich zu den bisherigen Anmeldungen eine Änderung ergeben hat, gebt mir bitte gleich Bescheid, damit ich die richtigen Zimmer- und Gasthausreservierungen bekannt geben kann (meine Tel.Nr. 07237/5074 od. 0676/7766138).

Wenn sich jemand nach dem 1.9.2005 abmeldet, fallen Stornogebühren an.

Ich hoffe, dass euch das zusammengestellte Programm gefällt und nun wünsche ich uns:
 

Einen lustigen Ausflug ins Rebenland Südsteirische Weinstraße


Bis bald
Guido Daniela

Bericht

Treffpunkt bei Daniela&PeterFreitag, 7. Oktober

Wir trafen uns um 9 Uhr bei Daniela&Peter in Steining - diesmal waren Peter&Petra pünktlich, sie waren aber trotzdem fast wieder die Letzten...

Die Wartezeit bis zum Eintreffen von Jürgen&Johanna, Herbert&Heidi und Robert&Helga nützten wir zur Besichtigung der Neuerwerbung von Daniela&Peter - einem tollen Wohnwagen mit allen Extras wie Klima, Herd, ... und  - der Essensbestellung für das samstägige Mittagessen.

Ein Gipfelbierchen am PhyrnpassKurz vor 930 Uhr war dann die Fahrzeugeinteilung, die wir ja schon bei der Vorbesprechung beim Oktoberfest vorab festgelegt hatten, ganz perfekt und wir fuhren im Bus-Konvoi (PeterT, Andi, Jürgen und PeterG) los.
Wir wählten dir kürzeste Route quer durch Oberösterreich über Linz, Asten, Sierning und Leonstein, weil die Westautobahn nach Sattledt bis mittags noch gesperrt war. Zusätzlich sollte es in Sierning eine billige Tankstelle geben, die wir aber nicht fanden und so tankte AndiK beinahe teurer als zuhause...
Vor der Raststation DeutschfeistritzDafür bekamen wir dort bei einem fahrenden Bäcker frisches Gebäck, das wir kurz nach 11 Uhr beim Gipfelbier, einem 'Grünen Monster' im Großformat, am Pyhrnpass verzehrten.
Das 5l Partyfass sponserte Stephan  - es war beim Campingwochenende übrig geblieben. Vielen Dank!

Auf der Autobahn ging es dann flott weiter. Für die Mittagsrast wählten wir kurz nach 1230 Uhr die Raststation Deutschfeistritz, die sich aber als Fehlgriff entpuppte: In der heruntergekommenen Gaststätte servierte uns nach langer Wartezeit unfreundliches, ausländisches Personal, das uns hinter unserem Rücken beschimpfte, kaltes Gulasch und lauwarme Pizzas.
Führung durch die ÖlmühleWir ließen uns aber unsere gute Laune nicht verderben und fuhren, nach langem Warten auf die Abrechnung, fröhlich weiter in Richtung Grenze.

Unseren Gasthof Riedl in Kaindorf, einem Vorort von Leibnitz, fanden wir auf Anhieb (1420 Uhr). Die Zimmer waren schnell eingeteilt und wir trafen uns vor dem Abmarsch zum ersten Programmpunkt zu einem Willkommens-Bierchen in der Gaststube.
Die KernölpresseUnterdessen waren auch Hoizl&Divina eingetroffen, die etwas später weggefahren sind.

Kurz nach dem vereinbarten Termin um 15 Uhr erreichten wir mit dem Auto die gut 5km entfernte Kernölmühle Hartlieb in Heimschuh.
Bei der sehr interessanten Führung vom Seniorchef hörten wir allerlei Interessantes vom Kernöl, von dessen Geschichte und Zubereitung.
Gemütliche Runde Tisch 1Bei der Verkostung mit Brot haben wir kräftig zugelangt - der Hunger plagte uns schon etwas. Auch die verschiedensten anderen Öle wie Haselnussöl, Erdmandelöl, Traubenkernöl, Mohnöl,... haben wir verkostet. Anschließend sahen wir noch bei der Kernölerzeugung zu: beim Zermalen, Kneten, Rösten des Presskuchens im holzbeheizten Rührwerk und beim Pressen in der Hydraulikpresse mit über 200 bar.

Der Seniorchef zeigte sich begeistert von unserer Homepage, deren Adresse er auf unseren T-Shirts entdeckte.
Wanderung durch die WeinbauschuleVielleicht klappt es ja mit dem Sponsoring in Form von Kernöl, das wir für das Logo mit dem Link auf unserer Startseite bekommen sollen.

Zum Abschluss kauften wir uns Vorräte an Kernöl, leckeren Knabberkernen mit Schokolade und Presskuchen, einem hochwertigen Eiweißprodukt für die Fische.

Auch Franz&Ursula, die erst mittags losgefahren sind, stießen nun zu uns.

Gemütliche Runde Tisch 2Für die Wanderung durch die Weinberge mussten wir ein Stück in Richtung Leibnitz zurückfahren. Beim Ausgangspunkt, der Winzerei Silberberg, erbettelten wir uns als Wegzehrung eben frisch gepflückte Weintrauben, die wir direkt vom Lastwagen runter nahmen.

Durch die wunderschönen Weinberge, vorbei an einem Klapotetz, einem Windrad zur Vertreibung der Vögeln, ging es knapp 30 Minuten teils steil bergauf zum Aussichtsturm Kreuzkogel (1715 Uhr).

Gemütliche Runde Tisch 3Nach einer weiteren halben Stunde erreichten wir die Buschenschank Kieslinger ein, wo nach kurzer Zeit auch unsere letzten Nachkömmlinge, Wickerl&Silke und Erich eintrafen.

Hungrig verschlangen wir die sehr gute und ausgiebige Bauernjause - zum Glück gab es doch viel mehr als auf den ersten Blick vermutet...
Die angebotenen Weine konnten nicht alle restlos überzeugen, nur der Schilcher schmeckte fast allen; der war zu späterer Stunde dann auch ausverkauft...

Ursula und MariannaUnser Chefverhandler Herbert organisierte in der Küche auch noch ausgiebige Nachspeisteller, die nichts extra kosteten. Nur etwas Warmes gab es nicht. Die Buschenschanken dürfen nichts Warmes - nicht einmal einen Kaffee - ausschenken.

In der gemütlichen Runde mit Plaudern, Blödeln, Trinken, Singen, rauchenden Nichtraucherdamen und Prostgeschreiduellen mit den Gästen vom Tisch im Nebenzimmer verging die Zeit wie im Flug.
Nach 23 Uhr wurden wir hinauskomplimentiert. Es war aber auch höchste Zeit zum Aufbruch, da wir noch einen weiten Weg bis zu den Autos, bei denen wir wegen der zurückgelassen Zimmerschlüssel noch vorbeischauen mussten, und bis zu unserer Unterkunft vor uns hatten.
GeburtstagsständchenEin Teil von uns wählte die kürzere Route über die Straße, einige fuhren mit dem Auto zurück.

Mit Gesang (Ein Autobus...) ging es durch die Weinberge zurück ins Tal. Ohne unsere Taschenlampen hätten wir wohl nicht heil zurückgefunden.
Pünktlich um Mitternacht sangen wir unserem Geburtstagskind Robert in den Weinbergen ein Ständchen.

Am Parkplatz angekommen stillten wir unseren Durst vom 'anstrengenden' Wandern und Singen mit Bier von PeterTs ***Bus.
Im EldoradoEin Teil war noch fahrtauglich, der Rest ging auf der viel befahrenen Bundesstraße in Richtung Kaindorf.
Dank PeterGs Susi (sein Navigationssystem) gingen wir auf der Idealroute (wenn wir mit dem Auto unterwegs gewesen wären) zurück. Leider war Susi etwas verstimmt (ist eben auch eine Frau, die es nicht mag, wenn ihr Besitzer etwas trinkt...) und benötigte mehrfach einen Tritt (Reset).

Nach insgesamt 2 Stunden Fußmarsch trafen wir um 130 Uhr beim Gasthof Riedl ein. Da hätten wir schon ins Bett fallen können, wenn da nicht gegenüber das einladende Beisl Eldorado gewesen wäre, in dem wir auch noch andere von uns antrafen.
Das Eldorado von AußenBis nach 2 Uhr früh versuchten wir die Geheimnisse des Lokals und der Nacht zu ergründen:

bullet

Warum ist Mann schon wieder durstig?

bullet

Warum bleiben die Einheimischen immer päarchenweise so lange am WC?

bullet

Wie kann Guido so eine riesige Schnitzelsemmel verdrücken?

bullet

Warum gehen die Einheimischen immer in den Hof?

bullet

Wem gehört der Maza am Parkplatz im Hof?

bullet

Ist der schwer angeheiterte Quasi Modo mit seinem Quad nebst Beifahrer, dafür ohne Helm, heil nach Hause gekommen?

bullet

Wozu brauchen Berni&Tanja Ohropacks und Franz&Ursula Gummiüberzieher, mit denen sie Stephan versorgt hat?

bullet

Wie kann Mann noch mehr trinken?

Alles Gute zum Geburtstag RobertSamstag, 8. Oktober

Teilweise mit leichtem Schädelbrummen (das musste wohl mit der vielen frischen Luft vom Vortag zusammenhängen) trafen wir uns gegen 9 Uhr zum Frühstück.
Schon vorher mussten wir zu unseren Autos, um die Geburtstagsüberraschung für Robert aus PeterTs Bus zu holen.
Zum Geburtstag überreichte ihm Daniela Schwedenbomben mit einem Sternspritzer, begleitet von unserem etwas falschem, dafür umso innbrünstigerem Gesang.

Pause bei einem WeinbauernNach einem Frühschoppenbierchen, dass sich einige nicht entgehen lassen wollten, und einem Gruppenfoto - mit 32 waren ja fast alle von Uns Abwindnern mit dabei - fuhren wir bei bewölktem Wetter um 1030 Uhr endlich zu der Rundfahrt durch die Südsteirische Weinstraße los.
Die Fahrt führte uns über Aflenz, Ehrenhausen, Graßnitzberg, entlang der Slowenischen Grenze nach Fuchs, wo wir uns um 11 Uhr bei einem Verkaufsstand eines Weinbauern mit Sturm, Äpfeln, gerösteten Kastanien und Krapfen stärkten.

Wanderung durch die WeinbergeDas Ziel für unser Mittagessen und den Ausgangspunkt unserer Wanderung, das Gasthaus Tscheppe, erreichten wir nach kurzer Autofahrt.
Nach längerer Diskussion über die Wanderroute und den weiteren Tagesablauf (ob sich vielleicht nicht doch noch ein Saunabesuch in unserem Gasthof ausgehen könnte) starteten wir nach 12 Uhr unsere Wanderung durch die wunderschöne, hügelige Weinberglandschaft.
WanderrouteAuf halber Strecke kehrte ein Teil bei einer Buschenschank direkt an der Grenze auf einen Sturm ein.

Etwas zu früh erreichten wir wieder den Gasthof und mussten auf das Freiwerden der Tische warten, was wir zur Verkostung der Weine des Weinguts Tscheppe nutzen.

Obwohl wir das Essen am Vortag telefonisch vorreserviert hatten, mussten wir wegen der vielen Gäste etwas darauf warten. Dafür hat es uns dann aber umso besser geschmeckt.

Unser TaxibusEtwas verspätet, erst um 17 Uhr, waren wir wieder zurück bei unserer Unterkunft. Gut, dass unser Organisationsteam Guido Daniela&Gehilfe Peter, die Abfahrt nach Gamlitz um eine Stunde auf 18 Uhr verschoben hatten.

Zum 39. Gamlitzer Weinlesefest fuhren wir mit einem Bus, der mit €9,70? pro Person zwar etwas teurer war als normale Taxis, dafür konnten wir aber alle gemeinsam fahren. Der Überschuss von €10 aus der Differenz der durchwegs zuviel bezahlten 30 Cent wandert in unsere Kassa.
Am Weinlesefest gabs zu Essen...Nicht gebucht aber inkludiert war eine Busrundfahrt durch Leibnitz, wo es neben diversen Gebäuden noch die Demonstration einer kommunistischen Gruppierung  (die Genossen hatten ja bei der Landtagswahl in der Vorwoche Erfolge verbucht) mit den Kommentaren des Chauffeurs zu sehen gab.

Den Eintritt zum Weinfest bekamen wir als Gruppe auf Anfrage inoffiziell billiger: für 32 Personen mussten wir nur 25 Karten lösen (€3,125 statt €4 pro Person).

Der Andrang beim Fest war Anfangs noch nicht so stark, nahm aber bis nach Mitternacht stetig zu.

... und zu TrinkenMit besonders empfehlenswerten Tröpfchen, wie dem Puntigamer, diversen Speisen wie Bratwürste, Hot-Dogs und Süßem verbrachten wir in mehreren Gruppen den Abend und die Nacht bei diversen Standeln und in Gasthäusern. Auch eine Fahrt mit dem Karussell, dem Round-Up und anderen nicht magenverträglichen Fahrgeschäften mit toller Animation (wie 'Eini in die Kraxn und aufi mit die Haxn') bei den angeschlossenen Vergnügungsparks durfte nicht fehlen.

Schon bald machten sich allerdings die Anstrengungen und Promille des vergangenen Tages bemerkbar. Poldy&Sonja waren die ersten, die gegen 21 Uhr nach Hause aufbrachen.
Eine Karussellfahrt die ist lustigViele folgten bald nach. Nur der harte Kern hielt mit Tanzen bzw. beharrlicher Tanzverweigerung bis nach Mitternacht durch.

Zu diesem Zeitpunkt war der Kampf um die Taxis schon voll im Gang. Dank dem Organisationstalent vom BerniS hatten wir aber trotzdem nach kurzer Zeit zwei Taxis ergattert, die uns um €25? je Taxi nach Hause fuhren.

Da wären wir sicher schon reif fürs Bett gewesen, wenn da nicht wieder das Eldorado gegenüber auf uns gewartet hätte...
Und wieder im EldoradoWie schon am Vortag erwies es sich als Treffpunkt für die Nichtzubettgehenwollenden mit ähnlichen Fragen, aber auch Antworten:

bullet

Warum ist Mann schon wieder durstig? Der Durst kommt von vielen Tanzen...

bullet

Wie kann Prinzi so eine riesige Schnitzelsemmel verdrücken? Hat Prinzi getanzt...

bullet

Warum gehen die Einheimischen immer in den Hof? Nicht der Hof, sondern die Spielhölle in einem Hinterzimmer war ihr Ziel!

bullet

Welche Zimmernummer hat Stephan, dem wir als heutiges Geburtstagskind noch ein Ständchen singen wollten? Wir fanden es leider trotz Anruf nicht heraus.

Nach 130 Uhr war aber auch im Eldorado Schluss und die Letzten fielen ins Bett.

Alles Gute zum Geburtstag StephanSonntag, 9. Oktober

Zum Frühstück trafen wir uns wieder gegen 9 Uhr, diesmal mit weniger Beschwerden als am Vortag.
Auch heute feierten wir mit Schwedenbomben, einem Sternspritzer, einem Ständchen und unseren Glückwünschen einen Jubilar - und zwar Stephan.

Andi, dem der Tischwein vom Freitag besonders gut geschmeckt hatte, besorgte sich nach dem Frühstück noch einen Vorrat davon, zwar ohne Etiketten, aber dafür zum Sonderpreis von €3? je Liter.

Nach dem Räumen der Zimmer und Bezahlen der Rechnung brachen wir vor 11 Uhr zur Heimfahrt auf. Die Übernachtung vom Guido Daniela bekamen wir wegen der Gruppenreservierung gratis - Daniela hat den Betrag nach Abzug ihrer Aufwendungen in unsere Kassa gesponsert. Vielen Dank, hoch soll sie leben, ...

Die HunderwasserkircheAndi&Andrea, Robert&Helga und Stephan&Regina reisten direkt nach Hause. Wir fuhren noch zum Weinkauf in die Vinofaktur in Vogau bei Ehrenhausen. Dort verkosteten wir Einige der Vielzahl der angebotenen Weine verschiedenster Winzer und kauften teilweise auch fleißig ein.
Die Weine, und auch viele andere steirische Spezialitäten werden in dem modernen Gebäude zum Ab-Hof-Preis und zahlreichen Sonderangeboten angeboten; z.B. wurde ab 12 Flaschen steirischer Weine ein Rabatt von 10% gewährt.

Im Konvoi zogen wir dann weiter auf der Autobahn durch Graz (PeterG und sein Nachfolger drehten hier aus Unachtsamkeit mehrere Runden durch den Stadtteil Puntigam), der Abfahrt Mooskirchen und weiter auf der Bundesstraße bis Bärnbach, wo wir gegen 12 Uhr die sehenswerte Hundertwasserkirche besichtigten.

Unter dem Urtor - Das Labyrinth, der Mensch hauf der SucheDie weitere Route übers Gaberl fanden wir dann Dank dem Navi vom Franz auch - PeterGs Susi streikte wieder mal. Bei einer kurzen Rast nach dem Gaberl wurde Silke von einem Flugtierchen gestochen. Wegen der dadurch verursachten gesundheitlichen Beschwerden suchten wir im nächsten Ort Weißkirchen einen Arzt. Neben dem Arzt fanden wir mit der k. u. k. Wirtshaus Taverne auch noch ein perfektes Gasthaus für unsere Mittagsrast, wo wir sehr gut verköstigt wurden. Zum Glück konnte Silke beim Essen schon wieder bei uns sein.

Über den Triebener und den Phyrnpass reisten wir dann ohne weitere Zwischenfälle nach Hause.

GallerieFazit

Es war ein tolles, perfekt organisiertes Wochenende mit einem vielfältigem Programm, dass uns allen sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht hat. Auch das Wetter hat ganz gut gepasst, nur die Sonne von Zuhause wollte uns nicht in die Steiermark begleiten.

Es war toll, dass so viele von uns mit dabei waren. Auch dadurch war das Wochenende ein besonderes Event.
Obwohl wir mit 32 Personen eine sehr große Gruppe waren, gab es keine gröberen Probleme oder Streitereien.

Das Weinlesefest hatten sich viele von uns anders vorgestellt, eher mit dem Schwerpunkt auf die Weinverkostung, anstatt eines reinen Volksfests. Wahrscheinlich hat aber doch auch die Müdigkeit vom Vortag die Stimmung etwas gedrückt.

Vielen Dank an unseren Guido Daniela für die Organisation und das Sponsern ihres Übernachtungspreises in unsere Kasse und an Stephan für das gespendete Grüne Monster.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächstjährigen Ausflug. Als Vorschläge existieren schon mal ein Brauereibesuch, eventuell in Graz mit Stadtbesichtigung, oder auch die Wachau. Bitte um eure Ideen, Wünsche und Anregungen!

Daniela und PeterG - 23. November 2005