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Motorradurlaub Transitalia - 2. Tag

Mittwoch 12. Mai

Durch die Toskana zur Fähre

Nach kurzer Nachtruhe trafen wir uns bereits um 8 Uhr im noch verlassenen Frühstücksraum.
Wegen eines Problems mit der Stromversorgung holte die Kellnerin unsere Espressos vom Cafe nebenan.

Gestärkt mit frischem Gebäck, Kuchen und Joghurt starteten wir schon vor 9 Uhr bei bewölktem aber trockenem Wetter in den neuen Tag am Bike .

Auf tollen, kurvigen Straßen durchquerten wir die schöne Landschaft, stoppten nach Liverghano kurz zum Pinkeln und Telefonieren (schließlich sollten die Bikerkollegen vom letzten Jahr ja auch wissen, wo wir unterwegs sind) und kamen zum höchsten Punkt unserer heutigen Tour, dem Passo della Raticosa (968m) .
Nachdem Gerhard seinen Fotoapparat zum Filmen auf den Rückspiegel montiert hatte, setzten wir unsere Fahrt über den Giogo di Scarperia (882m) in Richtung Süden fort, wobei wir die bedrohlichen, schwarzen Wolken im Westen vorerst noch ignorierten.

Nach einer ausgedehnten Tankpause bei Fiesole vor Florenz gings nun weiter in Richtung Südwest.
Anstatt direkt in die Schlechtwetterfront reinzufahren, ließen wir uns nach 13 Uhr bei Castelfiorentino im Ristorante Pizzeria La Fontanina auf der überdachten Terrasse zum Mittagessen nieder.
Schon während wir auf unsere Pizzas und Spaghetti (€6,70 und €6,80) warteten, begann es in Strömen zu regnen - gut dass wir im Trockenen saßen!

Nach dem Essen und zwei Espressos hatte sich das Wetter beruhigt und wir wagten uns wieder auf die Straße.
Aber schon nach knapp 30 Minuten hatten wir das Unwetter eingeholt (oder das Unwetter uns) und nun passierte das erste Mal das, was uns bei unserer weiteren Reise des Öfteren widerfuhr: es begann zu Regnen und die geplante Route war gesperrt...

Auf der Flucht vor dem Regen entschieden wir uns für die etwas längere Route gegen Norden, und erreichten fast trocken Saline de Volterra.

Es war nun schon nach 15 Uhr und wir mussten um 19 Uhr bei der Fähre sein. So wählten wir statt der geplanten Route über Pomerance die gebührenfreie Autobahn ab Cecina .

Bei immer schöner werdenden Wetter spulten wir die 200km auf der Autobahn mit einem Tankstopp bei Ansedonia Sud ab und erreichten nach 18 Uhr Civitaveccia.

Bevor wir uns in die Schlange bei unserer Fähre M/N Fantastic der Grandi Navi Veloci stellten, besorgten wir uns im Todis Supermercato noch Getränke und eine Jause.

Nach 1930 Uhr stießen wir schon in unserer 4er-Innenkabine (€258 für 3 Personen inklusive Bikes) mit einem WillianBräu Extra Strong (8,9%) auf die erfolgreiche Anreise an.

An Deck und in der Bar ließen wir den Abend dann mit Birra Superiore Nastro Azurro bis nach 23 Uhr ausklingen.

Fotos (23)

Route in Google Earth öffnenInteraktive Karte mit Bing MapsStatistik (5)

448km in 6h18min Fahrzeit; Durchschnitt: 71,1km/h; Reisezeit: 10h21min

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PeterG - 12. November 2012