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Nach kurzer Nachtruhe trafen wir uns bereits um 8 Uhr im noch
verlassenen Frühstücksraum.
Wegen eines Problems mit der Stromversorgung holte die Kellnerin unsere
Espressos vom Cafe nebenan.
Gestärkt mit frischem Gebäck, Kuchen und Joghurt starteten wir
schon vor 9 Uhr bei bewölktem aber trockenem Wetter in den neuen Tag am Bike
.
Auf tollen, kurvigen Straßen durchquerten wir die schöne
Landschaft, stoppten nach Liverghano kurz zum
Pinkeln und Telefonieren
(schließlich sollten die Bikerkollegen vom
letzten Jahr ja auch wissen, wo wir unterwegs sind) und kamen zum höchsten
Punkt unserer heutigen Tour, dem Passo della Raticosa (968m)
.
Nachdem Gerhard seinen Fotoapparat zum Filmen auf
den Rückspiegel montiert hatte, setzten wir unsere Fahrt über den
Giogo di Scarperia (882m)
in Richtung Süden fort, wobei wir die bedrohlichen, schwarzen Wolken im Westen
vorerst noch ignorierten.
Nach einer ausgedehnten Tankpause bei
Fiesole vor Florenz
gings nun weiter in Richtung Südwest.
Anstatt direkt in die Schlechtwetterfront reinzufahren, ließen wir uns nach 13
Uhr bei Castelfiorentino im
Ristorante Pizzeria La Fontanina
auf der überdachten Terrasse zum Mittagessen nieder.
Schon während wir auf unsere Pizzas und Spaghetti (€6,70 und €6,80) warteten,
begann es in Strömen zu regnen - gut dass wir im Trockenen saßen!
Nach dem Essen und zwei Espressos hatte sich das Wetter beruhigt
und wir wagten uns wieder auf die Straße.
Aber schon nach knapp 30 Minuten hatten wir das Unwetter eingeholt (oder das
Unwetter uns) und nun passierte das erste Mal das, was uns bei unserer weiteren
Reise des Öfteren widerfuhr: es begann zu Regnen und die geplante Route war
gesperrt...
Auf der Flucht vor dem Regen entschieden wir uns für die etwas längere Route gegen Norden, und erreichten fast trocken Saline de Volterra.
Es war nun schon nach 15 Uhr und wir mussten um 19 Uhr bei der
Fähre sein. So wählten wir statt der geplanten Route über
Pomerance die gebührenfreie Autobahn ab Cecina
.
Bei immer schöner werdenden Wetter spulten wir die 200km auf der
Autobahn mit einem Tankstopp bei Ansedonia Sud
ab und erreichten nach 18 Uhr Civitaveccia.
Bevor wir uns in die Schlange bei unserer Fähre
M/N Fantastic der Grandi Navi Veloci
stellten, besorgten wir uns im Todis Supermercato
noch Getränke und eine Jause.
Nach 1930 Uhr stießen wir schon in unserer 4er-Innenkabine (€258 für 3 Personen inklusive Bikes) mit einem WillianBräu Extra Strong (8,9%) auf die erfolgreiche Anreise an.
An Deck und in der Bar ließen wir den Abend dann mit Birra Superiore Nastro Azurro bis nach 23 Uhr ausklingen.
448km in 6h18min Fahrzeit; Durchschnitt: 71,1km/h; Reisezeit: 10h21min
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PeterG - 12. November 2012