Berni, Hoizl, Pepi und PeterT nutzten das schöne Wochenende für mehrere Klettersteigtouren.
Am Samstag starteten wir auf den Spuren von Andi, Peter&Petra durch den Postalmklamm Klettersteig.
Bei der Karstquellenwand mussten
wir mit ansehen, wie eine Frau aus der Gruppe vor uns ins Seil fiel.
Die Gamsleckenwand bezwangen auch wir vier nicht.
Da müssen wir wohl zur Vergangenheitsbewältigung nochmals hin...
Nach kurzer Rast wanderten wir auf dem
St. Rupert Pilgerweg zurück zum Auto, wo wir uns
mit einem Bierchen stärkten.
Zum Übernachten fuhren wir anschließend nach Bad Goisern zum
Berggasthof Predigstuhl. Das vor Kurzem von einem neuen Pächter
übernommene Gasthaus hat uns sehr gut gefallen.
Am Sonntag nahmen wir den
Ewige
Wand Klettersteig in Angriff, der uns teilweise unsere psychischen
Grenzen aufzeigte.
Nach längerem Umherirren fanden wir anschließend auch noch den sehr schönen
Leadership Klettersteig.
Berni und Hoizl traten dann die Heimreise an, Pepi und Peter fuhren weiter ins Gesäuse, um die leichtere Variante des Johnsbach Klettersteig zu bezwingen. Anschließend übernachteten wir am einsamen Campingplatz im Gesäuse, wo die einzigen Camper neben uns ein japanischer Atomphysiker mit seiner Frau waren.
Am Montag erkletterten wir noch den von Freelife errichteten Kaisergams Klettersteig, den wir schon bei der Klettertour beim Adventure Weekends kennen gelernt haben.
Es war ein tolles Wochenende, an dem wir 5 schöne Klettersteige erklettert haben.
Beim Campingwochenende haben Misi und Andi den anspruchsvollen Postalmklamm Klettersteig für eine gemeinsame Klettertour ausgewählt.
Aus terminlichen Gründen bestiegen Andi, Peter&Petra schon
eine Woche vor dem geplanten Samstag die Postalmklamm.
Bei traumhaften Herbstwetter starteten wir nach 2 Stunden Anreise um 915
Uhr die Wanderung zum Einstieg (741m).
Dieser verzögerte sich noch etwas, weil
Petra mit dem Klettergeschirr zu kämpfen hatte...
Dann gings um etwa 10 Uhr aber los: Andi bezwang als erster die
35m lange Seufzerbrücke. Durch die wunderschöne,
spektakuläre Schlucht kletterten wir weiter zur
Hangelbrücke, die auf den ersten Blick schlimmer aussah, als die Begehung
dann war.
Auch den Abstieg beim Schwarzen Loch und
die Wand entlang der Höhlen bezwangen wir ohne
Schwierigkeiten, obwohl die Feldwände durchgehend leicht feucht waren. Beim
Gattsprung, bei dem auf die andere Seite der
Schlucht gewechselt werden muss, versuchte Andi zuerst mal die Grätsche, war
aber misslang.
Mit einen kleinen Sprung schaffte er dann aber die Überquerung.
Petra schwang nach kurzer Ratlosigkeit kurzerhand die Beine ums Seil und
erreichte so die gegenüberliegende Wand. Für Peter stellte dank seiner langen
Beine die Überquerung mit der Grätsche kein Problem dar.
Über den Spiegel, die Wasserfallbrücke, die Karstquellenwand und entlang der Großen und Kleinen Badewanne erreichten wir den Rastplatz am Fuße der Gamsleckenwand.
Nach ausgiebiger Rast und dem Eintrag ins Gipfelbuch nahmen wir nach 12 Uhr die Wand in Angriff. Andi kletterte wieder voraus, Petra drehte aber gleich beim Einsteig wieder um. Sie hatte für heute genug vom Klettern. Peter schaffte noch die ersten schwierigen Stellen, dann verließen ihn aber die Kräfte, und er hatte zu kämpfen, um wieder den Fuß der Wand zu erreichen.
Noch dazu verirrte er sich bei der Umgehung der Wand in der Schlucht und kam nach 14Uhr erst mit großer Verspätung und total abgekämpft bei der Schnitzhofalm (1180m) an, wo Andi, Petra und die zwei fremden Kletterer, die wir beim Klettern getroffen hatten, schon lange gemütlich in der Sonne saßen.
Nach 15 Uhr brachen wir zum Rückweg ins Tal auf und ließen uns gleich ein Stück weiter auf einem lauschigen Plätzchen zum Verzehren der mitgebrachten Jause nieder.
Gestärkt wanderten wir anschließend auf dem St. Rupert Pilgerweg zurück ins Tal zum Auto, das wir nach 17 Uhr erreichten.
Petra, unsere hyperaktive Sportskanone, organisierte die
Abwindnerrunde am Beachvolleyballplatz beim Badesee Steyregg. Dafür hatte sie sich
sogar extra einen sündteuren Profiball gekauft!
Wir trafen uns um 17 Uhr. Da war der Badesee wegen des bewölkten und kühlen
Wetters wie ausgestorben, nur ein paar Jugendliche spielten Volleyball. Trotzdem
mussten wir fast alle beim mürrischen Kassier Eintritt bezahlen.
Mit dabei waren Petra&Peter mit
Gregor und Elisa,
Poldy, Adi und
als Gastspieler Harald&Verena. Später gesellten sich noch
Franz, DanielaG und
Pepi&Lisi dazu.
Damit das Ganze nicht ganz zu trocken ablief, hatte Peter ein paar grüne Monster
mitgebracht.
Wir baggerten, pritschten und smashten fast wie die Profis, auch die Sandlandungen beim Hechtbaggern fehlten nicht, nur der Ball gehorchte nicht so perfekt und landete oft dort, wo er nicht hinsollte...
Nach 20 Uhr bekamen wir moralische Unterstützung mit Peter&Daniela, Andi und Wickerl als Zuschauer. Da konnte uns auch der zeitweise aufkommende leichte Regen nicht mehr stoppen.
Zum Abschluss hüpften wir zum Aufwärmen ins Wasser - schließlich hatten wir ja auch Eintritt bezahlt, und der Sand musste auch runter.
Die Abwinderrunde ließen wir anschließend in der Sportkantine Pinky gleich nebenan gemütlich ausklingen.
Obwohl wir das Spiel nicht so ganz beherrschten - oder eben gerade deshalb - hatten wir viel Spaß dabei und freuen uns schon auf die nächste sportliche Abwindnerrunde.
Die von Poldy initiierte Laufgruppe mit Petra und Adi nahm heuer den Halbmarathon beim 6. Linz Marathon in Angriff. Mit dabei waren auch noch Verena, Gregor, Richie, Raphael (Viertelmarathon) und DanielaG (Skaterbewerb).
Name |
Klasse |
Zeit |
Klassen |
Klasse |
Gesamt Rang |
Gesamt |
Adi |
M-35 |
1:55:58 |
363 |
460 |
2055 |
3143 |
Gregor |
M-20 |
1:47:07 |
234 |
465 |
1372 | 3143 |
Petra |
W-35 |
1:48:37 |
8 |
117 |
1491 | 3143 |
Poldy |
M-35 |
1:42:34 |
202 |
460 |
1006 | 3143 |
Richie | M-20 | 1:29:41 | 39 | 465 | 259 | 3143 |
Verena |
W-35 |
1:52:33 |
21 |
117 |
1809 | 3143 |
Raphael | M-20 | 0:47:58 | 178 | 834 | 375 | 2540 |
Eine super Leistung, Wir Abwindner gratulieren zu
diesen tollen Zeiten.
Nach den Bewerben trafen wir uns auf der Lentos Terrasse, wo wir
uns in der Frühlingssonne von der Anstrengung erholen konnten. Später wechselten
wir zur Voestalpine Marathonparty im Brucknerhaus, wo wir das vielfältige
Angebot vom Buffet genossen.
Danke an Poldy für die Anmeldung zum Voestalpine Run4fun Team - ohne der
Marathonparty wäre so ein Event einfach nicht komplett!
PeterG - 25. Oktober 2007